Eddies Plattenkiste: Die 90er Jahre

Home Foren Maximum Metal Zeitmaschine – früher war alles besser Eddies Plattenkiste: Die 90er Jahre

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  • #5205217  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Eddie1975Wie wärs, wenn du sie einfach geil findest?^^:haha:

    Beim ersten Lied, was Du hier gepostet hast, wird der Schwachpunkt schon wieder deutlich: Phils Stimme. Obwohl es hier ja sogar geht und bei den klareren Sachen echt Ok ist…

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    #5205219  | PERMALINK

    Infernal Overkiller

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 5,365

    Ich find seine Stimme ziemlich charismatisch und extrem, wenn auch auf ne sehr eigene Art, powergeladen wie die Sau. Ich kann aber verstehen wenn man dieses „Reibeisen-Gebrülle“ nicht leiden kann. Geht nem Kumpel von mir genauso, der kotzt bei neuen Pantera und Down.

    #5205221  | PERMALINK

    Morli

    Registriert seit: 08.03.2005

    Beiträge: 8,267

    #5205223  | PERMALINK

    Morli

    Registriert seit: 08.03.2005

    Beiträge: 8,267

    #5205225  | PERMALINK

    Darth Kai

    Registriert seit: 01.11.2008

    Beiträge: 4,439

    Ich finde Land of the free fehlt hier noch.:o

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    lasfm/Graphicguestbook 5.2. Helloween, Oberhausen 29.5.11 Iron Maiden, Oberhausen 10.6.-12.6. Rock Hard Festival 28.7-30.7. Headbangers Open Air
    #5205227  | PERMALINK

    Infernal Overkiller

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 5,365

    Wie wäre es mal mit genau so einem Thread nur für die 80er?
    Hier wurde doch jetzt wirklich schon saumäsig viel geiles Zeug genannt …

    #5205229  | PERMALINK

    Eddie1975

    Registriert seit: 13.05.2005

    Beiträge: 12,194

    Infernal OverkillerWie wäre es mal mit genau so einem Thread nur für die 80er?
    Hier wurde doch jetzt wirklich schon saumäsig viel geiles Zeug genannt …

    Die Idee hatte ich auch schon, bin nur noch nicht dazu gekommen….

    Edit sagt: Soeben passiert!^^

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    #5205231  | PERMALINK

    Tiz

    Registriert seit: 15.03.2009

    Beiträge: 4,651

    Damit dieser Thread nicht ganz ausstirbt, wo wir ja jetzt den neuen haben:

    Sanctuary – Into the Mirror Black
    VÖ: 1990

    Lineup:
    Gesang – Warrel Dane
    Gitarre – Lenny Rutledge
    Gitarre – Sean Blosl
    Drums – Dave Budbill
    Bass – Jim Sheppard

    1990, nur zwei Jahre nach der Veröffentlichung ihres hochgelobten Erstlings brachten Sanctuary mit Into the Mirror Black ihr zweites Langeisen heraus. Das Album verkaufte sich gut, in einer Zeit, in welcher der aufkommende Grunge langsam aber sicher die anderen Metal Stile in den Schatten zu stellen begann. Denn musikalisch weiss das Album vollends zu überzeugen. Warrel Dane, der damals noch bis weit in die höheren Tonlagen kam, überzeugte vollends, und auch die restlichen Mitglieder wissen zu gefallen. Die Musik kann man als grosses und ganzes mit dem Begriff Progressive -Power Metal beschreiben. Und dieser Musikstil war zu dieser Zeit nicht mehr so angesagt, was vorallem auf das gesteigerte Interesse am Grunge zurückzuführen. Daran liegt es wohl, dass dieser Genre Klassiker heutzutage sehr unbeachtet bleibt. Als dann das Management versuchte die Band in neue musikalische Gefilden zu stecken, verursachte dies Bandinterne Differenzen, was dazu führte, dass sich die Band dann 1991 auflöste. Doch Sänger Dane gründete darauf mit Bassist Jim Sheppard und Gitarrist Jeff Loomis die Band Nevermore, welche auch noch heute tätig ist. Nichtsdestoweniger haben Sanctuary ein grosses Erbe in der Metalwelt hinterlassen, welches den Titel Into the Mirror Black trägt. Die CD ist vielfältig und bietet von tollen Lyrics, über Dane’s Stimme bis zu grossen Gitarrensoli alles, was das Herz begehrt. Sonsgs wie Future Tense, Mirror Black oder auch der geniale Rausschmeisser Communion sind weiterhin Perlen des Genres, die durch ihre Komplexität glänzen, jedoch auch mit Eingängigkeit dienen. Wer die CD heute noch findet, der sollte unbedingt zugreifen.

