Ich hab jetzt mal mit Teil 3 angefangen. Teil 1 hab ich für 5 € erstehen können, ist aber noch unberührt.
Grundsätzlich muss ich sagen, ich mag den Schwierigkeitsgrad der Kämpfe und auch die Atmosphäre, aber dieser Grindingcharakter regt mich ziemlich auf.
Ich verstehe ja, dass das Spiel/die Spielreihe als solches Fehler und/oder Unwissenheit einfach hart bestrafen möchte. Das ist an sich auch reizvoll. Aber ich kann absolut nicht begreifen, wie man es gut oder toll finden kann, dass bei jedem Rasten, jedem Tod und jedem Neustart einfach wirklich alle Gegner wieder da sind und das zu 100% gleich wie beim Durchgang davor. Es ändert sich 0.
Das finde ich recht schade. Bei so einer Art Spiel hätte ich erwartet, dass wenigstens irgendwie Zufall mit im Spiel ist. Aber an Ecke A steht hier eben ein Armbrustschütze.
Immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer wieder.
Vielleicht ist mir das alles bis jetzt auch nur so negativ aufgefallen, weil ich mich von bis jetzt 7 Spielstunden schlichtweg ungefähr 2,5 auf der Hohen Mauer von Lothric verlaufen hatte. Fragt nicht wie. Ich dachte einfach, irgendwo steht doch hier sicher noch ein Leuchtfeuer rum.
Ich spiels dennoch zu Ende, weil die Bosse (das waren erst 2), die ich bis jetzt gesehen habe sehr viel Spaß machten.
Der Iudex war nach der Erkenntnis, dass man Gegner anvisieren kann (:lol:) dann doch recht einfach. Ich war zwischenzeitlich schon so weit, ihn mit einer Kombination aus Kameradrehen und Kämpfen (und das zum Großteil ständig mit dem Rücken zu ihm) zu legen.
Und Vordt hab ich beim zweiten Mal gelegt (der wäre eigentlich beim ersten Mal gelegen, nur bin ich einmal dummerweise zur falschen Zeit zu ihm hin, anstatt zur Seite weggerollt…das hat dann doch fester geklatscht, als erwartet).
Es ist auf jeden Fall schön, dass in einem Spiel Fehler mal wieder relativ hart bestraft werden.
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