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ist halt so 😉
nicht das ich den gesang „schlecht“ finde. aber besonders „seven“ hat mich schon aus der reserve gelockt.Highlights von metal-hammer.deRockharz 2024: Alle Infos zum Festival
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Die Platte ist insgesamt einfach nur unfassbar göttlich.
Glaube das wäre auch so eine Platte die ich durchaus als “PERFEKT“ im Gesamten sehen würde.
Ist neben Repugnant’s Epitome of Darkness (Die Scheibe die ich schon im “Perfektes Album“ Thread erwähnt habe) auch die meistgehörte in meiner Sammlung.Die Woche lief bei mir:
Terror – The Damned, The Shamed
Miles Away – Endless Roads
Baroness – Blue Record
Kvelertak – KvelertakNo Empathy – Rust
Kvlt of Hiob – s\tMac Miller – I Love Life, Thank You
Mac Miller – Best Day Ever
Casper – Grundstein EP
Non Phixion – The Future Is NowNecrovation – Breed Deadness Blood
Merciless – The awakening
Beyond (ger) – Relentless Abomination Vortex
Sadistic Intent – Ancient Black Earth
God Macabre – The WinterlongAlter Bridge – AB III
Alter Bridge – Blackbird
Masquerade – MasqueradeBöhse Onkelz – Adios
Sag das du die Kvelertak genau so geil findest wie ich auch. Hatte ich vergessen aufzuführen.
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)Ich find die sogar richtig geil, hrhr
NecrovoreDie Platte ist insgesamt einfach nur unfassbar göttlich.
Glaube das wäre auch so eine Platte die ich durchaus als “PERFEKT“ im Gesamten sehen würde.
Ist neben Repugnant’s Epitome of Darkness (Die Scheibe die ich schon im “Perfektes Album“ Thread erwähnt habe) auch die meistgehörte in meiner Sammlung.Genau dieses Threads wegen habe ich mir durch den Kopf gehen lassen, was genau ich nun am wichtigsten Album meines Lebens nicht perfekt finde. Also. „Seven“ ist zu lang. Klar, es muss zu lang und ein bisschen strapaziös sein, um zu wirken, aber es ist trotzdem zu lang. Dass gerade ich sowas schreibe, jaja. Die erste Hälfte von „She Said“ ist außerdem ein bisschen banal und ich freue mich da immer auf die zweite. So.
Und wenn man den Gesang ein bisschen nervig findet, kann ich das sogar vollkommen verstehen (nasale Stimmen haben oft einen schweren Stand). Natürlich ist bzw. war Robin Proper-Sheppard kein technisch guter Sänger, aber einer mit enorm viel Ausdruckskraft und Persönlichkeit – wahrscheinlich ohne sich dessen bewusst gewesen zu sein. Worin andererseits seine Ausdruckskraft auch besteht. Ich kenne kein Album, das gleichzeitig so groß und so unaufgesetzt bescheiden wirkt.
Mittlerweile habe ich sowieso eine so unnormal persönliche Beziehung zu SFTSS, dass ich mich regelrecht wundere, wenn andere Leute das Album mögen, und mir nicht erklären kann, wieso. 😆--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]nochmal leute: erst einmal gehört 🙂
Bei Fragen einfach fragen 🙂
Sólstafir – Svartir Sandar
Tsjuder – Legion Helvete
VON – Satanic Blood
Taake – Noregs Vaapen
Wolves In The Throne Room – Celestial Lineage
Craft – Void
Nargaroth – Spectral Visions Of Mental WarfareWas hältst du von der Von?
palez@Leo: Ich habe mehr oder minder neulich gesehen, dass du dir diese Ash Borer-Lebenswerk-Kassette gekauft hast. Nun ist es bei dieser Band denkbar nicht von Vortei, das Nachfragen so lange zu vergessen, aber: Wo hast du die her?
Ach, und schreib doch bitte was über Echtra und WITTR.
Ich muss deine Bedenken leider bestätigen. Die Tapes sind bereits ausverkauft. Es gibt noch eine Kopie bei Discogs, welche allerdings eine andere Version ist und außerdem 18,00 € ohne Versand kostet, was ich nicht gerade als guten Preis bezeichnen würde.
