Re: Schatzjagd in düsteren Wäldern und den Irrgärten des Großstadtdchungels – Die sagenhaften Odysseen der Glücksritter Dr. Jones und Big Exit

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Big Exit

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Bin nicht so der geborene Reviewer, aber hier mal meine ersten Eindrücke. Gerade die ersten beiden SOngs gefielen mir sehr. Wobei ich bei komplexer/experimenteller Musik es mir immer noch wichtig ist das sie nach etwas Reinhören angnehm zu hören und emotional ist, weshalb der dritte Song noch mehr zeit braucht um meine Gunst zu gewinnen oder allgemein niederiger in meiner Gunst steht.

Kaya Dot – Über die hab ich schon viel gutes gehört, bin mal gespannt. Das Ganze fängt sehr atmospährisch post-rockig an und geht dann in wunderbaren Klargesang über der mich etwas an Anathema erinnert. Sehr ansprechend zu hören da hätte ich viel Sperrigeres erwartet, da ich als Genre für die Band oft AvantgardeM-etal mitbekommen habe. Sehr angenehme lautere Ausbrüche im zweiten Drittel lassen das ganze deutlich härter werden. Wird dann wieder trügerisch ruhiger setzt dabei aber auch abrupte Laut-Leise-Wechsel. Sehr angenehm zu hören der Song! 9/10

Thy Catafalque – So jetzt erwartet mich ein richtig episches Stück 14 minuten. Beginnt glich mit wunderschönem klaren Frauengesang und einer angenehmen esoterischen Stimmung (keine Ahnung wie ich das sonst nennen soll). Dann wirds wieder angenehm härter. Wunderbarer romantischer männlicher Klargesang setzt ein. Deutlich härterer Part mit einer Symphonic BM Atmosphäre setzt ein, der dann aber wieder fließend in den wunderbaren Klargesang übergeht. Sehr schöne Spannungsbögen und Songstrukturen. So wohl die melodischen Parts als auch die schnellen chaotischen-düsteren-knüppelnden Parts wissen zu überzeugen. 9/10

Ved Buens Ende – Hm wo die Sachen davor sehr harmonisch waren ist dieser Song deutlich vertrackter und jazziger. Auch der Flüstergesang ist ungewohnt. Der erste harte Part ist dann auch deutlich schräger als bei den anderen Songs. Gesanglich sehr eigen und interessantes Schlagzeug.Zum ENde hin kommt ein recht anstrengender Part mit verzerrten Piano der mir quer im Ohr liegt. Mir insgesamt noch etwas zu schräg 8/10

Anna Calvi – guter Ruhepol als Ausgleich zu den etwas komplexer zu hörenden Sachen. Schöner vielschichtiger Elektro-Pop. Sehr schön viel mehr fällt mir dazu nicht ein, sehr ansprechende chillige Beats und tolle Sängerin. 🙂