Re: A Journey to the Stars – Bibsch´s und Kältetod´s buntes Sammelsorium extremer Musik

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Kaeltetod

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So..weiter geht es mit dem Themenpunkt Trauer:

Doom:Vs – Empire of the Fallen

Soetwas hatte ich auch lange nicht mehr…eine die Band, die ich noch nichtmal vom hören/sagen kenne.
Umso gespannter bin ich, was mir hier geboten wird. Ich rechne ja mit Doom Metal….(woher das wohl kommt :haha:)
Und ich wurde nicht entäuscht: Der Song startet mit einem düster/bedrohlichen Intro, was man gut in einem Fantasy Rpg hätte verwenden können, bevor „leichte“ Gitarren einsetzen, etwas Melodie ertönt und anschließend schwere Gitarren den Song Richtung Doom/Death driften lassen. Ein angenehm im Hintergrund gehaltenes Keyboard sorgt hierbei für eine erhabene, aber dennoch melancholische Grundatmosphäre. Als dann die Growls einsetzen kommt mir sofort ein“ Die kennste doch irgendwo her?“ in den Sinn…schnell auf Metal Archives nachgeschaut und siehe da: Er singt auch bei Draconian. Während des ganzen Verlaufes wechselt der Song immer wieder zwischen richtig schweren Doom/Death und melodischen (an etwas härtere Draconian erinnernde) Abschnitten. Richtig gut kommt der Refrain rüber: Leiser, leicht klagender Klargesang wechselt sich mit den Growls ab. Im Großen und Ganzen gefällt mir der Song ganz gut, aber er haut mich jetzt leider auch nicht vom Hocker. Klar, es tut nicht weh sich das hier anzuhören, aber so richtig begeistern tut mich das alles irgendwie nicht. Auch bleibt der Song von der Atmosphäre her recht, ich sage mal: schwach. Die Dichte, die zum beispiel die Bands Draconian und Aaskereia mit ihren auf diesem Sampler vertretenen Songs erschaffen haben wird zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise erreicht. Wie gesagt..der Refrain reißt einiges raus, deshalb lasse ich hier nochmal 7/10 Punkte springen. Toller Song zum nebenbei hören, aber mehr leider nicht.

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The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's halls