Homosexualität – Eure Meinung

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  • #5142767  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    MetalEschi
    Wozu ist denn Sexualität da?

    die antwort „zur fortpflanzung“ (die du dir mit sicherheit erwartet hättest) ist aber unvollständig. wegen evolution ist sie vermutlich fast nur zur fortpflanzung entstanden, was aber nicht bedeutet, dass sie auch nur dazu da sein „darf“.

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    #5142769  | PERMALINK

    naive_monarch

    Registriert seit: 30.08.2008

    Beiträge: 3,009

    MetalEschi

    Die gleichgeschlechtliche Kindererziehung halte ich da aber nicht für die richtige Lösung, weil das Kind ein anderes Leben hinengezogen wird, und die sexuelle Selbstbestimmung dadurch eingeschränkt wird (die Liebe zwischen Mann und Frau muss ihm dann auf andere Art „beigebracht“ werden). Ausnahmen gibt es wie gesagt, in Fällen, in denen eine solche Erziehung die einzige Aussicht auf eine halbwegs mündige und würdige Entwicklung für das Kind ist.

    das mit der sexuellen selbstbestimmung ist blödsinn, die gründe für homosexualität sind wissenschaftlich ungeklärt.

    --

    ambitions...sorry but i have none
    #5142771  | PERMALINK

    Vic Rattlehead

    Registriert seit: 10.02.2008

    Beiträge: 11,498

    Was das Thema Eltern betrifft, kann ich MetalEschi eigentlich nur zustimmen.

    Ich finde es sicherlich im Ausnahmefall besser, wenn ein homosexuelles Paar ein Kind zugesprochen bekommt ehe dieses sonstwo in der Gosse landet oder ewig im Jugendheim bleibt oder eben von seinen leiblichen Eltern wie Scheisse behandelt wird.
    Dennoch muss das meines Erachtens nach ein Ausnahmefall bleiben, da das Kind einfach die klassische Elternrolle von Mutter und Vater braucht.
    Das hängt schlicht und ergreifend mit der Entwicklung der Psyche eines Menschen zusammen.
    Man kann bei seiner eigenen Meinung noch so „tolerant“ gegenüber Homosexuelle eingestellt sein, die Realität ist jedoch die, dass das Kind schon im Kindergarten und dann vor allem in der Schule mit dieser Situation niemals glücklich sein wird.
    Die Gesellschaft ist nämlich im Gesamten immer noch intolerant bis zum geht nicht mehr und wenn das Kind eben 2 Väter oder 2 Mütter hat, kommen damit andere, welche die „klassische“ & eigentlich auch „normale“ Elternrollen kennen, in keinster Weise damit klar.

    Ein Kind braucht halt auch irgendwo die „klassische“ Rollenverteilung bei den Eltern. Die Mutter = Fürsorge für das Kind, Mutterinstinkt & „Beschützerin“ ihres Jünglings vor Krankheiten, seelischem Stress und eben vor allem in den 1. Jahren zum Trösten/ Kuscheln da.

    Der Vater = STARKER Beschützer, geht mit dem Kleinen spielen & dergleichen, idealerweise das größte Vorbild etc.

    Dieses Bild ist immer noch das, was als das einzig wahre Elternbild vorgezeigt wird und das bleibt auch nach der Scheidung so. Ein Kind braucht das einfach um klar zwischen seinen 2 Erziehern unterscheiden zu können.

    Ich muss jedoch sagen, dass das Eltern-Thema natürlich sehr sehr schwierig ist und man immer die & die Ausnahme betrachten bzw. natürlich nicht Außen vor lassen sollte.

    Sicher gibt es wohl genügend Homosexuelle, die sich als Eltern prima behaupten könnten ABER für mich bleibt es auch nach wie vor die Ausnahme!

    --

    Men can never be free, because they're weak, corrupt, worthless... and restless. The people believe in authority. They've grown tired of waiting for miracle or mystery. Science is their religion - no greater explanation exists for them! They must never believe any differently if the project is to go forward. DVD-Sammlung | PornFM
    #5142773  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    MetalEschi
    und die sexuelle Selbstbestimmung und -Erziehung dadurch eingeschränkt wird (die Liebe zwischen Mann und Frau muss ihm dann auf andere Art „beigebracht“ werden)

    soweit ich weiß hat die sexuelle orientierung nichts mit erziehung zu tun.

