Der allgemeine Politikthread

Wie wäre es mit einer 50& Frauenquote bei Ingenieuren?

So’n Quatsch. Am Ende heisst es dann eh: „Die ist eh nur hier um die Quote zu erfüllen.“

Hauptproblem ist dabei, dass es ja „nur“ um Aufsichtsräte und dergleichen geht.

Wieviele Frauen betrifft das? Kaum welche. Im Hinblick darauf wird da wieder Mordstratra gemacht, um die Probleme, die alle betreffen, gekonnt unter den Tisch zu kehren. Ich sehe wieder mal keinen Wahlkampf, das ist die große Stärke von Angela und das Unvermögen der Gegenseite.

Und ich meine, dass es Frauen selber besser finden, wenn sie ihre Position ihrer eigenen Leistung und Kompetenz und nicht einem Gesetz zu verdanken haben.

Ich will meine Stelle nicht, weil mein Arbeitgeber dazu warum auch immer gezwungen wird. Das würde sich kontraproduktiv auf beide Seiten und das Arbeitsverhältnis auswirken.

Und Edith (eine Frau! :haha:) meint:
hat man die Möglichkeit zwischen zwei identisch geeigneten Kandidaten, Mann und Frau, und entscheidet sich wegen dem Quotengesetz für die Frau…wäre das nicht Diskriminierung des Mannes?
Will sagen: völliger Blödsinn, sowas überhaupt am Geschlecht festmachen zu wollen.

Es ist aber nicht selbstverständlich, dass es in gleichem Maße qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten für jede Stelle gibt. Es ist sogar ziemlich unwahrscheinlich. Und wenn das so wäre – und es zudem stimmte, dass Frauen für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt würden, wie immer wieder behauptet wird – wären die Unternehmen außerdem schön blöd, ihr Geld in männliche Arbeitnehmer zu investieren.

Es wäre schön wenn die Gehälter von Männer und Frauen gleich wären. Das bringt mehr als diese komische Quote.

Leukon und es zudem stimmte, dass Frauen für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt würden, wie immer wieder behauptet wird – wären die Unternehmen außerdem schön blöd, ihr Geld in männliche Arbeitnehmer zu investieren.

Das mag durchaus sein aber wenn man erlebt wie sich (meist ältere) Herren an „Gender“-Kursen, die teilweise zu Weiterbildungen gehören, benehmen und äusserst agressiv dagegen anstänkern, bei Gesprächen mit den Kunden nicht nur mit dem Mann zu reden(Bankenwesen) oder bei Briefen an eine Familie nicht nur „Familie NameMann Nachnahme“ ins Adressfenster zu schreiben und sich bei der blossen Erwähnung von „Emanzipation“ in ihrer Existenz gefährdet sehen, habe ich manchmal so meine Bedenken, ob es rein wirtschaftliche Gründe sind, die bei der Anstellung von Mitarbeitern den Ausschlag geben.

Also,

ich bin definitiv gegen die sogenannte Frauenquote.

In den Führungsetagen sollten jedoch zu gleichen Anteilen Frauen und Männer sein. Wenn man dies über die Frauenquote erreichen/ regeln will, erreicht man dadurch nur, dass die Qualtität der Arbeit schlechter wird. Grund dafür, viele Frauen sitzen dann nur in eben diesen Etagen, damit die Firma die vorgeschriebene Quote auch ja einhält und (falls es wie bei Behinderten laufen sollte) keinen Ausgleich an den Staat zahlen muss. Sprich; es werden auch Frauen in Führungspositionen sein, die dort eigentlich nichts zu suchen haben, weil sie ganz einfach gar nicht die Qualifikation mit sich bringen. Quasi Frau Müller und Maier haben sich beworben auf so einen posten, Frau Schmidt wird mit ins Boot geholt, weil unbedingt 3 Frauen vorgeschrieben sind.

Schlussendlich werden Stress und Burnout noch häufiger vorkommen,