Zur Celestial Lineage:
Ja, vorweg kann ich schon mal sagen, dass das neue, abschließende Black Metal-Album für mich eindeutig den Höhepunkt ihres Schaffens darstellt. Hier schaffen Wittr all das, was auf den anderen Alben immer schön in kleine Bestandteile zerteilt und auf die unterschiedlichen Werke verteilt wurde, in einem großen Ganzen gekonnt festzuhalten, ohne dass Songwriting oder Atmosphäre irgendwie leiden. Das Album beinhaltet sowohl leichte, farbenfrohe Parts, die mit analogen Synths wunderbar unterlegt werden und welche mit dem weiblichen Gesang diesmal den perfekten Mitstreiter gefunden haben. Die feuchte Welt des kaskadischen Regenwalds scheint durch die Musik extrem deutlich durch, obwohl das Ganze oft eher nach dem Ende einer längeren Regenzeit in der Region klingt. Die lichten Momente, die oft auch kompositorisch von außerordentlicher Schönheit sind, bieten trotzdem den perfekten Grundstock für die Black Metal-Parts, welche mit ekstatischen Riffs und Melodien die beste Wolves in the Throne Room-Leistung bisher zeigen. Dabei sind vor allem das außerordentlich gute, passend wirkende Drumming und die wirklich überraschend guten Vocals, die auch produktionstechnisch perfekt integriert wurden, zu betonen. Außer den angesprochenen Dingen macht vor allem das Songwriting „Celestial Lineage“ zum besten Wittr-Album.
Es wird durchgehend mit ergreifenden Melodien und spannenden Riffs gearbeitet, die weder irgendwie ins Kitschige abdriften, noch in irgendeiner Weise langweilig werden, obwohl sie nicht immer wirklich eingängig sind. Dabei sticht vor allem der Opener „Thuja Magus Imperium“ heraus, der, zunächst von einem wunderschönen Intro eingeleitet, von guten Melodien zwischenzeitlich zu ekstatisch flackernden Riffs übergeht, die Licht und Dunkelheit gleichermaßen zu verbreiten scheinen. Abschließen kann ich sagen, dass das Album in sich absolut geschlossen erscheint, obwohl es trotzdem die nötigen starken Momente aufweist, die ein richtig gutes Album ausmachen. Ich bin gespannt, wie es sich beim weiteren Hören noch entwickeln wird und insgesamt wirklich froh, dass die Band, die mMn immer ein bisschen überbewertet war, obwohl ich ihre anderen Alben durchaus auch mag, mir endlich gezeigt hat, was wirklich in ihr steckt.Zu Echtra:
Ich habe dein Review beim Austausch mit DMG ja gelesen und kann so auch wunderbar auf deine Kritikpunkte eingehen, die ich, um das mal vorwegzunehmen, durchaus nachvollziehen kann. Echtra sind, wie WittR, eine dem kaskadischen Black Metal-Umfeld entstammende Band, die die Stimmung der Region musikalisch jedoch etwas anders auslegt. Was dabei rauskommt, ist ein sehr interessantes Gemisch aus Black Metal, Folk und ein bisschen Drone. Dabei beschränken sich Echtra vornehmlich auf die leisen Teile ihrer Musik, die durch das erstaunlich direkte, da im Vergleich zum Rest sehr laut produzierte, Gitarrengezupfe ausgedrückt werden. Die hierbei aufkommende Stimmung ist am ehesten als beklemmend zu beschreiben, was vor allem im zweiten Song des Albums sehr deutlich zu Tage tritt, da dort ein paar wunderbare Melodien vorkommen. Das mit dem Spannungsaufbau ist ein Sache, die dann doch auffällt. Echtra vermitteln mit ihrem sehr longtrack-lastigen Ansatz und dem allmählichen Songaufbau sofort das Gefühl, es müsse am Ende eines solchen Aufbaus der Höhepunkt, die Entladung folgen. Was kommt, ist allerdings nichts dergleichen, sondern im Grunde nur ein leises Ausklingen des Ganzen, wenn man gerade fest mit dem Ausbruch rechnet. Worüber ich mich allerdings völlig im Unklaren bin, ist, ob Herr Echtra einfach nicht fähig war, für seinen sehr gelungenen Spannungsaufbau einen passenden Ausklang zu finden, oder ob die hier vorhandene Dramaturgie absichtlich so gestaltet wurde, um die beklemmende Atmosphäre dadurch zu betonen, dass der Hörer genau in einem Moment, in dem er etwas bestimmtes erwartet, dass genaue Gegenteil bekommt. Ich hätte mir eine gute Spannungsentladung allerdings trotzdem ein wenig mehr gewünscht, auch wenn man nie weiß, wie das Ganze dann ausgesehen hätte, kann aber auch mit dem hier Dargebotenen leben, da mir auch die ungewöhnliche Kombination im Sound und die interessanten Melodien „ausreichen“.
