Re: PartySan Open Air 2015

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Ardor

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Infernal OverkillerWar sehr geil, wenn auch brutal anstrengend für mich. Habe keinen aktuellen User getroffen, dafür Grabnebelgeist was auch mal wieder cool war.

Ach, der war da? Schade, hätt ich gern mal wieder gesehen. Ich hab auch nur alte Leute getroffen (Nezyrael & Kosmonaut).

KorPhaeronPersönliches Highlight waren aber die Rasensprenger die an den Klostation sowie neben der Bühne angebracht waren.
Ich weiss nicht ob es die letztes Jahr schon gab aber das ist eine ganz ganz ganz tolle Idee der Veranstalter, so konnt man immer einen kühlen Kopf bewahren.

Definitiv! War bei der Hitze aber auch bitter nötig.

beim Afghanen gab es lecker Pilzpfanne

Viel besser waren ja das dortige Gemüsecouscous und der vegane ChickenCheeseburger nebenan. Vom Thai hab ich nach den Verdauungsproblemen der letzten Jahre lieber Abstand genommen..

Bierschlangen waren auch immer erträglich und die Bedienungen immer freundlich.
Die Nachbarn waren größtenteils Nett und Pflegeleicht.

Hier ebenso die wohl entspanntesten Nachbarn gehabt die man sich auf nem Festival wünschen kann. Zumindest auf der einen Seite, auf der anderen hat uns leider das Ruhrpott-Thrasher-Klischee ereilt..

KorPhaeronIch verstehe ehrlich gesagt nicht was einem an dem Mayhem auftritt so quer liegen kann 🙁

Vorrangig der Sound. Zumindest dort wo ich stand..

Ansonsten:

Mittwoch Abend gegen halb 10 angekommen und weiter hinten gezeltet als in der Vergangenheit, als man erst 20 Stunden später kam. Grausam, ham die alle kein Zuhause?

Donnerstag gings mit Degial los. Klang wie ein schwacher Watain-Ripoff. Da war das kühle Bier schon interessanter. Morbus Chron dann glücklicherweise auch – wenn auch nicht 100% überzeugend. Das war bei Midnight dann schon anders. Bei Primordial ebenso – für mich definitiv zwei Highlights. Vorallem letztere hab ich schon seit Jahren nicht mehr in so guter Form erlebt. Nuclear Assault waren hingegen öde wie kaum eine andere Band.

Freitag dann Gehennah aus der Ferne beobachtet. War leider nicht ganz so gut, wie ich es erhofft hatte – aber glücklicherweise nicht die größte Enttäuschung. Soulburn und Aeternus von der Merchmeile/Bar gehört, hat mich aber beides nicht wirklich aus den Socken gehauen. Deserted Fear dann gewohnt stark, Postmortem gewohnt langweilig, Speedbreaker mit einem großartigen letzten Gig. Agalloch waren ganz okay. Setlist war wie erwartet schwach, wenn man bedenkt, dass ich mit Ausnahme eines Albums (Ashes Against the Grain) alles eher so semi finde. Immerhin kam ein Song von genanntem Album. Asphyx dann geklemmt und erst wieder zu Bloodbath vor, deren letztes Album in meinen Augen ja ihr einziges gutes ist. Aber selbst die alten Songs kamen gut rüber und somit waren sie für mich die beste Band des Tages.

Samstag dann mächtig von Evil Invaders enttäuscht gewesen, von Krisiun ebenso. Pripjat waren dafür DIE Neuentdeckung für mich. Ganz, ganz großes Kino war das. Toxic Holocaust haben dann ihren gewohnten Stiefel runtergespielt, Rotting Christ hatten nen ziemlichen Kacksound + zuviel aus der Konserve (ansonsten wars eigentlich ganz cool), Ghost Brigade waren „ganz ok“, Kataklysm waren stellenweise ganz cool, stellenweise aber auch ganz schöner Mist. Ophis waren gigantisch, Mantar am gigantischsten – beste Band des Wochenendes. Mayhem waren dann echt nich so gut, also sind wir dann relativ zügig los und waren halb 11 vom Gelände runter.

Verpasst, obwohl ich sie sehen wollte, hab ich eigentlich nur Deathrite, Hellish Crossfire, Nocturnal Witch, Vanhelgd, Hemdale und Zemial..

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trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.
Musiksammlung RYM