Re: A Journey to the Stars – Bibsch´s und Kältetod´s buntes Sammelsorium extremer Musik

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Kaeltetod

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Der erste Teil vom Herbst:

Woods Of Desolation – This Autumn Light

Eine Band von der ich schon so viel gehört habe, aber wo ich es noch nicht geschafft habe mir mal einen Song anzuhören. Vom Grundsatz her finde ich solche Musik ja toll, und da bilden Woods of Desolation auch keine Ausnahme. Herrlich verzweifelte Screams, und eine herrlich melancholische Atmosphäre. Am besten gefällt mir der Song wenn er um Mid Tempo vor sich hin stampft, die Gitarren ihr trauriges Lied spielen und der Gesang seine Wut, verzweiflung und Hass hinaus schreit. Dann ist der Song fast schon perfekt. Aber die leichten Temposchübe, die dem Song einges Dynamik verleihen möchte ich wiederum aber auch nicht missen. Der Song ist mit etwas über 4 Minuten Spielzeit auch recht kurz, im gegensatz zu den anderen Songs deines Samplers. Aber das fasse ich jetzt nicht unbedingt als Kritikpunkt auf. Für The Autumn Ligt gibt es 8/10 Punkte.

Ereb Altor – A New But Past Day

Ich muss mich entschuldigen..ich habe diese Band mit einer anderen verwechselt. Von denen hier kenne ich nämlich noch gar nichts. Ich weiß zwar nicht warum (der Song ist übermächtig, so viel mal vorne weg), aber dank dir konnte ich diesen Umstand ja beheben. Also..fangen wir mal an: Das ganze könnte man als Mischung aus Viking Bathory und den Hammerheartmäßigen Sachen von Morrigan definieren. Jedoch hat dieser Song hier etwas ganz eigenes..der marschiert im gemächlichen Tempo vor sich hin, dazu ein sehr angenehmer Klargesang, der nicht perfekt ist, aber gerade dadurch irgendwie auch sehr fazinierend ist. (der gleiche Effekt den ich beim Bathorys Hammerheart, oder auch Morrigans Headcult habe). Denke der größte unterschied zu den beiden großen Vorbildern (oder sagen wir mal nur einem Vorbild, die Band musiziert ja schon seit 1990) ist wohl, dass die Gitarren nicht ganz so dem extrem Metal zugeneigt sind und in Verbindung mit dem gesang, dem keyboard, dem Chor im Hintergrund eine fast schon beschwörende Atmosphäre erschaffen. Aufgelockert wird der Song von einzelnen Gitarrenparts, in dem eine einfache, aber wahrscheinlich gerade deshalb, so tolle Melodie aufgespielt wird. Das Ende lässt dann nochmal aufhorchen, wenn der Song „aggressiv“, stampfender und böser wird. (spätestens jetzt kann man zumindest von der Atmosphäre richtung Schwarzmetall/Viking Metal gehen). Also abschließend bleibt mir nur zu sagen: Dieser Song gehört wirklich mit zu den größten Überraschungen deines Samplers. Der Name war mir schon geläufig, aber dennoch habe ich es nie geschafft da mal reinzuhören. Das ist nun geändert worden und ich denke schon bald wird eine Ereb Altor Cd (vorranging die The End) einen Weg in meine Cd-Sammlung finden. 9,5/10

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The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's halls