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last.fmLeo-suomiZur Celestial Lineage:
Ja, vorweg kann ich schon mal sagen, dass das neue, abschließende Black Metal-Album für mich eindeutig den Höhepunkt ihres Schaffens darstellt. Hier schaffen Wittr all das, was auf den anderen Alben immer schön in kleine Bestandteile zerteilt und auf die unterschiedlichen Werke verteilt wurde, in einem großen Ganzen gekonnt festzuhalten, ohne dass Songwriting oder Atmosphäre irgendwie leiden. Das Album beinhaltet sowohl leichte, farbenfrohe Parts, die mit analogen Synths wunderbar unterlegt werden und welche mit dem weiblichen Gesang diesmal den perfekten Mitstreiter gefunden haben. Die feuchte Welt des kaskadischen Regenwalds scheint durch die Musik extrem deutlich durch, obwohl das Ganze oft eher nach dem Ende einer längeren Regenzeit in der Region klingt. Die lichten Momente, die oft auch kompositorisch von außerordentlicher Schönheit sind, bieten trotzdem den perfekten Grundstock für die Black Metal-Parts, welche mit ekstatischen Riffs und Melodien die beste Wolves in the Throne Room-Leistung bisher zeigen. Dabei sind vor allem das außerordentlich gute, passend wirkende Drumming und die wirklich überraschend guten Vocals, die auch produktionstechnisch perfekt integriert wurden, zu betonen. Außer den angesprochenen Dingen macht vor allem das Songwriting „Celestial Lineage“ zum besten Wittr-Album.
Es wird durchgehend mit ergreifenden Melodien und spannenden Riffs gearbeitet, die weder irgendwie ins Kitschige abdriften, noch in irgendeiner Weise langweilig werden, obwohl sie nicht immer wirklich eingängig sind. Dabei sticht vor allem der Opener „Thuja Magus Imperium“ heraus, der, zunächst von einem wunderschönen Intro eingeleitet, von guten Melodien zwischenzeitlich zu ekstatisch flackernden Riffs übergeht, die Licht und Dunkelheit gleichermaßen zu verbreiten scheinen. Abschließen kann ich sagen, dass das Album in sich absolut geschlossen erscheint, obwohl es trotzdem die nötigen starken Momente aufweist, die ein richtig gutes Album ausmachen. Ich bin gespannt, wie es sich beim weiteren Hören noch entwickeln wird und insgesamt wirklich froh, dass die Band, die mMn immer ein bisschen überbewertet war, obwohl ich ihre anderen Alben durchaus auch mag, mir endlich gezeigt hat, was wirklich in ihr steckt.🙂 Sehe ich alles Punkt für Punkt genauso.
