Pressure Festival endet mit einem Toten

LiberoAuf wdr.de gefunden:

Tot nach Heavy-Metal-Konzert
Nach einem extrem gewalttätigen Tanz während eines Heavy-Metal-Festivals ist am Wochenende in Herne ein Besucher in einem Krankenhaus gestorben. Weitere Tänzer wurden verletzt. Der junge Mann aus der Nähe von Gerolstein (Eifel) habe nach einem Schlag in die Lebergegend über Schmerzen geklagt und einen Kollaps erlitten, berichtete die Bochumer Polizei am Montag. Als Tänzer hatte sich der 26-Jährige zuvor an einer so genannten „Wall of Death“ (Mauer des Todes) beteiligt, bei der sich die Besucher in zwei Gruppen aufteilen, um anschließend mit Musikuntermalung aufeinander zuzustürmen.

Im Vergleich zu diesem Trend sei der bisher unter Musik-Fans bekannte Tanz „Pogo“ wie ein Langsamer Walzer, zitierte die Polizei einen bei der Veranstaltung anwesenden Sanitäter. Insgesamt mussten an dem Wochenende 19 Besucher des Herner „Pressure-Festivals“ mit Kreislaufproblemen, Prellungen und Knochenbrüchen ärztlich versorgt werden. An dem Festival hatten rund 2.000 Besucher teilgenommen.

Mein Mitgefühl an die Familie und Freunde !

Oh man!

Tja, es ich echt tragisch das sowas passiert. Aber bei sowas gibt es leider immerwieder ein paar Idioten die heftig übertreiben und anderen Schaden zufügen. Auch wenns hier ein Unfall war, wirft dies wieder ein dunkles Licht auf den Metal und seine Fans 😡

Sicherlich ist es schon heftig, was da passiert ist. Aber in gewisser Weise ist der Typ auch selber schuld. Warum macht er diesen Wahnsinn überhaupt mit? Wer sich unnötig in Gefahr begibt muß mit Konsequenzen rechnen.

Hab ich mich noch vor einigen Wochen hier im Forum über diese „Wall of Death“ beschwert – dass das der totale Wahnsinn ist – und das es doch für die, die als erstes in der Mitte zusammenprallen schon fast lebensgefäßlicht ist – wenn da dann 2-300 Leute hinten dran drücke ???? Und was ist – wir haben der ersten Toten bei diesem Schwachsinn. Und da regen sich hier im Forum welche auf wenn bei Konzerten geraucht wird.

Ich hab nie verstanden was dieser quatsch mit dieser Wall of Death eigentlich soll.Man sieht ja was da passiert.Hirnrissige scheiße.

Mein offener Leserbrief zu diesem Thema:

Und wieder einmal musste das Kind in den viel zitierten Brunnen fallen. Ein Toter und viele Verletzte forderte eine „Wall of death“ beim Pressure Festival in Herne. Natürlich ist das nicht so schön, bei solch einer Gelegenheit sein Leben zu lassen. Dennoch hält sich mein Mitgefühl mit den betroffenen Personen in Grenzen. Niemand hat die Beteiligten gezwungen, bei diesem Wahnsinn mitzumachen. Und wer sich selber in Gefahr begibt muss auch die Konsequenzen tragen! So einfach ist das. Es mag zwar hart klingen, dennoch bin ich überzeugt, das dieses Unglück hätte verhindert werden können.

Ich hoffe, das die Veranstalten und die Bands, die die Zuschauer zu solchen Aktionen animieren sich ihrer Verantwortung bewusst werden und solche „Walls of death“ in Zukunft einzudämmen. Dieses Unglück ist mal wieder ein gefundenes Fressen für die Boulevardpresse. Die Metalszene hat sich mal wieder selber geschadet! Und das ist traurig.

MoshpitDieses Unglück ist mal wieder ein gefundenes Fressen für die Boulevardpresse. Die Metalszene hat sich mal wieder selber geschadet! Und das ist traurig.

Genau!