    #5142775  | PERMALINK

    MetalEschi

    Registriert seit: 25.05.2005

    Beiträge: 15,655

    the4xeeffectsoweit ich weiß hat die sexuelle orientierung nichts mit erziehung zu tun.

    Joah, aber gewisse psychische Voraussetzungen, die für ein gesundes Verhätlnis zu diesem Thema (vor allem in der so wichtigen Pubertät) sorgen, finde ich durchaus.

    --

    #5142777  | PERMALINK

    Morli

    Registriert seit: 08.03.2005

    Beiträge: 8,267

    #5142779  | PERMALINK

    Bomber

    Registriert seit: 18.07.2008

    Beiträge: 4,309

    MetalEschi Dass sich Kinder von Alleinerziehenden sehr schnell auf die Suche nach einem „Mutterersatz“ oder einem „Vaterersatz“ machen, das ist aber dennoch auch etwas, das sich kaum bestreiten lässt.

    diese aussage finde ich sehr gewagt, ehrlich gesagt sogar für ziemlichen quatsch.

    meine eltern haben sich getrennt, als ich 10 jahre war. zusätzlich dazu ist meine mutter mit meiner schwester und mir noch in eine völlig neue stadt gezogen – also ein ganz neues umfeld, wo wir niemanden kannten.

    nach ’nem halben jahr war die trennung meiner eltern für mich völlig abgehakt. wir haben neue freunde ect gefunden und unseren vater jedes 2. wochenende gesehen. später, als ich so 14/15 war, ist der kontakt zu unserem vater aus unerheblichen gründen stark eingeschränkt worden, quasi abgebrochen. und gerade das ist ja ein alter, in dem jugendliche geprägt werden, denke ich zumindest. alles was ich für mich sagen kann, ist, dass mein vater mir nie gefehlt hat. ich hab ihn nicht vermisst, und war nicht auf der suche nach einem vaterersatz oder ähnlichem.

    und ich glaube nicht, dass ich irgendwie einen „knacks“ davon getragen hab, nur weil ich die größte zeit meines lebens ohne vater aufgewachsen bin. ich muss allerdings noch dazu sagen, dass ich nie besonders elternbezogen war, weder zum vater, noch zur mutter. ich hab zu meinen eltern kein besonders enges verhältnis, sie sind für mich ganz normale verwandte irgendwie.

    --

    "Facing Nadal is the biggest challenge that you can have in our sport." - N. Djokovic
    #5142781  | PERMALINK

    MetalEschi

    Registriert seit: 25.05.2005

    Beiträge: 15,655

    Es ist aber nicht alltäglich, solch ein Verhältnis zu seinen Eltern zu haben.
    Es gibt eben die (und aus meiner Sicht sind sie in der erheblichen Mehrzahl), die sehr wohl in ihren jungen Jahren von ihren Eltern sehr abhängig sind.

    --

    #5142783  | PERMALINK

    Bomber

    Registriert seit: 18.07.2008

    Beiträge: 4,309

    hmmmm… also, ich kann das nur aus meiner sicht schildern. und auch einige aus meinem bekanntenkreis sind „sccheidungskinder“. und die sind ganz normal, glaube ich. 😆

    kA, ich fand dieses „er ist scheidungskind und besonders sensibel“ – geseier immer völlig:shock:.

    und mir musste man auch nicht die liebe zwischen mann und frau erklären, ich hab das schon verstanden.:lol: ach ja, und ich bin auch nicht schwul.;-)

    --

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    #5142785  | PERMALINK

    schrotteimer

    Registriert seit: 27.11.2005

    Beiträge: 5,714

    Ich halte das Gerede von „Natürlichkeit“ für völlig irrelevant. „Natürlichkeit“ wird doch immer nur konstruiert. Als ob „Die Natur“ einen Willen hätte, den man erfüllen muss oder überhaupt nur erkennen kann.
    Ich finde es absolut egal, ob ein Mann nun Männer, Frauen, beides, Intersexuelle, alles oder wen auch immer attraktiv findet. Heterosexualität als Norm(!), an dem sich alles andere messen lassen muss, akzeptiere ich nicht und sehe auch keinen Grund, das zu tun. Nur weil in dieser Gesellschaft alles immer als gegeben erachtet wird, heisst das nicht, dass das auch stimmt.
    Ich finde nicht, das ein Kind ein heterosexuelles Elternpaar braucht. Ja, es wird deswegen vielleicht geärgert werden. Das ist zwar blöd, hat aber mit dem grundsätzlichen Recht nichts zu tun. Die Rechnung „die Gesellschaft hat ein Problem mit Homosexuellen -> Sie dürfen kein Kind haben, weil dieses Kind dann Probleme mit der Gesellschaft hat“ halte ich für falsch. Zudem halte ich das präsentierte Rollenbild der fürsorglichen Mutter und des starken Vaters als äußerst veraltet. Das ist nicht „natürlich“, sondern einfach das in der Gesellschaft vorherrschende Familienbild. Das heisst NICHT, dass es damit auch das richtige ist.
    Zudem sind die psychologischen Erklärungsmuster in diesem Thread auch eher der Vulgärpsychologie als wissenschaftlich klar untermauerten Untersuchungen zuzuordnen.

