Re: Mother Misery Tour-Tagebuch von Entombed-Tour

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Mother Misery

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Beiträge: 12

Sonntag, 27.01.
Haarleem / Patronaat

Wir sind wir im schönen „Countryside“ Hotel aufgewacht, in dem wir vor ein paar Stunden eingecheckt haben. Die tolle Show der letzten Nacht führt zu so guter Stimmung, dass es eine Hotel-Party und nackte Kerle gab, die über den Gang gerannt sind. Aber ich werde nicht sagen, wer es war 😉

Nach dem Check-Out warteten wir am Bus auf die restlichen Crew-Mitglieder, um gemeinsam zur letzten Show zu fahren – in Haarleem im Patronaat.

Wir waren mal wieder etwas zu früh im Club und gaben uns daher wieder mal ein paar Bier und was zu Essen. Der Essenstisch sah entsprechend verwüstet aus, von hungrigen Rockern, die alles essen, was sie kriegen können 🙂

Der Club ist ziemlich geräumig und wir freuen uns schon ziemlich auf die Show heute Abend. Während der Warterei zocken LG und einige Crew-Mitglieder mal wieder Poker.

The Lucifer Principle haben den Abend mit einer verdammt geilen Show eröffnet. Wirklich coole Metal-Band und jetzt gute Freunde von uns. Anschließend hat sich eine lokale Band reanimiert: Matricide, wo der vielleicht größte Kerl aus Holland spielt. Er ist rund 2,26m groß. Verdammt, ich hatte echt Angst, als ich den Type backstage gesehen habe. Es sind aber alte Kumpels von Entombed, weshalb sie sie mit einem Gig überrascht haben.

Außerdem waren Dismember backstage und haben sich die Show angeguckt und sind spatter für gepfegtes Headbangen mit Entombed auf die Bühne gekommen.

Um 21.10 ging es dann für uns auf die Bühne und der Laden war ziemlich voll. Wie gestern hatten wir gute Hilfe beim Sound von Koos (The Lucifers Principle) und eine geile Show mit tollen Publikums-Reaktionen.

Um 22.15 gingen dann Entombed auf die Bühne, für den letzten Gig des Wochenendes. Wie immer haben sie dem Publikum und dem Club derbe den Arsch aufgerissen. Der Mosphpit hat erst aufgehört, als sie die Bühne verließen – nach über einer Stunde Metal und zwei Zugaben.

Jetzt ist Partytime hinter der Bühne – das Bier und der Wein müssen schließlich weg, bevor es nach Hause geht. Jeder ist ziemlich glücklich über den Erfolg, den die kleine Tour hatte und niemand möchte nach Hause gehen.

Cheers again…..

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