Basisbibliothek Pagan/Viking/Folk Metal

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  • #6302129  | PERMALINK

    Axe To Fall

    Registriert seit: 18.10.2009

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    Ob Einsteiger oder nicht: auf „V: Hävitetty“ und „Tulimyrsky““ hat die Band durchaus Meilensteine im Genre gesetzt. Der Rest muss imo nicht zwingend in eine Basisbibliothek.

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    #6302131  | PERMALINK

    MooN

    Registriert seit: 17.06.2006

    Beiträge: 1,219

    PainajainenEs ging mir nicht darum, dass Personen ein Problem damit haben, sondern darum, dass es eben so ausgerichtet ist, dass einige damit einfach ein Problem bekommen könnten und es daher einfach nich wirklich als Einsteiger Album geeignet ist.

    Es ging doch darum, ob „Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa“ in die Liste aufgenommen werden sollte oder nicht. Als Einstieg in die musikalische Welt von MOONSORROW taugt es schon allein deshalb nicht, weil es die Fortsetzung von „Viides Luku: Hävitetty“ ist…

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    "Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)
    #6302133  | PERMALINK

    MooN

    Registriert seit: 17.06.2006

    Beiträge: 1,219

    Axe To FallOb Einsteiger oder nicht: auf „V: Hävitetty“ und „Tulimyrsky““ hat die Band durchaus Meilensteine im Genre gesetzt.

    Im Grunde ist jedes MOONSORROW Album (inkl. der „EP“) ein Meilenstein des Genres.^^

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    "Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)
    #6302135  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich bin mittlerweile, über ein Jahr nach dem Release von „Varjoina…“ auch so weit, dass ich sage, dass Moonsorrow kein bestes Album haben. Ich betrachte die Band nurnoch als ganzes, bzw. ihre Diskografie eben. Alles fantastisch, atemberaubend, übermenschlich und was weiß ich nicht alles 😛

    Dass für Axe to Fall Alben wie „Verisäkeet“ und „Kivenkantaja“ nicht in die Basisbibliothek gehören, ist ja schön und gut, aber im Grunde genommen zeigt das eben auch, wie subjektiv das eigentlich ist, von daher lässt sich das auch nicht so leicht herausfinden. Meiner Meinung nach sind die Teile ein absolutes Muss, eben genauso wie „Viides Luku: Hävitetty“ und „Tulimyrsky“. Bei „Varjoina …“ warte ich schon alleine deshalb, weil ich gespannt bin, wie das Album wirkt, wenn die Band ein neues veröffentlicht hat und man eben die ganze Entwicklung betrachten kann. Die „Hävitetty“ hat bei mir übrigens ewig gebraucht um zu zünden. Lässt sich aber trotzdem schwer sagen, was bei Moonsorrow als Einsteig tauglich ist und was nicht. Als ich das erste mal mit deren Schaffen in Kontakt getreten bin (war damals „Kivenkantaja“), fand‘ ich die Band noch richtig scheiße :haha:

    Ach, und: Otyg klingen verdammt interessant. Frag‘ mich echt, wieso ich dafür bisher noch keine Zeit gefunden habe.

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    #6302137  | PERMALINK

    MooN

    Registriert seit: 17.06.2006

    Beiträge: 1,219

    Auf die Frage, mit welchem Album man bei einer bestimmten Band am besten einsteigen sollte, wird ja oft so flapsig daher gelabert, mit dem ersten und dann chronologisch bis zum letzten weiter machen. Bei MOONSORROW macht das aber tatsächlich absolut Sinn, um die Entwicklung dieser einzigartigen Band wirklich nachvollziehen zu können. Der stetig steigende Bombast von „Suden Uni“ bis „Kivenkantaja“, dann mit „Verisäkeet“ der Bruch in eine rauere, brutalere, schwarzmetallischere Richtung mit einfacherem Sound, weniger überproduziertem Kram und simpleren Arrangements, aber immer länger werdende Songs (nach drei halbstündigen Monumentaltracks auf „Viides Luku: Hävitetty“ und „Tulimyrsky“ zuletzt dann wieder etwas kürzer), die Atmosphäre immer dichter, düsterer ohne die MOONSORROW typischen Merkmale zu vernachlässigen… Bin auch sehr gespannt, wie das bei den Jungs weiter geht.

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    "Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)
    #6302139  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Edit: Falscher Thread und Doppelpost. Sorry!

    --

    #6302141  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Edit: falscher Thread

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    #6302143  | PERMALINK

    Mr. Mösenlecker

    Registriert seit: 18.10.2011

    Beiträge: 1,069

    Mein absoluter Fav von Moonsorrow ist Voimasta ja kunniasta. Finde selten genug Zeit, die langen Songs mal am Stück und in aller Ruhe zu hören. Müssen auch nicht immer 20 oder 30 Minuten sein, 10-15 tuns auch mal. 🙂

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    Na ihr Fotzenlecker
    #6302145  | PERMALINK

    Bran

    Registriert seit: 14.12.2012

    Beiträge: 43

    Irgendwie fehlt mir in dieser Auflistung einiges.
    Ich weiss einige wurden schon erwähnt aber nicht angenommen, daher versuche ich gleich dafür zu argumentieren:

    Eluveitie – Spirit/ Slania: Klar, der harte Kern mag die Band nicht. Auch verständlicher Weise. Dennoch hat diese Band mit ihrem Debut und danach mit Slania eine extreme Kelten- und Folk-Metal-Euphorie ausgelöst. Heute füllen sie stattliche Hallen und machen am Ragnarök-Festival den Headliner – Da hat zumindest ihr Erstling doch wohl einen Platz hier verdient? Immerhin ist er jetzt durch ihr „Early Years“ wieder erhältlich.

    Korpiklaani – Tales Along this Road und evtl. Spirit of the Forest: Auch bei einigen eine nicht mehr so beliebte Band. Aber auch sie sind mittlerweile zu einem nicht mehr wegzudenkenden „Urgestein“ des Folk-Metals geworden. Warum ich jedoch Tales Along this Road hier gerne sehen würde hat folgenden Grund: Es scheint mir als könnten selbst jene, welche mit Korpiklaani nichts anfangen können, diesem Album doch einige positive Aspekte anerkennen.

    Amon Amarth: Ich bin eigentlich kein grosser Amon Hörer, kann daher auch kein Album vorschlagen. Finde jedoch, dass diese Band durchaus eine Erwähnung verdient hat. Ob gehypt oder nicht, sie sind im Moment die wohl grösste Viking Metal Band überhaupt.

    Waylander – Reawakening Pride Once Lost: Als dritte im Bunde der Celtic-Metal Gründungsväter gehören Waylander meiner Meinung nach hier definitiv hin. Vor allem ihr Debut empfinde ich durchaus als Legendär.

    Cruachan – Tuatha Na Gael und Pagan: Immerhin sind sie mit Middle Kingdom vertreten. Und ich kann es verstehen wenn man ihr Erstling nicht mag. Trozdem hat es den Folk-(Black)-Metal extrem geprägt, wenn nicht sogar definiert. Und Pagan werf ich hier lediglich aus persönlichen Präferenzen in den Raum ^^

    Orphaned Land – Mabool, The Story of the Three Sons of Seven: Jo Orphaned Land… So ne Sache, besonders wenn man von pagan spricht ^^ Ich wage jedoch die Band als Begründer des orientalischen Folk Metals zu bezeichnen (korrigiert mich falls ihr da was anderes wisst). Wobei Mabool wohl ihr europäisches Durchbruchsalbum ist und dementsprechend hier durchaus erwähnt werden darf.

    Jo so weit mal Ergänzungsvorschläge von mir.

    --

    #6302147  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

    Bran
    Amon Amarth: Ich bin eigentlich kein grosser Amon Hörer, kann daher auch kein Album vorschlagen. Finde jedoch, dass diese Band durchaus eine Erwähnung verdient hat. Ob gehypt oder nicht, sie sind im Moment die wohl grösste Viking Metal Band überhaupt.

    stopped reading there.

    (aber bei Eluveitie hätte ich auch Verständnis, gerade weil die Equilibrium ja auch mit reindurfte.)

    --

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    #6302149  | PERMALINK

    Bran

    Registriert seit: 14.12.2012

    Beiträge: 43

    h0azstopped reading there.

    Seh das Problem nicht…

    --

    #6302151  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

    Wären Soilwork auch VIking Metal, wenn das nächste Album plötzlich mit Texten in diese Richtung daherkommen würde?

    AA machen stinknormalen Melodeath, und äußerst durchschnittlichen noch dazu.

    --

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    #6302153  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    @ Bran: Danke für die Ergänzungsvorschläge – ich geb einfach mal meinen Senf dazu, ist ja schließlich eine Konsensentscheidung.

    Eluveitie: Da du schon das Debut ansprichst (welches sicherlich für Aufsehen gesorgt hat – kann man nicht abstreiten), wär ich eher dafür, dieses zu nehmen, da die Band zu dem Zeitpunkt wirklich neues Terrain betreten hat und in der Phase meines Wissens nach auch am meisten Leute mitgerissen hat.

    Korpiklaani: Es stimmt, was du sagst – mittlerweile mag man von der Band halten, was man will, aber auch sie haben sich ihren Status im Folk Metal-Sektor durchaus verdient. Ähnlich wie bei Eluvieitie würd ich zu den frühen Werken tendieren, also Spirit Of The Forest oder Voice Of Wilderness.

    Amon Amarth: Seh ich auch nicht wirklich dem Genre zugehörig. Sonst könnte man auch Yngwie Malmsteen oder Billy Talent aufnehmen 🙂

    Waylander: Auch wenn ich erst mit dem neuesten Album begriffen habe, wofür die Band eigentlich steht, hätten sie nen Platz hier verdient. Schließlich kam Reawakening Pride Once Lost bereits 1998 raus, da hatten weder Eluveitie, noch Aes Dana oder Bran Barr releasetechnisch schon was zu verbuchen.

    Cruachan: Die können das allerdings noch unterbieten und hatten bereits 1995 diesen unverkennbaren Sound kreiert. Das Debut sollte daher unbedingt auch in die Liste.

    Orphaned Land: Find deine Begründung schlüssig und kann eigentlich nur zustimmen: Folk ist vorhanden, Mabool schlug meines Erachtens nach die größten Wellen bisher. Dafür.

    #6302155  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

    Jo Cruachan und Waylander haben schon ausreichend Pionierarbeit geleistet, stimmt eigentlich (hatte die Jahreszahlen auch nicht recherchiert/im Kopf). Bei Korpiklaani und Orphaned Land bin ich unschlüssig..

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    #6302157  | PERMALINK

    Bran

    Registriert seit: 14.12.2012

    Beiträge: 43

    h0azWären Soilwork auch VIking Metal, wenn das nächste Album plötzlich mit Texten in diese Richtung daherkommen würde?

    AA machen stinknormalen Melodeath, und äußerst durchschnittlichen noch dazu.

    Wie gesagt, ich kenn nicht die ganze Diskographie, lediglich ihr aktuelles Werk.
    Ist es aber nicht so, dass die Band vom Anfang an Viking Texte hatte und auch schon immer vom aussehen her auf Vikinger machte? Wenn Soilwork plötzlich Viking Texte hätten wäre das lediglich ein Konzeptalbum, bei AA ist jedoch die ganze Band Viking-Konzept oder nicht? Und als mir gut bekanntes Gegenbeispiel: Suidakra (welche hier mehrfach vertreten sind) spielen musikalisch eigentlich ja auch nur Melodeath (Intros und Balladen lassen wir mal weg).
    Aber da es ja eh nur ein Vorschlag war bestehe ich auch nicht darauf 🙂

    Dass Orphaned Land nicht jedem hierher passen, kann ich gut nachvollziehen. Aber spätestens seit ihrem aktuellen Werk muss ich halt schon sagen, dass die Jungs ziemlich was drauf haben.

    Edit:
    Danke übrigens an die Zustimmungen Seitens SirMetalhead.
    Wegen Korpiklaani: Ich hätte halt auch Tales Along this Road genommen weil sich dort erst ihr Sound „fixierte“ und bis heute mehr oder weniger so geblieben ist. Aber ich bin auch schon zufrieden wenn ihr Debut akzeptiert wird 🙂

    Ich habe noch eine Gruppe vergessen:
    Skyforger. Thunderforge hat in 6 Tagen auch schon 10 Jahre auf dem Buckel und aus ihrem Land sind sie meines Wissen die bekannteste Band des Genres.

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