Leo-suomiZu Echtra:
Ich habe dein Review beim Austausch mit DMG ja gelesen und kann so auch wunderbar auf deine Kritikpunkte eingehen, die ich, um das mal vorwegzunehmen, durchaus nachvollziehen kann. Echtra sind, wie WittR, eine dem kaskadischen Black Metal-Umfeld entstammende Band, die die Stimmung der Region musikalisch jedoch etwas anders auslegt. Was dabei rauskommt, ist ein sehr interessantes Gemisch aus Black Metal, Folk und ein bisschen Drone. Dabei beschränken sich Echtra vornehmlich auf die leisen Teile ihrer Musik, die durch das erstaunlich direkte, da im Vergleich zum Rest sehr laut produzierte, Gitarrengezupfe ausgedrückt werden. Die hierbei aufkommende Stimmung ist am ehesten als beklemmend zu beschreiben, was vor allem im zweiten Song des Albums sehr deutlich zu Tage tritt, da dort ein paar wunderbare Melodien vorkommen. Das mit dem Spannungsaufbau ist ein Sache, die dann doch auffällt. Echtra vermitteln mit ihrem sehr longtrack-lastigen Ansatz und dem allmählichen Songaufbau sofort das Gefühl, es müsse am Ende eines solchen Aufbaus der Höhepunkt, die Entladung folgen. Was kommt, ist allerdings nichts dergleichen, sondern im Grunde nur ein leises Ausklingen des Ganzen, wenn man gerade fest mit dem Ausbruch rechnet. Worüber ich mich allerdings völlig im Unklaren bin, ist, ob Herr Echtra einfach nicht fähig war, für seinen sehr gelungenen Spannungsaufbau einen passenden Ausklang zu finden, oder ob die hier vorhandene Dramaturgie absichtlich so gestaltet wurde, um die beklemmende Atmosphäre dadurch zu betonen, dass der Hörer genau in einem Moment, in dem er etwas bestimmtes erwartet, dass genaue Gegenteil bekommt. Ich hätte mir eine gute Spannungsentladung allerdings trotzdem ein wenig mehr gewünscht, auch wenn man nie weiß, wie das Ganze dann ausgesehen hätte, kann aber auch mit dem hier Dargebotenen leben, da mir auch die ungewöhnliche Kombination im Sound und die interessanten Melodien „ausreichen“.
Das Problem war für mich seinerzeit nicht nur, dass Herr Echtra mir die erwartete und eigentlich logische Songentwicklung vorenthält, sondern auch, dass er keinen nachvollziehbaren Grund dafür liefert. So stellt sich in „Paragate II“ auch keine durchgehende Atmosphäre der Beklemmung ein, die Kombination der einzelnen Songparts klingt nicht interessant und unberechenbar, sondern schlicht unvorteilhaft und falsch. Nun fand ich die einzelnen Songparts aus ihrem ursprünglichen Kontext (bzw. ihrer Kontextlosigkeit) gerissen allesamt ziemlich großartig…deswegen täte es mir eigentlich Leid, das Projekt fallenzulassen.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]ich hab die letze woche die alben hier oft gehört:
taake – noregs vaapen
kommt zwar nicht and mein lieblingsalbum von taake (natestid) ran, aber dennoch ein geiles albumanthrax – spreading the disease
ein klassiker, dazu muss man nix mehr sagenpossessed – beyond the gates
siehe anthraxdenial of god – the horrors of satan
einziges album der dännen. viel melodie, ein guter schlagzeugsound, gesang passt auch. super album. die lieder the coming & to the devil nerven aber.--
beer.metal.satan.Leo-suomiZu den Agalloch-Scheiben kann ich ehrlich gesagt noch nicht so viel sagen. Es hört sich schon so an, wie man es sich vorstellt. Herbstlich verschwommen, mit einer gehörigen Portion Regen und Wind. Muss aber sagen, dass bisher noch nicht so viel hängen geblieben ist und dass mich allein „Not Unlike The Waves“ von der Ashes Against The Grain richtig überzeugen konnte. Muss ich wohl einfach noch ein bisschen hören, damit ich richtig reinkomme.
