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AGALLOCH – Marrow Of The Spirit
AGALLOCH – Pale Folklore
LUX INTERNA – [A Lantern Carried In Blood And Skin]
ROME – Nera
TODTGELICHTER – Angst
TENHI – Väre
REINHARD MEY – Frei!
JAN GARBAREK – I Took Up The Runes
HELRUNAR – Baldr Ok Íss
GRAVE DIGGER – Knights Of The Cross--
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OlutWäre nett 🙂
Sehr gerne :).
1999 haben AGALLOCH ihr Debüt-Album „Pale Folklore“ veröffentlicht und doch bin ich erst vor relativ kurzer Zeit auf diese Scheibe gestoßen. Die CD hat in den Jahren nichts an Bedeutung verloren und ist es definitiv noch Wert gehört zu werden. Mit dem Opener „She Painted Fire Across The Skyline“, der eigentlich ein Song ist, aber auf drei Tracks aufgesplittert wurde, findet sich meiner Meinung nach sogar eines der besten Lieder ihrer ganzen Karriere auf diesem Longplayer. Er vereinigt alle Qualitäten, welche man an AGALLOCH so schätzt – eine mystisch/verzaubernde Atmosphäre, schöne Gitarrenarbeit, spannungsgeladenes Songwriting und eine ordentliche Prise Melancholie. Es ist ja bekannt, dass AGALLOCH sich nicht wirklich in ein Genre einordnen lassen und das ist auch auf „Pale Folklore“ der Fall. Zwar ist die Scheibe sehr metallisch ausgefallen und Haughm kreischt sich manchmal auch die Seele aus dem Leib, aber mit „The Misshapen Steed“ findet sich zum Beispiel ein knapp fünfminütiges Ambient Stück auf dem Debüt. Dieses plätschert auch nicht nur vor sich hin, sondern ist durchaus gelungen. Allerdings hat es mich manchmal ein bisschen an alte Synthie-Stücke von Computerspielen erinnert (z.B. Final Fantasy 9). Besonders hervorheben möchte ich auch noch den Song „Dead Winter Days“, in den ich mich sofort verliebt habe als ich die ersten Klänge davon gehört hatte. Das Songwriting ist bei diesem Song einfach perfekt ausgefeilt und man sieht direkt die kalten verschneiten Berge vor dem inneren Auge. Gewürzt wird dieser Song noch durch eine Stelle mit Klargesang, die sehr gut in Szene gesetzt wird.
Auf die anderen Songs möchte ich nicht mehr einzeln eingehen, weil sie sich vom Grundkonzept eigentlich nicht unterscheiden. Das soll aber definitiv keine Kritik sein. Es gibt auf der ganzen Scheibe meiner Meinung nach keinen Ausfall zu verzeichnen. Eine gute Stunde rotiert die „Pale Folklore“ im CD-Player und während dieser Zeit wird man auf eine wunderschöne, verträumte und auch melancholische Reise geschickt. Diese Wanderung geschieht vor allem mithilfe von metallischen Klängen, aber auch musikalischen Stellen, die in Richtung Neofolk/Ambient etc. gehen.
Ich möchte noch kurz etwas zum Vergleich zwischen „Pale Folklore“ und „Marrow Of The Spirit“ sagen, was ich schon im eigenen Thread zu „Marrow Of The Spirit“ gesagt habe. Während ich beim neuesten Werk von AGALLOCH immer das Gefühl habe, dass die ganze CD sehr depressiv und sehr düster geworden ist, finde ich gerade bei „Pale Folklore“, dass hier eine positivere Grundstimmung vorherrscht. Die Melancholie, die mithilfe der Musik verbreitet wird, scheint mir eher dazu einzuladen eine Weile darin zu verweilen und zu genießen.
„Pale Folklore“ ist also eine tolle Scheibe geworden und muss sich vor den anderen AGALLOCH Scheiben nicht verstecken! Die CD scheint mir aber besonders für den Herbst und den Winter geeignet zu sein – allerdings gilt das wohl für alle Scheiben von AGALLOCH.
