Re: A Journey to the Stars – Bibsch´s und Kältetod´s buntes Sammelsorium extremer Musik

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Kaeltetod

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Vallenfyre – Seeds

Nach dem Austere Song ist mir eigentlich alles recht…ich glaube selbst ein Song von einer völlig verqueren Metalcore Band würde bei mir euphorische Reaktionen hervorrufen. Aber zum Glück geht es nicht weiter mit besagter Metalcore-Kapelle, sondern mit knorrig, kauzigen Funeral Doom/Death. Die Begeisterung bleibt aber, soviel sei schonmal verraten.
Extrem tiefe Gitarren, eine trockende und knarzige Produktion leiten diesen Song ein. Nach einem sehr kurzen Break geht der Song richtig los: Das Tempo bleibt langsam, aber der Song wirkt gerade dadurch extrem Finster..und dann setzt der Gesang ein…und meine Kinnlade klappt gegen Boden: Ich fühle mich sofort an Bands, wie Sonne Adman oder auch Necros Christos erinnert. Klasse.
Nach gut der hälfte des Songs bäumen sich die Gitarren auf, das Schlagzeug wird hektischer und man erwartet jetzt, das der Song Fahrt aufnimmt, sich im Up-Tempo gegen Ende geprügelt, aber nichts geschieht. Er bleibt langsam, wird nur ab und an durch ein paar Keyboard, oder ein Gitarrensolo aufgelockert. Mir gefällt der Song echt gut, simpel, atmospärisch und der Gesang killt einfach mal alles. Landet auf dem Einkaufszettel. 8,5/10

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The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's halls