Home › Foren › Maximum Metal › Zeitmaschine – früher war alles besser › Eddies Plattenkiste: Die 90er Jahre
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AutorBeiträge
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Eddie1975Wie wärs, wenn du sie einfach geil findest?^^:haha:
Beim ersten Lied, was Du hier gepostet hast, wird der Schwachpunkt schon wieder deutlich: Phils Stimme. Obwohl es hier ja sogar geht und bei den klareren Sachen echt Ok ist…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresHighlights von metal-hammer.deRockharz 2024: Alle Infos zum Festival
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Ich find seine Stimme ziemlich charismatisch und extrem, wenn auch auf ne sehr eigene Art, powergeladen wie die Sau. Ich kann aber verstehen wenn man dieses „Reibeisen-Gebrülle“ nicht leiden kann. Geht nem Kumpel von mir genauso, der kotzt bei neuen Pantera und Down.
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Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR]The power of the riff compels me!!! Down ftw!!!
Eddie1975Wie wärs, wenn du sie einfach geil findest?^^:haha:
Ficken Ja! :horns:
Ich finde Land of the free fehlt hier noch.:o
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lasfm/Graphicguestbook 5.2. Helloween, Oberhausen 29.5.11 Iron Maiden, Oberhausen 10.6.-12.6. Rock Hard Festival 28.7-30.7. Headbangers Open AirWie wäre es mal mit genau so einem Thread nur für die 80er?
Hier wurde doch jetzt wirklich schon saumäsig viel geiles Zeug genannt …--
Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR]Infernal OverkillerWie wäre es mal mit genau so einem Thread nur für die 80er?
Hier wurde doch jetzt wirklich schon saumäsig viel geiles Zeug genannt …Die Idee hatte ich auch schon, bin nur noch nicht dazu gekommen….
Edit sagt: Soeben passiert!^^
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerDamit dieser Thread nicht ganz ausstirbt, wo wir ja jetzt den neuen haben:
Sanctuary – Into the Mirror Black
VÖ: 1990Lineup:
Gesang – Warrel Dane
Gitarre – Lenny Rutledge
Gitarre – Sean Blosl
Drums – Dave Budbill
Bass – Jim Sheppard1990, nur zwei Jahre nach der Veröffentlichung ihres hochgelobten Erstlings brachten Sanctuary mit Into the Mirror Black ihr zweites Langeisen heraus. Das Album verkaufte sich gut, in einer Zeit, in welcher der aufkommende Grunge langsam aber sicher die anderen Metal Stile in den Schatten zu stellen begann. Denn musikalisch weiss das Album vollends zu überzeugen. Warrel Dane, der damals noch bis weit in die höheren Tonlagen kam, überzeugte vollends, und auch die restlichen Mitglieder wissen zu gefallen. Die Musik kann man als grosses und ganzes mit dem Begriff Progressive -Power Metal beschreiben. Und dieser Musikstil war zu dieser Zeit nicht mehr so angesagt, was vorallem auf das gesteigerte Interesse am Grunge zurückzuführen. Daran liegt es wohl, dass dieser Genre Klassiker heutzutage sehr unbeachtet bleibt. Als dann das Management versuchte die Band in neue musikalische Gefilden zu stecken, verursachte dies Bandinterne Differenzen, was dazu führte, dass sich die Band dann 1991 auflöste. Doch Sänger Dane gründete darauf mit Bassist Jim Sheppard und Gitarrist Jeff Loomis die Band Nevermore, welche auch noch heute tätig ist. Nichtsdestoweniger haben Sanctuary ein grosses Erbe in der Metalwelt hinterlassen, welches den Titel Into the Mirror Black trägt. Die CD ist vielfältig und bietet von tollen Lyrics, über Dane’s Stimme bis zu grossen Gitarrensoli alles, was das Herz begehrt. Sonsgs wie Future Tense, Mirror Black oder auch der geniale Rausschmeisser Communion sind weiterhin Perlen des Genres, die durch ihre Komplexität glänzen, jedoch auch mit Eingängigkeit dienen. Wer die CD heute noch findet, der sollte unbedingt zugreifen.