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Am I the only one crushed by the weight of the world?j-live – always has been
fand den typen schon auf dem dj-premier-sampler klasse und kann nur selbiges über „always has been“ sagen. die ep bietet dabei nicht nur den überhit „braggin‘ writes“, sondern auch andere, mit ordentlich flow und klasse beats bestückte schwergewichter. wobei: was heißt hier schwer? leicht und entspannt kommen die meisten stücke rüber, und so soll’s eben auch sein. gut gesetzte scratches und überhaupt dieser ganze boom-bap-style runden das ganze nur weiter ab.
killing the dream – lucky me
hatte das release aus einen mir mittlerweile nicht mehr ersichtlichen grund zunächst ignoriert, obwohl ich eigentlich alles von der band absolut großartig finde. irgendwann doch mal „lucky me“ ne chance gegeben, und erstmal: ist das die selbe band, die noch vor gar nicht so langer zeit das wutgewitter „fractures“ auf die beine gestellt hat? „fractures“ bestach durch kurze, absolut gebündelte und auf den punkt geschriehene nummern, „lucky me“ hingegen eröffnet die ep/das album (?) zwar mit der obligatorischen zeile „we are here to destroy“ (fett!!, btw), gleitet dann aber schnell in parts mit streichern ab. später darf dann auch mal der dance-gavin-dance-sänger ran. und hätte man mir im vorfeld gesagt dass der typ einen part auf einer killing-the-dream-platte bekommt, ich hätte gelacht. funktioniert aber alles überraschend gut, um nicht zu sagen: „lucky me“ ist die vielleicht überraschenste überraschung für mich dieses jahr. und das liegt vor allem an der stets gegebenen, stets kurz vor der explosion stehenden energie der platte. absolutes wahnsinnsteil!
envy – recitationwächst und wächst und wächst. komm immer noch nicht ganz auf den japanischen sprechgesang klar, doch instrumental ist das einfach nur schön. eine platte, die einfach nur für den winter gemacht wurde, und vielleicht irgendwann ähnlich euphorisch von mir aufgenommen wird wie bei vielen meiner kollegen/freunde.
empire of the sun – walking on a dream
ja mann, empire of the sun! fand den titeltrack schon immer absolut gelungen und eigentlich auch fürs fitnessstudio, wo’s immer läuft, zu atmosphärisch. irgendwann hat sich meine ma die platte ins haus geholt und seit dem bin ich auch was den rest der songs betrifft im bilde. mein eindruck: größtenteils sehr schöner pop, der hin und wieder gen 80er schielt. wahnsinnig gut ist auch der opener, der alles mögliche in mir zu wecken vermag.
vektor – black future
kaum ein thrash-release hat die letzten jahre mehr aufsehen im underground erweckt wie „black future“ – und das zu recht! ich fragte mich ja eh schon immer wieso so wenig auf dem aufbauen, was metallica mit alben wie „master of puppets“ oder „ride the lightning“ konstruiert haben. vektor machen’s immerhin, ohne dabei aber zu sehr in der vergangenheit zu verweilen. eine absolut spannende platte, die aufgrund ihrer langen und angenehm verwinkelten songs viel stoff zum entdecken gibt.
radiohead – kid anip/tuck hat mich neulich wieder daran erinnert was das für ein absolutes hammer-album ist. atmosphärisch, vertrackt, surreal und doch irgendwo eingängig. thom yorke hat zudem einer der berührensten stimmen überhaupt und besitzt genau die zerbrechlichkeit im gesang, welche diese platte so sehr ausmacht. weitere assoziationen: urban, nacht, traum und alptraum.
arcade fire – the suburbs
ein hype, von dem auch ich nicht verschont blieb. absolut spannend, was hier stilistisch und musikalisch geboten wird: all die kleinen referenzen, all die wandel, welche die platte im laufe ihrer spielzeit durchlebt; und doch immer dieser gewisse rote faden, der noch mal durch opener und rausschmeißer (traumhaft!) zementiert wird. bin mal gespannt wie weit das noch wachsen kann.
depeche mode – songs of faith and devotionüberhits wie „rush“ oder „mercy in you“, dave gahans unverwechselbare stimme, dieser typische, nebelhafte depeche-mode-sound – was will man mehr? ich muss sagen dass ich nicht unbedingt DER fanboy der band bin und auch mit der diskographie nicht allzu sehr vertraut bin, doch „songs of faith and devotion“ schmeiß ich gern ab und an ein.
björk – homogenic
endlich ist das eis zwischen mir und björk gebrochen. schöne soundcollagen aus streichern und elektronischen sounds, viel dynamik und überhits wie „bachelorette“ oder das abschließende „all is full of love“ lassen mich „homogenic“ in letzter zeit immer öfter auflegen. mal schauen was das noch zwischen uns beiden wird.
the pharcyde – labcabincalifornia
eingängiger, entspannter und hitdichter posse-hip-hop. bin noch nicht mit allen songs ganz drin, doch der positive ersteindruck steht auf jeden fall.
