Re: The Elderscolls V: Skyrim

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Dubby

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Wahrscheinlich wegen der Welt und der Freiheiten.

In Skyrim sind die Freiheiten wesentlich beschnittener als die der Vorgänger insbesondere von Morrowind. An Skyrim merkt man sehr deutlich, dass Bethesda ein Spiel abliefern wollte, dass fürs breite Publikum zugänglicher ist, wobei Oblivion imo auch schon recht zugänglich war. Fakt ist, dass ich Skyrim nicht ansatzweise so lange gespielt habe wie die beiden Vorgänger.

die folgenden Punkte beziehen sich auf den Punkt der Langzeitmotivation. Negative Aspekte des Spiels, die damit nichts zu tun haben lasse ich außen vor:

—  Bestiarium extrem beschnitten … insbesondere im Bereich der Untoten gibt es lediglich Draugr und sehr selten Skelette.
—  wenige Zaubersprüche und mieses Balancing (ich persönlich habe als high-level Magier meist noch immer Lehrlingssprüche benutzt)
—  keine Sprucherschaffung.
—  Gildenquestreihen abgesehen von Diebesgilde und Dunkle Bruderschaft recht kurz und inhaltlich eher bescheiden.
—  die wenigen Nebenquests sind weitgehend sehr einfach gehalten.
—  “Rätsel“ in Dungeons sind ein Witz.
—  Logbuch fast vollkommen überflüssig. Stumpfes verfolgen der Markierung ist meist vollkommen ausreichend.
—  Überpowerter Schmiede- und Verzauberungsskill machen das Erkunden von Dungeons sinnlos: „warum den Dungeon betreten, wenn der Loot Hinsichtlich Werte und Boni nicht ansatzweise an die selbst hergestellten Items heran reicht?“
—  Sehr karge Entscheidungskompetenzen des Spielers in Dialogen und Questbezogenen Handlungen.

Skyrim ist in meinen Augen ein Fastfood RPG … schnelle unkomplizierte Erfolgserlebnisse für den Gamer der keine Lust hat groß auf diese hinzuarbeiten.

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