    --

    "With more tanks! And more guns! And more bombs! Dresden is burning and I... I live by the river!" "Obwohl sich oft nur die Motive “Drogen geil, Party machen, Arbeit scheiße und Deutschland scheiße” wiederholen."
    #5142787  | PERMALINK

    Vic Rattlehead

    Registriert seit: 10.02.2008

    Beiträge: 11,498

    schrotteimer
    Zudem sind die psychologischen Erklärungsmuster in diesem Thread auch eher der Vulgärpsychologie als wissenschaftlich klar untermauerten Untersuchungen zuzuordnen.

    Dass die Meinungen zu diesem nicht ganz leichten Thema vorwiegend subjektiv sind, dürfte wohl JEDEM klar sein! 🙂

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    #5142789  | PERMALINK

    MetalEschi

    Registriert seit: 25.05.2005

    Beiträge: 15,655

    Bomberhmmmm… also, ich kann das nur aus meiner sicht schildern. und auch einige aus meinem bekanntenkreis sind „sccheidungskinder“. und die sind ganz normal, glaube ich. 😆

    kA, ich fand dieses „er ist scheidungskind und besonders sensibel“ – geseier immer völlig:shock:.

    und mir musste man auch nicht die liebe zwischen mann und frau erklären, ich hab das schon verstanden.:lol: ach ja, und ich bin auch nicht schwul.;-)

    Eine elterliche Trennung bedeutet ja auch nicht zwangsläufig ein schlchtes Verhätnis von den Eltern zum Kind, das hab ich ja auch oben bereits geschrieben. Verlust eines Elternteils ud gleichgeschlechtliche Erziehung sind halt – um Himmels Willen – im Ergebnis NICHT das Gleiche.
    Zumal nicht jedes Kind, dessen Eltern sich trennen, auf väterliche oder mütterliche Zuneigung verzichten muss.

    --

    #5142791  | PERMALINK

    Lootwick

    Registriert seit: 02.05.2008

    Beiträge: 5,552

    Finds zu nem gewissen Grad auch widernatürlich,hab aber nichts gegen solche Menschen.Warum auch?Ich versteh se zwar manchmal nicht, aber deswegen kann man trotzdem gut mit ihnen klar kommen.

    --

    P4Z1F1S7Jetzad, i gang heit zu meiner Muadr, desch dui Schweschdr von moim Vaddr!!! 20 Halbe enn rah Schdond!!! Glommbigaaaa!!!!!!
    The Corpse of your God can only rot and grow cold.
    #5142793  | PERMALINK

    schrotteimer

    Registriert seit: 27.11.2005

    Beiträge: 5,714

    Vic RattleheadDass die Meinungen zu diesem nicht ganz leichten Thema vorwiegend subjektiv sind, dürfte wohl JEDEM klar sein! 🙂

    Es ging mir darum, dass hier Sachen als psychologische Fakten verkauft werden, die das einfach nicht sind.

    --

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    #5142795  | PERMALINK

    Bomber

    Registriert seit: 18.07.2008

    Beiträge: 4,309

    okay, ich mach denn auch mal abschließend für mich ein fazit:

    1. homosexualität ist nicht in dem sinne „normal“, die natur hat heterosexualität als „normalen“ weg vorgegeben.

    2. homosexualität ist keine krankheit, hat nichts mit erziehung zu tun, sondern ist genetisch „bedingt“.

    3. homosexuelle paare sollten kinder haben dürfen, wenn sie sich welche wünschen.

    4. ich habe nichts gegen homosexuelle, suche aber auch nicht ihre gegenwart.

    --

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