the roots – how i got over
benutze ich das wort „hit“ heute oft? hier muss es jedenfalls noch mal fallen, denn „how i got over“ ist eine platte der hits – und wenn nicht diese, welche dann?! ansonsten: nicht unbedingt traditioneller, aber auch nicht wirklich abgefahrener moderner hiphop, der vor allem gut ins ohr geht. ganz bin ich auch hier nicht durch, aber spaß macht’s bis jetzt ungemein.
zorro zensur – ich hab die größte vulva der welt
instrumental klingt’s wie post-punk, nur ist „ich hab die größte vulva der welt“ – das sagt schon der albumtitel – alles andere als depressiv und verschlossen. gerade der weibliche, deutsche texte singende gesang hat etwas angenehm dreckiges, während man textlich irgendwo zwischen platten humor und trash hausiert. hat definitiv seinen ganz eigenen reiz. das alles kann übrigens hier kostenlos runtergeladen werden.
botch – an anthology of dead ends
botchs letztes lebenszeichen. und was für eins! dissonant und dreckig wie man’s gewohnt ist, später aber auch angenehm verspielt und experimentell. absolutes wahnsinnsteil – ähnlich wie auch „we are the romans“, welches ja auch in jeder math-/noisecore-sammlung nicht fehlen darf.
Das Ding bei „Songs of Faith and Devotion“ ist, dass es einereits IMO den eindeutigen Höhepunkt des Schaffens von Depeche Mode markiert, andererseits eine zumindest ungefähre Vorstellung von der Restdiskographie nötig ist, um seinen Sonderstatus zu verstehen. Lange (und bereits oft von mir erzählte) Geschichte, aber ich glaube, ich fände es nicht so toll, wenn es ein Debüt irgendeiner anderen Band wäre.
Gute Gelegenheit übrigens wieder, Werbung für den großartigen Film „Gegen die Wand“ zu machen, denn dort hat „I Feel You“ eine Schlüsselrolle:
http://www.youtube.com/watch?v=hHAZnvmajQA
€: Jetzt habe ich doch glatt wieder Lust drauf bekommen. Byebye, Joy Division-Phase.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Ilovektor – black future
kaum ein thrash-release hat die letzten jahre mehr aufsehen im underground erweckt wie „black future“ – und das zu recht! ich fragte mich ja eh schon immer wieso so wenig auf dem aufbauen, was metallica mit alben wie „master of puppets“ oder „ride the lightning“ konstruiert haben. vektor machen’s immerhin, ohne dabei aber zu sehr in der vergangenheit zu verweilen. eine absolut spannende platte, die aufgrund ihrer langen und angenehm verwinkelten songs viel stoff zum entdecken gibt.Streich Ride the Lightning, dann geb ich dir recht. So oder so weiß ich aber absolut nicht, wo du die Sachen bei Vektor nennenswert raushören willst. Klammer den Satz ganz aus, dann unterschriebe ich auch deine Meinung zum Album. 😉
Bei mir liefen:
Adolescents – Adolescents
Adolescents – Welcome to Reality
Agent Steel – Skeptic’s Apocalypse
Agent Steel – Unstoppable Force
Anathema – A Natural Disaster
Bad Religion – Bad Religion
The Beatles – Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band
The Beatles – Yellow Submarine
Black Flag – The First Four Years
Circle Jerks – Group Sex
Dead Can Dance – Toward the Within
Dead Kennedys – Fresh Fruit for Rotting Vegetables
Eloy – Ocean
The Exploited – Punks not Dead
Fehlfarben – Monarchie und Alltag
GZA – Liquid Swords
Peter Hammill – Nadir’s Big Chance
If these Trees Could Talk – Above the Earth, Below the Sky
Malice – License to Kill
Minor Threat – Complete Discography
Thelonious Monk – Brilliant Corners
Wes Montgomery – The Incredible Jazz Guitar of Wes Montgomery
Monuments – We are the Foundation
Mouse on the Keys – An Anxious Object
Nas – Illmatic
Norrin_Radd – Anomaly
Porcupine Tree – Fear of a Blank Planet
Portishead – Dummy
Return to Forever – Where Have I Known You Before?
Santana – Borboletta
Sick of it All – Blood, Sweat & No Tears
Spiral Architect – A Sceptic’s Universe
Talking Heads – Speaking in Tongues
Textures – Dawing Circles
Toxoplasma – Toxoplasma
Toxoplasma – …spielen ihre Lieder
Vektor – Black Future
Tom Waits – Swordfishtrombones
Tom Waits – Rain Dogs
Wu-Tang Clan – Enter the Wu-Tang (36 Chambers)Näheres wie immer auf Anfrage.
xkillwithpowerxAnathema – A Natural Disaster
Dead Can Dance – Toward the Within
Fehlfarben – Monarchie und Alltag
Peter Hammill – Nadir’s Big Chance
Portishead – Dummy
Talking Heads – Speaking in Tongues
Tom Waits – Swordfishtrombones
Tom Waits – Rain DogsHuuu, reiche Beute. Dein erstes Album von Anathema?
