Ich habe mir eben den Piloten + die ersten 3 Folgen von Spartacus: Sand and Blood angesehen.
Ne Mischung aus einem weniger lächerlichen 300 und Softporno.
Das Ding hat nicht ein gewaltiges Budget und das sieht man vor allem bei CGI Backgrounds, Städteaufnahmen und dergleichen, aber wir sprechen hier keineswegs vom Trash-Faktor, den Tapert und Raimis frühere Serien (u.a. Xena: Warrior Princess und Hercules: Legendary Journey) hatten. Allgemein kann man Spartacus und die früheren Serien kaum vergleichen. Waren jene Sauber und sollten ein Publikum von älteren Kindern bis Erwachsenen ansprechen, so prangert auf der Spartacus Bluray ein dicker Roter USK 18 Aufkleber. Manchmal hat man wirklich das Gefühl, dass die beiden schauen wollten, wie viele „cocks“, „cunts“ und „fucks“ sie in den Dialog und wieviele Aufnahmen von Titten, Muschis und Schwänzen und abgetrennten Gliedern, Köpfen und Gesichtern sie in die Handlung einbauen können. Und da ist das Problem. Die Sexszenen sind oftmals völlig überflüssig für die Story. Sie tragen nichts zur Handlung bei. Ebenso viele der Aufnahmen von entblössten Busen oder dem Penis eines Gladiators. Und Tapert ist zudem noch mit Lucy Lawless verheiratet, die für viele der Sexszenen „hinhalten“ muss…
Ist die Serie nun gut oder schlecht? Ich kann mich ehrlich gesagt nich nicht entscheiden. Allerdings habe ich das bedürfnis mir mehr davon anzusehen und das ist doch schonmal ein Indiz, dass sie so schlecht nicht sein kann.
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