Eigene Lyrics oder Gedichte

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  • #398247  | PERMALINK

    MetalEschi

    Registriert seit: 25.05.2005

    Beiträge: 15,655

    Timehunterok ihr habt mich!

    War jetzt auch nicht wirklich schwer 😉

    --

    Highlights von metal-hammer.de
    #398249  | PERMALINK

    EL_POSERINO

    Registriert seit: 05.02.2007

    Beiträge: 337

    Timehunter… werde doch mal versuchen den Text auf deutsch zu schreiben oder gleich nen anderen!!

    Gleich nen anderen wär mal kreativ 😉

    --

    #398251  | PERMALINK

    Mistress of the Universe

    Registriert seit: 07.08.2010

    Beiträge: 33

    Schwindelschwund
    unbekümmert, unbefangen, unangekündigt untergegangen
    dezent desillusioniert, doch desaströs daneben,
    schwerelos, schwindelnd schweben…

    Das letzte Schauspiel
    Zwei Akteuere
    Ein Autor
    Scheinwerfer platzen
    Die Requisiten längst weggeräumt
    Stumme Gesten
    Trauermimik
    Kein Applaus
    aus

    Korpulente Katastrophen
    kräuseln sich durch meinen Wahnsinn
    schillernde Scherben, blanke Flächen,
    dreschen dreist empor,
    meine Träume harsch zu rächen!

    Mauerfall
    Reiß die Mauern ein
    Tanze auf den Trümmern
    Zünd die Steine an
    das fremde Feuer lodert
    Schütte Sand auf den Rest
    und bau die schönste Sandburg!

    und zum Schluss das älteste Gedicht das ich von mir finden konnte…

    Kalte Schatten, dunkel, still
    wie leblos strudel ich im Raum
    Gedanken nehmen mir den Atem
    sind Nadelstiche in der Brust

    Ich schrei ein Loch in den Boden
    stürz hinein und falle…
    falle weiter…immer tiefer…
    alles Luft und Leere

    Meine Hände suchen Halt
    doch alles glatt und feucht
    plötzlich höre ich ein Knistern
    ein kleiner Ast wächst aus der Wand

    Ich reiß die Augen auf
    krall meine Nägel in das Holz
    ich hänge zwischen Hier und Jetzt
    bin stumm und staune nur

    Ich spür den Ast in meinen Händen
    er bebt ganz leicht und wächst
    ich seh die ersten Knospen sprießen
    der Duft benebelt meinen Sinn

    Der Ast wird größer, steigt empor
    ich geb mich hin und reise mit
    Ranken umwinden meinen Körper
    ein stiller Hauch vom Blütenkuss

    Ich blick nach oben, seh dein Licht
    greif danach und falle wieder…

    --

    #398253  | PERMALINK

    Morli

    Registriert seit: 08.03.2005

    Beiträge: 8,267

    Mistress of the UniverseSchwindelschwund
    unbekümmert, unbefangen, unangekündigt untergegangen
    dezent desillusioniert, doch desaströs daneben,
    schwerelos, schwindelnd schweben…

    Das letzte Schauspiel
    Zwei Akteuere
    Ein Autor
    Scheinwerfer platzen
    Die Requisiten längst weggeräumt
    Stumme Gesten
    Trauermimik
    Kein Applaus
    aus

    Korpulente Katastrophen
    kräuseln sich durch meinen Wahnsinn
    schillernde Scherben, blanke Flächen,
    dreschen dreist empor,
    meine Träume harsch zu rächen!

    Mauerfall
    Reiß die Mauern ein
    Tanze auf den Trümmern
    Zünd die Steine an
    das fremde Feuer lodert
    Schütte Sand auf den Rest
    und bau die schönste Sandburg!

    hm… naja, das ist schon alles ausgesprochen nichtssagend finde ich…

    #398255  | PERMALINK

    David

    Registriert seit: 26.04.2004

    Beiträge: 1,766

    „Das letzte Schauspiel“ gefällt mir. Liest sich wie eine Art europäisches Haiku und kann den Inhalt durch den telegraphischen Stil gut vermitteln.

    Beim „Mauerfall“ gefällt mir die grundsätzliche Idee. Die ist eigentlich sogar ausgesprochen schön. Aber mit dem was zwischen der ersten und letzten Zeile stattfindet, kann ich nichts anfangen.