Sanctuary – Communion
[SIZE=1]http://www.youtube.com/watch?v=k8Bhpp8NCJMSanctuary – Future Tense
[SIZE=1]http://www.youtube.com/watch?v=Jt4ZyHE96vcSanctuary – Mirror Black
[SIZE=1]http://www.youtube.com/watch?v=-k6yoWgMHnQ&feature=PlayList&p=65732AE234603125&index=0&playnext=1TizDamit dieser Thread nicht ganz ausstirbt, wo wir ja jetzt den neuen haben:
Auf keinen Fall, hier soll es natürlich genauso rege weitergehen. Gelungenes Review, übrigens!:)
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerJedesmal wenn ich von diesem Album höre oder lese, frage ich mich: „warum zum teufel steht dieses Teil noch nicht bei mir im Schrank, verdammt nochmal!“
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What is Rock!? Rock is the area between the balls and the anus of a dog or of a man!Eddie1975Auf keinen Fall, hier soll es natürlich genauso rege weitergehen. Gelungenes Review, übrigens!:)
Dankeschön 🙂 Ich werde mich dann, wenn ich die Zeit finde, weiterhin an beiden Threads beteiligen
So, auch hier soll es weitergehen und zwar damit:
Morgoth – Odium
VÖ: 1993v: Mark Grewe
g: Carsten Otterbach
g: Harald Busse
b: Sebastian Swart
d,kb: Rüdiger HenneckeIm Gegensatz zum Thrash Metal fristete der Death Metal in Deutschland ein eher bescheidenes Dasein. Während in den USA, in Skandinavien aber auch im Nachbarland Holland viele Death Metal-Acts zu internationalem Ruhm kamen, fand deutscher Death Metal während der frühen 90er vor allem im Underground statt. Nur wenige Bands, wie Atrocity oder Warpath schafften es damals auch einem breiteren Publikum bekannt zu werden. Dennoch stammt eines der innovativsten und gleichzeitig kontroversesten Death Metal-Alben dieser Zeit von einer deutschen Band: Die Rede ist von „Odium“, der dritten Scheibe der Sauerländer Formation Morgoth. Vor „Odium“ hatte die Band, die sich nach einer Figur aus dem Herrn der Ringe benannt hatte, bereits mit simplem aber sehr effektivem Death Metal im Stil von Obituary die Spitzenposition in der deutschen Death Metal-Szene eingenommen und hatte auch im Ausland für Aufsehen gesorgt. Doch statt den Weg des Vorgänger-Albums „Cursed“ weiter zu verfolgen (und damit auf Nummer sicher zu gehen) schlug die Band auf „Odium“ einen anspruchsvolleren und dornigeren Weg ein: Zwar enthält auch Odium die typischen Morgoth-Elemente wie die extrem intensive, düstere Grundstimmung, die schleppenden, teilweise doomigen Riffs und natürlich den sehr eigenständigen Gesangsstil von Mark Grewe. Hinzu kommen jedoch dezente aber sehr wirksame Industrial-Elemente, sowie ein komplexer und teils sehr vertrackter Songaufbau. Neben kalten Wutausbrüchen wie dem Opener „Resistance“ finden sich abgedrehte, psychedelisch anmutende Klangcollagen wie „Drowning Sun“ oder die pechschwarze Hymne „The Art of Sinking“. Am Ende entsteht so ein intensives, und atmosphärisch beeindruckendes Gesamtkunstwerk, wie man es im Death Metal nur selten finde. Gelohnt hat sich dieser künstlerische Mut für Morgoth indes nicht: Die meisten Fans waren nicht bereit diesen Weg mitzugehen und kehrten der Band den Rücken. Das Nachfolge-Album mit dem vielsagenden Titel „Feel Sorry for the Fanatic“ kehrte dem traditionellen Death Metal dann endgültig den Rücken und wurde, auch bedingt durch das ohnehin schwierige Marktumfeld in den späten 90ern, auch ein kommerzieller Flop. 1998 gingen darum bei Morgoth die Lichter aus. Die Musiker waren und sind heute noch teilweise musikalisch aktiv, jedoch ohne großartig von sich Reden machen zu können. Eine Reunion der Band ist übrigens, entgegen dem Trend, nicht in Sicht.
http://www.youtube.com/watch?v=enV6NEPf-Fg
http://www.youtube.com/watch?v=l2j23EcxVsA&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=kjY75UI2iOM
http://www.youtube.com/watch?v=jj4wcIP4Hy4&feature=fvw
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerHmm, die find ich mal nicht so toll.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresMorgoth sind natürlich allererste Sahne.
Down gefallen mir auch unerwartet gut, das Album muss wohl her. 🙂
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trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.
Musiksammlung RYMvon morgoth gibts da wirklich besseres.
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Schlagwörter: 90er, Black Metal, Crossover, Death Metal, Gothic Metal, Heavy Metal, kreatives schreiben, Shoegaze
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