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]xkillwithpowerxStreich Ride the Lightning, dann geb ich dir recht. So oder so weiß ich aber absolut nicht, wo du die Sachen bei Vektor nennenswert raushören willst. Klammer den Satz ganz aus, dann unterschriebe ich auch deine Meinung zum Album. 😉
lange thrash metal songs mit ausufernden arrangements, zu teilen auch akustischen parts? und bitte werd mir jetzt nicht zu kleinlich! 😉
palezHuuu, reiche Beute. Dein erstes Album von Anathema?
Ja, aber garantiert nicht mein letztes. 🙂 Beim Release hab ich mal Pulled Under at 2000 Metres a Second runtergeladen, das war aber anschließend wie gesagt 7 Jahre lang das einzige Lied, das ich kannte. Und auch wenn ich durchaus wusste, dass dieses nicht repräsentativ ist für A Natural Disaster, war ich immernoch überrascht, wie stark es doch hervorsticht. Der viel ruhiger ausgelegte Rest hats mir aber ohnehin noch wesentlich mehr angetan. Die insgesamt drei verschiedenen Stimmen, von denen eine mitreißender ist als die andere, stehen zwar häufig recht stark im Zentrum der meist sehr einfach arrangierten Songs, aber das tun sie zurecht. Der mehrstimmige Gesang ist finde ich ziemlich unkonventionell und interessant eingesetzt, fast schon schade, dass er nicht so wirklich oft zum Einsatz kommt. Mein persönliches Highlight ist bisher Flying, dicht gefolgt von dem den Post-Rock streifenden Violence. Sehr geiles Album, weitere werden ihm mit Sicherheit demnächst in mein CD Regal folgen.
Zur Dummy von Portishead hab ich in diesem Thread bestimmt schonmal irgendwann was geschrieben und ehrlichgesagt fällt mir jetzt auch nichts ein, was ich unbedingt nochmal betonen müsste. Gehört habe ich sie diese Woche einmal, ich glaube unmittelbar nach Anathema, weil mir der Sinn danach stand, die Melancholie noch weiter zu treiben, was kaum besser gelingen kann als mit der zerbrechlichen Stimme von Beth Gibbons. Die Musik kann ich mir aus genau diesem Grund aber auch nicht besonders oft geben und schon gar nicht lang am Stück. Wenn sie aber dann alle paar Wochen bis Monate mal wieder läuft, ist es immer wieder schön. 🙂
Bei den anderen Scheiben muss ich mich größtenteils etwas kürzer fassen, da ich die meisten davon noch nicht wirklich oft gehört habe.
Nadir’s Big Chance habe ich erst einmal nebenher gehört. Feststellungen dabei waren im Vergleich zur einzigen mir sonst bekannten Scheibe The Silent Corner and the Empty Stage lediglich die Folgenden: Weniger Prog, mehr Songwriter, insgesamt etwas zahmer. Mehr kann ich da im Moment noch nicht zu sagen.
Speaking in Tongues ist nach 77 und der genialen Remain in Light mein drittes Album der Talking Heads und ist nach meinem bisherigen Eindruck mit ersterem fast gar nicht und mit Remain in Light auch nur sehr bedingt zu vergleichen. Eine leichte Enttäuschung kann ich wohl auch nicht verbergen, nach den ersten zwei Durchgängen habe ich das Gefühl, es mit dem poppigeren und weniger experimentellen kleinen Bruder von RiL zu tun zu haben. Aber die ist auch schwer zu toppen. Verkehrt ist die Scheibe nicht, an einigen Stellen wurden meine Ohren auch wieder spitz, aber richtig gezündet hat sie noch nicht. Das kann sich aber wie gesagt noch ändern, wenn ich sie noch ein paar Mal höre.
Fehlfarben machen auf Monarchie und Alltag ziemlich genau das, was ich nach dem Genuss von Grauschleier auf deinem Sampler auch erwartet habe. Nach auch hier gerade einmal zwei Durchläufen gefällt mir das aber schon ziemlich gut. Die Texte bewegen sich ziemlich oft auf dem schmalen Grat zwischen intelligenter Beobachtung und Banalität, aber auch das war nicht unerwartet. Mal schauen, wie sich das in meinen Ohren noch entwickelt.