    Sanctuary – Communion
    [SIZE=1]http://www.youtube.com/watch?v=k8Bhpp8NCJM

    Sanctuary – Future Tense
    [SIZE=1]http://www.youtube.com/watch?v=Jt4ZyHE96vc

    Sanctuary – Mirror Black
    [SIZE=1]http://www.youtube.com/watch?v=-k6yoWgMHnQ&feature=PlayList&p=65732AE234603125&index=0&playnext=1

    #5205233  | PERMALINK

    Eddie1975

    Registriert seit: 13.05.2005

    Beiträge: 12,194

    TizDamit dieser Thread nicht ganz ausstirbt, wo wir ja jetzt den neuen haben:

    Auf keinen Fall, hier soll es natürlich genauso rege weitergehen. Gelungenes Review, übrigens!:)

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    "Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler
    #5205235  | PERMALINK

    menti

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 473

    Jedesmal wenn ich von diesem Album höre oder lese, frage ich mich: „warum zum teufel steht dieses Teil noch nicht bei mir im Schrank, verdammt nochmal!“

    --

    What is Rock!? Rock is the area between the balls and the anus of a dog or of a man!
    #5205237  | PERMALINK

    Tiz

    Registriert seit: 15.03.2009

    Beiträge: 4,651

    Eddie1975Auf keinen Fall, hier soll es natürlich genauso rege weitergehen. Gelungenes Review, übrigens!:)

    Dankeschön 🙂 Ich werde mich dann, wenn ich die Zeit finde, weiterhin an beiden Threads beteiligen

    #5205239  | PERMALINK

    Eddie1975

    Registriert seit: 13.05.2005

    Beiträge: 12,194

    So, auch hier soll es weitergehen und zwar damit:

    Morgoth – Odium
    VÖ: 1993

    v: Mark Grewe
    g: Carsten Otterbach
    g: Harald Busse
    b: Sebastian Swart
    d,kb: Rüdiger Hennecke

    Im Gegensatz zum Thrash Metal fristete der Death Metal in Deutschland ein eher bescheidenes Dasein. Während in den USA, in Skandinavien aber auch im Nachbarland Holland viele Death Metal-Acts zu internationalem Ruhm kamen, fand deutscher Death Metal während der frühen 90er vor allem im Underground statt. Nur wenige Bands, wie Atrocity oder Warpath schafften es damals auch einem breiteren Publikum bekannt zu werden. Dennoch stammt eines der innovativsten und gleichzeitig kontroversesten Death Metal-Alben dieser Zeit von einer deutschen Band: Die Rede ist von „Odium“, der dritten Scheibe der Sauerländer Formation Morgoth. Vor „Odium“ hatte die Band, die sich nach einer Figur aus dem Herrn der Ringe benannt hatte, bereits mit simplem aber sehr effektivem Death Metal im Stil von Obituary die Spitzenposition in der deutschen Death Metal-Szene eingenommen und hatte auch im Ausland für Aufsehen gesorgt. Doch statt den Weg des Vorgänger-Albums „Cursed“ weiter zu verfolgen (und damit auf Nummer sicher zu gehen) schlug die Band auf „Odium“ einen anspruchsvolleren und dornigeren Weg ein: Zwar enthält auch Odium die typischen Morgoth-Elemente wie die extrem intensive, düstere Grundstimmung, die schleppenden, teilweise doomigen Riffs und natürlich den sehr eigenständigen Gesangsstil von Mark Grewe. Hinzu kommen jedoch dezente aber sehr wirksame Industrial-Elemente, sowie ein komplexer und teils sehr vertrackter Songaufbau. Neben kalten Wutausbrüchen wie dem Opener „Resistance“ finden sich abgedrehte, psychedelisch anmutende Klangcollagen wie „Drowning Sun“ oder die pechschwarze Hymne „The Art of Sinking“. Am Ende entsteht so ein intensives, und atmosphärisch beeindruckendes Gesamtkunstwerk, wie man es im Death Metal nur selten finde. Gelohnt hat sich dieser künstlerische Mut für Morgoth indes nicht: Die meisten Fans waren nicht bereit diesen Weg mitzugehen und kehrten der Band den Rücken. Das Nachfolge-Album mit dem vielsagenden Titel „Feel Sorry for the Fanatic“ kehrte dem traditionellen Death Metal dann endgültig den Rücken und wurde, auch bedingt durch das ohnehin schwierige Marktumfeld in den späten 90ern, auch ein kommerzieller Flop. 1998 gingen darum bei Morgoth die Lichter aus. Die Musiker waren und sind heute noch teilweise musikalisch aktiv, jedoch ohne großartig von sich Reden machen zu können. Eine Reunion der Band ist übrigens, entgegen dem Trend, nicht in Sicht.

    http://www.youtube.com/watch?v=enV6NEPf-Fg

    http://www.youtube.com/watch?v=l2j23EcxVsA&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=kjY75UI2iOM

    http://www.youtube.com/watch?v=jj4wcIP4Hy4&feature=fvw

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    "Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler
    #5205241  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Hmm, die find ich mal nicht so toll.

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    #5205243  | PERMALINK

    Ardor

    Registriert seit: 17.06.2008

    Beiträge: 29,706

    Morgoth sind natürlich allererste Sahne.

    Down gefallen mir auch unerwartet gut, das Album muss wohl her. 🙂

    --

    trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.
    Musiksammlung RYM
    #5205245  | PERMALINK

    Necrovore

    Registriert seit: 02.02.2007

    Beiträge: 24,241

    von morgoth gibts da wirklich besseres.

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