    --

    #398257  | PERMALINK

    Mistress of the Universe

    Registriert seit: 07.08.2010

    Beiträge: 33

    Danke für die Kritik! 🙂
    Hmm, ich denke es mag vielleicht nichtssagend erscheinen, weil man nicht weiß was es bedeutet.
    Das ist mein persönlicher Gedankencode, der vielleicht nur in meinem Kopf einen Sinn ergibt…oder es ist einfach scheiße geschrieben 😉

    --

    #398259  | PERMALINK

    Trollhammer

    Registriert seit: 09.05.2009

    Beiträge: 22

    ich bin mir sicher wenn ich hier ein text von einem song von pantera zum beispiel würde er keinem gefallen ^^

    --

    #398261  | PERMALINK

    The Depths

    Registriert seit: 24.08.2007

    Beiträge: 2,373

    Mistress of the Universe

    Kalte Schatten, dunkel, still
    wie leblos strudel ich im Raum
    Gedanken nehmen mir den Atem
    sind Nadelstiche in der Brust

    Ich schrei ein Loch in den Boden
    stürz hinein und falle…
    falle weiter…immer tiefer…
    alles Luft und Leere

    Meine Hände suchen Halt
    doch alles glatt und feucht
    plötzlich höre ich ein Knistern
    ein kleiner Ast wächst aus der Wand

    Ich reiß die Augen auf
    krall meine Nägel in das Holz
    ich hänge zwischen Hier und Jetzt
    bin stumm und staune nur

    Ich spür den Ast in meinen Händen
    er bebt ganz leicht und wächst
    ich seh die ersten Knospen sprießen
    der Duft benebelt meinen Sinn

    Der Ast wird größer, steigt empor
    ich geb mich hin und reise mit
    Ranken umwinden meinen Körper
    ein stiller Hauch vom Blütenkuss

    Ich blick nach oben, seh dein Licht
    greif danach und falle wieder…

    Gefällt. Um die letzten beiden Zeilen bin ich froh, dass sie sind. 😉

    --

    #398263  | PERMALINK

    Trveheimer

    Registriert seit: 03.12.2010

    Beiträge: 2

    Spaziergang bei Nieselregen

    Es ist kühl
    Leiser Regen
    Dunkle Gedanken
    Die in mir aufleben

    Ich bin nun ganz mit mir allein
    Keine Ablenkung, nur mein eigenes Sein
    Denke über mein Leben, über den Sinn
    Nun, wo ich ganz alleine bin

    Die Luft ist Kühl
    Ein Kalter Hauch
    Meine Seele
    Fühlt das auch

    Ein Leben, ein Leid
    Will nich Klagen
    Bin zum Leben Bereit
    Und doch bin Müde ich zu mancher Zeit…

    Lebensmüde..
    Der Durst Nach dem Ende

    Gedanken… Während einem Spaziergang bei Nieselregen

    --

    #398265  | PERMALINK

    Ospleatyher

    Registriert seit: 09.02.2008

    Beiträge: 1,995

    Während eines Spaziergangs

    #398267  | PERMALINK

    Yarnus

    Registriert seit: 08.11.2010

    Beiträge: 159

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.

    --

    Salvation is noting - nothing is salvation!
    #398269  | PERMALINK

    totes Herz

    Registriert seit: 04.02.2011

    Beiträge: 5

    Gefängnis
    Mein Leben ist die Hölle.
    Obwohl ich Frei bin
    lebe ich an in einen Gefängnis,
    Es besteht aus meinen dunklen Gedanken
    Sie fesseln mich an diesem Stuhl.
    Ich zerbreche an mir selber
    warum bin ich nicht stark genug diesem von mir selbst gebauten Gefängnis zu entfliehen.
    Die Wände kommen immer näher und drohen mich zu zerquetschen.
    Ich schreie um Hilfe aber niemand kan mich hören.
    Obwohl ich von so vielen Menschen umgeben bin kan mich kein einziger hören.
    Sie sehen mich und lachen über mich den sie verstehen nicht was mit mir los ist.
    Niemand kan es verstehen
    Ich verstehe mich selber nicht.

    Das sind ein paar Gedanken zu meiner eigenen Situation.

    Ich bin Legastheniker also bitte nerft mich nicht ich weis das meine Rechtschreibung beschissen ist.

    --

    #398271  | PERMALINK

    Nachtgeheul

    Registriert seit: 14.02.2011

    Beiträge: 221

    Mein Ich – dem bösen zugewand.
    Verdammt von all der Sünde,
    Die im Herzen
    ich trug.

    Der Ibis befindet’s
    für zu schwer,
    Das Ungeheuer
    verschlingt’s mit Genuss.

    In jener einsamen Nacht,
    Traurig – Verlassen ich war,
    Mein Herz
    das Ungeheuer frass.

    Begleitet vom Schakal
    Ich tret vor den Obersten,
    Er mich nehme
    oder verbanne.

    Mein Herz so voll von Sünde
    – Er weiset’s ab.
    So muss ich in die Unterwelt,
    Einsam und allein.