Toward the Within habe ich erst einmal gehört und empfand sie dabei als ziemlich langatmig und anstrengend. Meine erste Wahl als Einstieg bei der Band wäre auch eigentlich die Within the Realm… gewesen, aber als andysocial diese hier für 3 Euro loswerden wollte, habe ich nicht lang gezögert. Die Scheibe braucht auf jeden Fall noch Zeit und passt im Moment vielleicht auch nicht so ganz zu meiner Stimmung, daher wird sie diese Zeit vermutlich auch noch nicht sofort bekommen. 😉
Die beiden Tom Waits Platten klingen ja recht ähnlich und da ich auch bei denen noch nicht so richtig tief eingestiegen bin, fasse ich meine Eindrücke einfach mal in einem zusammen. Der Mann hat zweifellos ein einmaliges Organ und einen sehr markanten Schreibstil, sowohl lyrisch als auch musikalisch. Dazu kommt dann noch die teilweise recht eigenwillige Instrumentierung und schon haben wir ein Gebräu, das eigentlich gar nicht langweilig sein kann. Etwas sperriger als erwartet sind die Alben schon, aber ich werde langsam warm.
Ich hoffe mal, die Auskünfte sind nicht zu unbefriedigend. :aah:
Top 30:
First Blood – Silence Is Betrayal
Cancer Bats – Bears, Mayors, Scraps and Bones
Cold World – Dedicated To Babies Who Came Feet First
Cancer Bats – Birthing The Giant
Cancer Bats – Hail Destroyer
This Is Hell – Weight Of The World
Comeback Kid – Symptoms And Cures
First Blood – Killafornia
Terror – Lowest of the Low [Bonus Disc]
Your Demise – The Kids We Used To Be…
The Carrier – Blind To What Is Right
Ignite – Our Darkest Days [Germany Tour Edition]
Terror – Keepers of the Faith
Terror – Always The Hard Way
Terror – The Damned, the Shamed [Bonus Track]
Sick of It All – Based On A True Story
Avenged Sevenfold – Sounding The Seventh Trumpet
Walls of Jericho – All Hail The Dead
Blacklisted – …The Beat Goes On
Terror – One With The Underdogs
Neaera – The Rising Tide of Oblivion
This Is Hell – Misfortunes
Bleeding Through – Declaration
Oceano – Depths
Every Time I Die – New Junk Aesthetic
Parkway Drive – Deep Blue
The Red Shore – The Avarice of Man
Volbeat – Beyond Hell/Above Heaven
This Is Hell – Sundowning
Parkway Drive – HorizonsIlolange thrash metal songs mit ausufernden arrangements, zu teilen auch akustischen parts?
Naja, bei RtL und MoP war der Thrash Anteil ja quasi gleich Null. Andererseits verstehe ich jetzt natürlich, worauf du hinaus wolltest. Lang und mit Akustikparts gabs im Thrash Metal ja auch noch ab und an mal, aber genau von diesen ausufernden Arrangements und der Spielfreude dürften sich wirklich noch ein paar Bands ne Scheibe abschneiden. Ist ja nicht wirklich mein Genre, aber auf dem Level hab ich das da auch noch nicht oft gehört. Bin echt mal gespannt, wie Vektor sich entwickeln, beim diesjährigen Keep it True wollen sie ja angeblich schon das neue Album im Gepäck haben.
xkillwithpowerxNaja, bei RtL und MoP war der Thrash Anteil ja quasi gleich Null.
gewagte these, gelten diese beiden alben doch für viele als DIE thrash-metal-werke schlechthin 😉 aber egal, wir meinen ja dasselbe!
xkillwithpowerxIch hoffe mal, die Auskünfte sind nicht zu unbefriedigend. :aah:
Och, natürlich nicht. Hier mal was, um den Selbstbewusstsein zu stärken:
http://www.youtube.com/watch?v=hibyAJOSW8U&feature=related
^^
in dem Zusammenhang würde mich auch andysocials Meinung zu TTW in teressieren.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]palezOch, natürlich nicht.
Naja, waren ja eben nur die ersten Eindrücke. Etwas enttäuscht bin ich aber von deiner Gegenreaktion, da hab ich auch mit mehr Input gerechnet… :haha:
xkillwithpowerxEtwas enttäuscht bin ich aber von deiner Gegenreaktion, da hab ich auch mit mehr Input gerechnet… :haha:
Schreib halt nächstes Mal mehr Sachen, die ich nicht einfach so stehen lassen kann. :haha:
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR] -
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