Das The Ruins Of Beverast-Album ist auch nicht gerade leicht zu beschreiben. Das erste, was auffällt, ist natürlich der Sound, der in diesem Fall extrem mittenlastig ist, was das Ganze zumindest beim ersten Hörgenuss schon relativ merkwürdig macht. Das Songwriting ist mit ziemlich vielen Longtracks und häufigen Geschwindigkeitswechseln recht aufwändig gestaltet, bleibt aber auch nach 4-5 Durchläufen an einigen Stellen noch ordentlich sperrig. Allgemein lässt sich sagen, dass sich hier die rasenden Ausbrüche oft mit den erhabeneren, doomigen Parts abwechseln. Sehr stimmig sind dabei die teilweise ungewöhnlichen Samples, die häufig reichlich beklemmend wirken. Die Atmosphäre kommt dabei sehr gut rüber, auch wenn ich persönlich noch nicht jeden Song so richtig nachvollziehen kann und das Album für mich (bisher (obwohl ich nicht glaube, dass das sich noch sehr stark verändern wird)) deshalb auch kein solches Meisterwerk, welches viele in ihm sehen, darstellt. Nichtsdestotrotz kann das Album auf volle Länge überzeugen, da die Atmosphäre an manchen Stellen, z.B. beim Übersong „Soil Of The Incestuous“, der mit einer der träumerischsten Melodien aufwartet, die ich je gehört habe, bei der man wirklich erschauert, einfach überwältigend ist. Ein klasse Album.
Danke dir.
Und ja, die Agalloch-Alben brauchen schon ihre Zeit, aber das ist ja eigentlich auch auf lange Sicht zumeist lohnenswerter als Werke, die zu schnell zünden und dann eventuell auch eher abgenutzt sind.Und die TROB hab‘ ich noch nicht, deine Einschätzung legt aber nahe, dass ich das demnächst mal ändern sollte.
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Und wo ich richtig abgegangen bin, das war bei Dark Funeral, ich hab die ganze Zeit die Songs mitgeschrieen, weil ich kannte wirklich JEDEN Song, und wenn ich mal ne Textpassage nicht gewusst hab, hab ich gebangt. Und dann gings los. Zwo mal hab ichn Brechreiz bekommen vom ganzen Schreien, weil mir die ganze Galle rauskam schon, ich stand dann da, uah geil ey das Feuer bam! und ich war halt - das klingt halt hart - aber ich war kurz davor mir einen zu schrubben, so geil war das.
xTOOLxsag mal nen bissl was dazu.
mir fällt gerade auf. wir könnten auch mal wieder nen bierchen trinken 😉
A Storm of Light – As the valley of death becomes us, Our silver memories fade
Für mich eins der Alben 2011. Die atmösphärischen Gitarren harmonieren perfekt mit dem Bass, Gesang und Schlagzeug sind sehr variabel. Doomig im Opener driftet die Band öfter in Postrock-Gefilde ab. Absolutes Highlight ist in meinen Augen „Wasteland“. Das fast 11minütige Stück fasst alle Stärken der Band perfekt zusammen und markiert den Abschluss des Albums.
http://www.youtube.com/watch?v=besrKbqWpGY
Casper – Hin zur Sonne
Das Debütalbum des Bielefelders ist ganz anders als XOXO – so wird hier noch auf „klassische“ HipHop-Beats statt Postrockuntermalung gesetzt. Textlich ist von spaßigen Nummern (Casper Bumaye) bis zu den typischen Caspertexten (Unzerbrechlich) ist alles dabei. Zudem ist das Feature mit Kollegah einer der wenigen Kollegah-Tracks, den ich nicht sofort skippen muss.Alles in allem ein starkes Album mit nur einem wirklichen Ausfall (In deinen Armen), allerdings trotz einem Ausfall weniger insgesamt schwächer als XOXO.
Defeater – Travels
Bei Hardcore aus Boston denken viele vermutlich zuerst an Slapshot. Dass es auch anders geht zeigen Defeater. Zwar ist die Platte sehr melodiös, glücklicherweise aber ohne Cleanvocals und trotzdem voller Aggressivität. Strophe/Refrain? Fehlanzeige. Mit purer Emotionalität und Unberechenbarkeit prügeln sich Defeater durch das knapp halbstündige Album, welches auch durch seine Texte glänzen kann: Ein Mann, der seinen Vater ermordet hat und seine Heimatstadt verlässt. Er säuft sich durch die Bars verschiedenster Städte bevor er wieder nach Hause kommt. Nach seinem Vater wird sein Bruder nun der nächste sein.
Erst in Verbindung mit den Texten entfaltet das Album seine ganze Klasse. Ein Album, was man nicht einfach hören kann – Man muss es fühlenJa, Bier könnt man mal wieder trinken. :haha:
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trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.
Musiksammlung RYM -
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