    --

    „Unkraut wächst in zwei Monaten, eine rote Rose braucht dafür ein ganzes Jahr.“ Dschalal ad-Din ar-Rumi
    #398273  | PERMALINK

    Dunkelkind

    Registriert seit: 28.02.2011

    Beiträge: 4

    Ich schick mal eins meiner Selbst verfassten Gedichte.

    Wo oh Herz bist du Schmerzlicher Dolch
    Denn ich einst den meinen nannte geblieben?
    Wo oh Sinne bist du leidende Qual
    Aus deren Quelle ich so oft habe getrunken?

    Wo ist geblieben der Verstand
    Der mir einst so treu war ergeben?
    Wo sind die Lieblichen Lieder
    Die ich einst habe gesungen?

    Wo ist geblieben der Frühling
    Der Mich aus Müden Schlafe riss?
    Der mir da zeigte was unterm Schnee
    Vergraben und verborgen liegt.

    Wo ist geblieben der Sommer
    Der Mir unbekannte Wärme schenkte?
    Der Mich in Kristall Klaren Wässern
    Ruhen und treiben ließ.

    Wo ist geblieben der Herbst?
    Der mir die Vergänglichkeit zeigte?
    Der mich Zeuge werden ließ
    Wie die Erblühte Blume starb.

    Wo ist geblieben die Zeit
    Die schneller als ein Uhrwerk rannte?
    Und wo sind all jene
    Die Ich einst Freunde nannte?

    Es Fällt der Schnee in Massen
    Die Leeren Straßen sind vereist
    Und ich durch wandere sie allein
    Nur der Winter ist mein Begleiter.

    Hat der Winter mir vereist das Herz?
    Hat der Winter mir betäubt die Sinne?
    Hat der Winter mir erfroren den Verstand?
    Hat der Winter mir gelähmt die Zunge?

    Ach was war ich doch ein Narr
    Der die Zeit die mir gegeben war verschenkte
    Ach wie war ich doch ein Blinder
    Der Glaubte das alles Ewig währte.

    Nun ruft nach mir der Winter
    Mit seiner Eises Macht
    Singt mir ein peitschend Lied
    Und ich lausche seinen Klang.

    --

    #398275  | PERMALINK

    Furor Germanicus

    Registriert seit: 03.03.2011

    Beiträge: 1

    Etwas mit historischem Gehalt! Das Lied im traditionellen Viking-Metal Stil behandelt die Schlacht von Harald Blauzahn und seinem Sohn Sweyn Gabelbart. Der rebellierende Sohn bezwingt, mit Hilfe seines Ziehvaters, der ganz nebenbei Anführer und Gründer der berüchtigten Jomsburg-Wikinger ist, den herrschenden, „biologischen“ Erzeuger. Interessant ist hierbei, dass obwohl Harald Blauzahn sich zum Christentum bekannte, sein Sohn als Heide aufwuchs. Erst später sollte sein Sohn zu noch größerem Ruhm kommen – als Bezwinger Englands! :mrgit:

    The Chant of Jomsborg
    by Furor Germanicus

    Dragonships sailing close to the wind
    Ploughing through the untamed sea.
    Deep shouts echoing from far away,
    hardy men, their destiny firm aligned.

    Jomsborg Vikings, soaring under Danish flag,
    geared up and led by norseman Palnatoke
    Rushing for assistance to aid Prince Sweyn
    To chant their prayer and honour the slain:


    Chorus:
    „Cunning Aesir, heed my call!
    Son of Borr, god of war,
    Be my shield, be my wall!

    Mighty Aesir, fierce and bold!
    Mjöllnir’s Sire, son of Jord,
    Be the hammer, that I hold!

    Calm Aesir, valiant and grave!
    God of Thing, justice you bring,
    Be my sword, make me brave!“

    Engaging in battle, entering the fray,
    fearless and grim, assaulting their prey.
    Mighty forces, clashing together,
    Viking warriors – the norsemens way!

    King Harald’s troops, soon to be defeated,
    the son is struggling for the Danish crown.
    As the Jomsborg Leader seals his fate,
    by bringing the treacherous father down.


    Chorus:
    „Cunning Aesir, heed my call!
    Son of Borr, god of war,
    Be my shield, be my wall!

    Mighty Aesir, fierce and bold!
    Mjöllnir’s Sire, son of Jord,
    Be the hammer, that I hold!

    Calm Aesir, valiant and grave!
    God of Thing, justice you bring,
    Be my sword, make me brave!“

    As the battle is over,
    warriors sheath their arms,
    and a hymn of praise is heard once more:
    The Chant of Jomsborg, the pagans roar!

    --

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