Re: GEMA will Konzertpreise um 600% (!!!) erhöhen

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Eddie1975

Registriert seit: 13.05.2005

Beiträge: 12,194

Hallo Freunde,
dieses hier ist kein Newsletter, sondern eine wirklich große Bitte an
euch alle an der folgenden Petition des Bundestages teilzunehmen:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=4517
Die Registrierung ist sicher und läßt sich innerhalb von 2 Minuten
bewerkstelligen. Die Datenschutzerklärung ist in Ordnung und zur
Zustimmung braucht es dann nurnoch einen einzigen Klick.
Es handelt sich um eine SEHR SEHR wichtige Petition, die ALLE
betrifft, die Musik machen, Musik hören, gerne auf Konzerte gehen
oder
generell einem großen kulturell schadhaftem Mißstand in unserem
Land
entgegentreten wollen: der Tantiemenverteilung der GEMA.
Das Thema wird nur auf die Tagesordnung unseres Parlaments kommen,
wenn bis zum 17.Juli 50000 Unterschriften gesammelt sind. Deshalb
bitte ich euch alle diesen Aufruf an eure Freunde weiterzuleiten und
möchte insbesondere Musiker, Blogbetreiber und Journalisten um
die
Bekanntmachung der Petition und zum Aufruf an der Teilnahme bitten.
Insbesondere geht es hierbei um die von der GEMA beabsichtige
Erhöhung
der Gebühren bei Live Musik um 600% (!!). Dies wird nicht nur den
Veranstaltern schaden, manche, vor allem kleinere Konzerte
unmöglich
machen, die Preise für Veranstaltungen erhöhen, es ist auch nicht
zum
Nutzen der Musiker (wie man eigentlich erwarten könnte).
Durch einen überaus komplexen Verteilungsplan, welcher u.a.
Radioairplays (es werden Deutschlandweit nur 25 (!!) Sender
ausgewertet), Chartpositionierungen (die Erstellung der zur
Auswertung
kommenden Charts ist sehr fragwürdig), Unterscheidung zwischen E- und
U-Musik (E ist sogenannte ernste Musik, in erster Linie Klassik, U ist
Unterhaltungmusik) beinhaltet, werden die von der GEMA
eingenommenen
Gelder nicht direkt den auftretenden Künstlern zugewiesen, sondern
landen erst in einem „großen Topf“. Da fast alle Independent-Artists
weder auf Airplay, TV-Sendungen, oder Charterfolge, etc. verweisen
können, werden die Einnahmen vor allem Majorlabel-Artists, Lady Gaga,
Musikantenstadl und Co. zu Gute kommen. Es klingt abgedroschen, aber
es handelt sich hier um die Realität! Kleinere und mittelgroße
Künstler (also der größte Teil) werden von der Erhöhung der Gebühren
in der GEMA-Sparte Livemusik kaum profitieren! Im dreistelligen Euro-
Bereich eingenommene Gebühren können hier schnell zu einem Centbetrag
zusammenschrumpfen.
Bitte nehmt euch die Zeit!

Hab diese Mail bekommen, ich stells hier einfach mal rein.

Unverschämter als die Gema ist glaub ich nur noch die GEZ – wer hin und wieder mit denen zu tun hat, weiss, was ich mein.

Wer brav seine Gebühren zahlt, hat in der Regel eigentlich kein Problem mit denen.

--

"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler