Anddies Mottenkiste: Die 70er Jahre

Home Foren Maximum Metal Zeitmaschine – früher war alles besser Anddies Mottenkiste: Die 70er Jahre

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  • #70753  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    Angetan von Eddies Plattenkiste, die nun ueber 3 Jahrzehnte reicht, kam mir, dass das (fur mich zumindest) wichtigeste Jahrzehnt bisher immer ausgespart wurde. Was brachten uns die 70er fuer wegweisende Alben und Bands fuer die Metalzunft. Black Sabbath legten am Freitag den 13. Februar 1970 den Grundstein unseres Genres mit der Veroeffentlichung ihres Debutalbums. Wir haben Led Zeppelin auf dem Hoehepunkt, Pink Floyd und King Crimson ufern ins Progressive aus, die Scorpions und AC/DC kommen mit Riffs fuer die Bierstube auf, KISS malen sich an, Judas Priest unternehmen die ersen Gehversuche, der NWOBHM steht vor den Toren, der Krautrock erklimmt die Transzendenz. Mehr Diversitaet bietet kein Jahrzehnt. Dazwischen halbvergessene Perlen wie Leaf Hound, Captain Beyond, Atomic Rooster, Black Widow….es bleibt viel zu erzaehlen…..

    was bisher verwurstet wurde:

    Van Halen – s/t (Seite 1)
    Pink Floyd – Animals (1)
    Jethro Tull – Songs From The Woods (1)
    Black Sabbath – s/t (1)
    ZZ Top – Tres Hombres (2)
    Black Sabbath – Paranoid (2)
    Judas Priest – Sad Wings Of Destiny (3)
    King Crimson – Red (3)
    Flower Travellin‘ Band – Satori (3)
    Atomic Rooster – Death Walks Behind You (4)
    Rush – 2112 (4)
    Kraftwerk – I (4)
    Nico – Desertshore & The End… (4)
    Deodato – Prelude (5)
    Joy Division – Unknown Pleasures (5)
    Wire – 154 (5)
    The Stooges – Fun House (7)
    Black Sabbath – Master Of Reality (7)
    Pink Floyd – The Dark Side Of The Moon (8)
    Gary Numan – The Pleasure Principle (9)
    Grand Funk Railroad (9)
    Budgie – Never Turn Your Back On A Friend (9)
    Scorpions – Lovedrive (9)
    Black Sabbath – Vol. 4 (10)
    Thin Lizzy – Jailbreak (10)
    Birth Control – Hoodoo Man (10)
    Rainbow – Rising (10)

    Highlights von metal-hammer.de
    #6328071  | PERMALINK

    Eddie1975

    Registriert seit: 13.05.2005

    Beiträge: 12,194

    Coole Idee, mit der ich auch mal geliebäugelt habe, sie dann aber aufgrund des niedrigen Durchschnittsalters und des teilweise ausgeprägten Banausentums im Forum wieder verworfen habe^^

    Also, ich reklamiere mal Rainbow und Deep Purple für mich.

    --

    "Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler
    #6328073  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    coole sache 🙂

    hab die woche leider kaum zeit, aber werde denke ich mal was zu mister clapton schreiben

    --

    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
    #6328075  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Hmm, da kenn ich mich nicht gut also, also sehr interessant…

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #6328077  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    Mein Schwerpunkt liegt zwar in den 80er & 90er Jahren, aber in den 70ern kamen auch einige, wenn nicht sogar DIE essenziellen Werke raus. Super Idee. Und wenn man Rock und Metal nicht nur aus Trend -und Modezecken hört, sondern sich für die Musik wirklich interessiert, fängt man früher oder später auch an, die Roots zu ergründen, selbst wenn man in den 70ern noch nicht aktiv/bewusst Musik gehört hat.
    (< -- BJ '79 😉 ) Werde nachher mal meine Regale durchforsten. Findet sich bestimmt das ein oder andere Schätzchen;-) @eddie1975

    Registriert! Purple und Rainbow sind Dir^^

    #6328079  | PERMALINK

    Clemente

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 3,950

    Super Idee für einen Thread, da kann ich sicher noch was lernen in Sachen Kraut- und Progrock.
    Würde dann bei Gelegenheit ein paar Worte zu einer der besten Bands der Welt verlieren: Jethro Tull.

    --

    "So fix me one more drink, momma, And give Mr. Entrance one more kiss"[/SIZE] Shiva Shiva Boom Boom [/SIZE]
    #6328081  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    jau JT sind auch sowas von genial

    zusammen mit rainbow und clapton definitiv meine favs aus den siebziger

    Sitting On A Park Bench…:mrgit:

    --

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    #6328083  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    Van Halen – Van Halen
    VÖ: 1978

    David ‚Lee‘ Roth: voc.
    Edward ‚Eddie‘ Van Halen: guitars
    Michael Anthony: bass
    Alex Van Halen: drums


    Tracklist

    1. Runnin‘ with the Devil
    2. Eruption
    3. You really got me
    4. Ain’t talkin‘ ‚bout Love
    5. I’m the one
    6. Jamie’s cryin‘
    7. Atomic Punk
    8. Feel your Love tonight
    9. Little Dreamer
    10. Ice Cream Man
    11. On Fire

    Van Halen gründeten sich 1974 und sind nach den Brüdern Edward Van Halen (Gitarre) und Alex Van Halen (Schlagzeug) benannt. Ihr Vater Jan Van Halen war selbst professioneller Musiker und legte seinen Söhnen offensichtlich eine gehörige Portion Talent gleich mit in die Wiege!:twisted:

    Das Album

    1978 veröffentlichten Van Halen, nach einem Demo (1976), dass ihnen kein Geringerer als Gene Simmons, seines Zeichens Weiberheld und Bassist von KISS, finanzierte, ihr selbstbetiteltes Debüt bei Warner Music*.
    Was macht dieses Album so essenziell und inwiefern hatte es Einfluss auf kommende Bands?
    Nie zuvor gab es einen derart verzerrten und heavy klingenden Gitarrensound. Mit Eddie Van Halen hatte die Band zudem einen Gitarristen an Bord, der bislang alles an Geschwindigkeit dagewesene in den Schatten stellte. Der schwindelerregende Speed, mit dem Eddie bei diversen Solis seine Finger über die Saiten flitzen lies/lässt, sorgte damals wie heute für offene Münder.
    Eddie Van Halen beinflusste z.B. Jeff Waters, Flitzefinger und Mastermind von Annihilator, welcher dies auch immer wieder in Interviews untermauert.
    Zudem hatten Van Halen mit David Lee Roth einen begnadeten Sänger und Entertainer in ihren Reihen, welcher sowohl auf Platte, als auch bei Live-Shows, den so schon energiegeladenen Rocknummer Van Halen’s, nochmals einen Powerschub zu verpasst!

    Eröffnet wird das Album mit dem Rocker Running with the Devil, welcher stilistisch schon stark an den typischen, die 80er Jahre prägenden, Rock- und Metal-Sound erinnert.
    Auch das ein Grund, der dieses Album so wichtig macht!
    Recht ungewöhnlich geht es weiter, da man sich bei Song #2 für ein rein auf Gitarre basierendes Instrumentalstück entschied (Ok, 2 Mal setzen gaaanz kurz Schlagzeug und Bass ein). Dieser Song, welcher ursprünglich Eddie zu Aufwärmzwecken diente, gefiel dem Verantwortlichen von Warner* so gut, dass man sich kurzerhand entschied, ihn mit auf die Platte zu packen. Und dieser Track, wenn auch nur 1:42 min lang, hat es in sich. Eddie liefert ein grandioses und dreckiges Solo ab, welches jedem Liebhaber harte Klänge, Freudentränen in die Augen steigen lässt!
    An dieser Stelle, dem Verantwortlichen ein fettes DANKE!

    Weiter geht es mit einer von insgesamt zwei Coverversionen, nämlich dem Alltime-Klassiker, You really got me. Dieser Song, genauso wie das zweite Cover Ice Cream Man, eine klassiche Rock N‘ Roll Nummer, sollte wirklich jedem ein Begriff sein. Und wenn man es nur von den Eltern kennt;-)
    Oft kommt es bei Coverversionen ja vor, dass sie nicht annähernd ans Original rankommen. Wie ich finde, sind die beiden Van Halen-Versionen aber klar als gelungen zu betrachten, da man sich nicht auf grosse Experiemente einliess und sich ziemlich nah an den Originalen orientierte.

    Genauso bekannt sind Song #4 & 5 des Albums, die Überhits Ain’t talkin‘ ‚bout Love und I’m the One. Was für ein Gitarrensound… zwei echte Hard Rock Klassiker, die einen mal so richtig abrocken lassen (Luftgitarre und so 😉 )! Genial!
    Jamie’s Cryin‘, Atomic Punk und Feel your Love sind reinrassige Gute-Laune-Rocker, die den anderen genialen Stücken in nichts nachstehen.
    Beim eher getragenen Stück Little Dreamer, handelt es sich um einen genialen Blues Rock Song, der sich wie alle anderen Werke auf diesem Hard Rock-Juwel, sofort ins Gedächtnis drängt und nicht die geringsten Anstalten macht, sich in naher Zukunft wieder zu verpissen! So muss ein Rock Album sein. Heavy, rau und mit jeder Menge Ohrwürmer versehen.
    Van Halen“ vereint all diese Elemente mühelos in sich!
    Den Rausschmeisser markiert auf „Van Halen“ die Uptempo Nummer On Fire. Ein echter Killer!

    Zudem zeichnet die ersten Van Halen-Alben ein ziemlich ungeschliffener Sound aus, der diese Werke, allen voran den Erstling, nochmals aufwärtet und authentischer klingen lassen. Das liegt daran, dass alle Stücke von der Band live eingespielt wurden. Nur einige, wenige Gesangpassagen wurden neu eingesungen und ein paar mal wurde eine zweite Gitarrenspur eingespielt. Ansonsten ist „Van Halen“, trotz Studio, live! Und diese Liveenergie hört man der Scheibe zu jeder Zeit an.
    All diese Aspekte lassen den „Erstgeborenen“ von Van Halen zu einem zeitlosen Klassiker des Hard Rock und einem der besten und einflussreichsten Debüts aller Zeiten werden! Und das Geilste ist: Die Scheibe ist 100% balladenfrei! 😉

    Auch wenn Van Halen eher Hard Rock als Metal spielen, kann man folgendes sicherlich sagen: Black Sabbath erfanden den Heavy Metal und Van Halen definierten ihn neu!

    Van Halen – A’int talkin‘ ‚bout Love
    http://www.youtube.com/watch?v=wQmB4whesT0

    Van Halen – On Fire
    http://www.youtube.com/watch?v=Z6z-nxAYhGw

    Van Halen – I’m the One
    http://www.youtube.com/watch?v=kzkXGIRaxcI

    Van Halen – Runnin‘ with the Devil (Clip)
    http://www.youtube.com/watch?v=V1uz_aDo0YA

    Eddie Van Halen Solo – Euroption ’94 (Live)
    http://www.youtube.com/watch?v=ULEBSxP725w

    #6328085  | PERMALINK

    Clansman

    Registriert seit: 13.03.2004

    Beiträge: 12,735

    Gute IDee. Ich werde etwas zu Pink FLoyd schreiben.

    --

    Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu Metal
    #6328087  | PERMALINK

    Clemente

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 3,950

    Kann man den Thread nicht vielleicht auf die späten Sechziger mit ausweiten? Fände das besser in Hinsicht darauf, dass viele Bands, die in den Siebzigern erfolgreich waren, ja schon Ende der Sechziger Alben veröffentlicht haben (Deep Purple, Pink Floyd, Jethro Tull um nur mal einige zu nennen) und ich das etwas schade fände, wenn man die Diskographie da mittendurch schneidet.

    --

    "So fix me one more drink, momma, And give Mr. Entrance one more kiss"[/SIZE] Shiva Shiva Boom Boom [/SIZE]
    #6328089  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    NuclearsevKann man den Thread nicht vielleicht auf die späten Sechziger mit ausweiten? Fände das besser in Hinsicht darauf, dass viele Bands, die in den Siebzigern erfolgreich waren, ja schon Ende der Sechziger Alben veröffentlicht haben (Deep Purple, Pink Floyd, Jethro Tull um nur mal einige zu nennen) und ich das etwas schade fände, wenn man die Diskographie da mittendurch schneidet.

    Jo, das wäre nur fair und notwendig. Mir fällt da spontan Iron Butterfly – In A Gadda Da Vida (In the Garden of Eden) ein, welches für kommende Bands sicherlich auch einen grossen Einfluss hatte. Ein Klassiker des Rock! Leider ist die Platte schon 1968 erschienen 🙁

    #6328091  | PERMALINK

    Clansman

    Registriert seit: 13.03.2004

    Beiträge: 12,735

    Pink Floyd – Animals

    Nick Mason – Drums
    Rick Wright – Keyboard
    David Gilmour – Guitars, Bass, Vocals
    Roger Waters – Bass, vocals

    Wir schreiben das Jahr 1976. Pink Floyd machen sich an die Arbeit an das Nachfolgealbum zu Wish you were here. Was sich schon beim Vorgänger abzeichnete, setzte sich bei Animals fort. Oder besser gesagt, es wurde noch schwieriger. Schon 1974 war man im Studio rat- bzw idenlos, und hatte Schwierigkeiten geeignetes Material zusammenzutragen. Doch diesmal sollte keine zündende Idee in Form eines im Studio auftauchenden Syd Barrett kommen. In aller Hilflosigkeit griff man auf nicht verwendete Ideen der letzten 3 Jahre zurück. Der Song You gotta be crazy sollte den die Hard Fans ein Begriff sein.

    Auch die zwischenmenschlichen Konflikte wuchsen vehement. Rick Wright hatte zunehmend Probleme sich gegen seine Bandkollegen durchzusetzen. Besonders Roger Waters lies an den Ideen des früher so innovativen Geistes Wright kein gutes Haar. In Folge dessen spielen die Synthie-effekte auf Animals auch eine eher untergeordnetere Rolle. Aber auch mit Gilmour hatte Waters seine Differenzen. Er weigerte sich standhaft das von Waters geforderte Solo zwischen den beiden Pigs on the Wing teilen zu spielen. Daher musste der Tourgitarrist Snowy White ran. Doch letztendlich wurde diese Idee wieder verworfen, und Gilmour gewann diesen kleinen Machtkampf. Auch wenn Waters nahezu sämliche Credits dieses Albums für sich beansprucht entspricht das nicht den Tatsachen. Gilmours Anteil an diesem Album sind weitaus höher zu bewerten als die von Roger Waters. Auch wurde dem Autodidakten Waters klar, dass seine Fähigkeiten am Bass etwas begrenzt sind. Darum spielte Gilmour auch einen beachtlichen Teil der Bassspuren ein. Die Art und Weise, wie sich Waters in diesen Jahren verhielt, war ein leiser Vorbote, auf das, was noch folgen sollte.

    Zum Thema: Waters war bekannt als sehr zynischer und geradliniger Mensch. Das Album thematisiert das Menschliche Verhalten, veranschaulicht am Charakter von Tieren. Schafe, Schweine und Hunde. Es ist ratsam die Texte nachzulesen, da einige SPitzfindigkeiten von Waters untergebracht sind. Aber ich möchte nicht zu viel verraten…

    Schweine stellen arrogante Menschen dar, die dogmatisierend den Zeigefinger heben, gleichzeitig aber eine deutliche Doppelmoral ausleben. Besonders auffällig sind hierbei die Textstellen, bei denen Waters recht wüst eine konservative englische Politikerin angeht, die sich gegen die sexuelle Entfaltung der Jugend ausspricht.

    Schafe sind im Ierreich als Mitläufer bekannt. Einfach zu dirigieren, leicht zu unterwerfen und wenig anspruchsvoll.

    Und die Hunde? Sie stellen die Menschen dar, die nur an sich denken, jeden Vorteil für sich ausnutzen, und dabei das Wohlergehen anderer vollkommen vergessen.

    Besonderheiten gibt es neben den Texten an sich noch einige weitere. Das Solo des Songs Dongs untermauert die These des sehr gefühlvollen Gitarristen Gilmour. Außerdem zitiert Waters den Psalm 23 auf dem Song Sheep.

    Das Cover zeigt das alte Kohlekraftwerk Battersea in London. Umher kreist ein Schwein. Dieses Schwein ist jedoch keine Fotomontage sondern echt. Während der Fotoaufnahmen riss sich das überdimensionale Schwein los, und sorgte für einen Großalarm auf den bekannten Londoner Flughäfen Gatwick und Heathrow. Der eigens für diesen Fall engagierte Scharfschütze wurde aus Kostengründen am Tag vorher entlassen. Da am 3. Tag das Wetter bei den Aufnahmen so schlecht war, dass es für das Coverfoto unbrauchbar war, wurde es per Fotomontage bearbeitet.

    Für viele stellt dieses Album das letzte Pink Floyd Album im bekannten stil dar. Musikalisch zwar noch annehmbar, stellt Waters mit seinen spitzen Textpassagen schon die Weichen für dessen zukünftige herangehensweise in sachen Songwriting.

    http://www.youtube.com/watch?v=qcW6CNkodIM&translated=1

    http://www.youtube.com/watch?v=8XjY2m0bAaU&translated=1

    --

    Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu Metal
    #6328093  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    andysocialMehr Diversitaet bietet kein Jahrzehnt.

    *anspring*

    Dies halte ich für ein Gerücht, Sir…

    Kenne mich in dem Jahrzehnt kaum bis gar nicht aus, zücke also schonmal meinen Notizblock und meinen ergonomischen Kugelschreiber. Über den Beginn der Post-Punk-Bewegung könnte ich in dem Zusammenhang was erzählen, aber da fand viel Wichtiges Anfang der 80er statt. In dem Zusammenhang: man könnte ja auch eine non-metallische 80er-Plattenkiste machen…

    #6328095  | PERMALINK

    Axe To Fall

    Registriert seit: 18.10.2009

    Beiträge: 9,142

    Ich werd wohl mal bei Zeit und Laune was zu Rush „2112“, sowie der „Hemispheres“ entwerfen.

    --

    Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“
    #6328097  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    NuclearsevKann man den Thread nicht vielleicht auf die späten Sechziger mit ausweiten? Fände das besser in Hinsicht darauf, dass viele Bands, die in den Siebzigern erfolgreich waren, ja schon Ende der Sechziger Alben veröffentlicht haben (Deep Purple, Pink Floyd, Jethro Tull um nur mal einige zu nennen) und ich das etwas schade fände, wenn man die Diskographie da mittendurch schneidet.

    naja, beim 90er thread schneidest du die diskografie von metallica, slayer, maiden und was weiss ich noch durch. spricht nichts gegen einen 60er thread wenn den jemand erstellen will

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