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»It dominates the summer dusk, commanding, the screes beneath it, sketched against the cold sky like a reef where tattered clouds are stranding.« Jónas Hallgrímsson - GunnarshólmiHighlights von metal-hammer.deklingt nicht uninteressant. Mir war die Band zeitweise zu monoton oder verrauscht. Das hier ist schon eher nach meinem Geschmack. Wobei mir die letzte auch noch fehlt, bin da ein wenig nachlässig gewesen.
Hm, irgendwie haben die sich nach „Om“ komplett in der musikalischen Orientierungslosigkeit verloren.
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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich hab’s mir zusammen mit der neuen Helrunar mal bestellt und muss sagen, dass ich es definitiv schon mal ziemlich gut finde. „Om“ ist natürlich schon ein starkes Stück, aber die Band jetzt auf ewig daran zu messen, ist mir persönlich zu blöd. „Tau“ schafft es eindeutig, eine herrlich meditative Atmosphäre zu erzeugen (wie Jones schon gesagt hat) und hat auch interessante Ideen zu bieten, die die Band auch aus dieser scheinbaren Auswegslosigkeit nach den Besetzungswechseln herausmanövrieren. Gelungen. Bin gespannt, wie es da weitergeht.
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Ziemlich ziellose Nullnummer. Jede Menge Leerlauf, völlig verpuffende Songideen. Schade, imo ist der kreative Teil der Band längst weg gebrochen.
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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“Muss mich mit der Gruppe mal näher beschäftigen. Kenne nur ein paar Lieder. Welches von denen ihren Alben sind empfehlenswert wenn mir besonders die ruhigen und meditativen Passagen gefallen?
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Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) Musiksammlung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Om“. Das neue meiner Meinung nach auch, aber da fehlt der Black Metal fast gänzlich.
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„Om“, und die paar Sachen davor. Alles danach kann getrost weglassen und stattdessen lieber die Dordeduh-Platte kaufen.
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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“So, habe das Album nun ausgiebig gehört und muss sagen, ich bin positiv überrascht bis begeistert. Der Black Metal ist beinahe gänzlich verschwunden, bis auf einige sehr gut getimte und eingefügte atmosphärische „Tupfer“. Andererseits ist das Ganze beinahe schon eine Art Avantgarde-Folk Metal, wobei der Fokus klar auf der traditionelle Instrumentierung liegt. Stellenweise ist das Album für Negura Bunget Verhältnisse fast schon ungewohnt leichtfüssig, behält aber ständig diese lauernde Melancholie bei.
Der grosse Pluspunkt ist aber die einzigartige und extrem faszinierende Atmosphäre, die nicht mit den Vorgängern vergleichbar ist, aber von einer wunderbaren Intensität und Tiefe geprägt ist, die mich jedes Mal umfängt. Natürlich ist das eine andere Band als der Name suggeriert, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, dann ist das der Musik in keinem Masse abkömmlich, zumindest in meinen Augen.
Bisher die grösste Überraschung 2015 und lässt viel Hoffnung aufkommen, was die nächsten Teile angeht.hm, vielleicht wirds ja dann doch noch was mit mir und der Band. Klingt zumindest danach, als müsste ich denen noch eine Chance geben.
TizSo, habe das Album nun ausgiebig gehört und muss sagen, ich bin positiv überrascht bis begeistert. Der Black Metal ist beinahe gänzlich verschwunden, bis auf einige sehr gut getimte und eingefügte atmosphärische „Tupfer“. Andererseits ist das Ganze beinahe schon eine Art Avantgarde-Folk Metal, wobei der Fokus klar auf der traditionelle Instrumentierung liegt. Stellenweise ist das Album für Negura Bunget Verhältnisse fast schon ungewohnt leichtfüssig, behält aber ständig diese lauernde Melancholie bei.
Der grosse Pluspunkt ist aber die einzigartige und extrem faszinierende Atmosphäre, die nicht mit den Vorgängern vergleichbar ist, aber von einer wunderbaren Intensität und Tiefe geprägt ist, die mich jedes Mal umfängt. Natürlich ist das eine andere Band als der Name suggeriert, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, dann ist das der Musik in keinem Masse abkömmlich, zumindest in meinen Augen.
Bisher die grösste Überraschung 2015 und lässt viel Hoffnung aufkommen, was die nächsten Teile angeht.das unterschreibe ich so sofort. sehr gut ausgedrückt.tolles Album.
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SirMetalheadhm, vielleicht wirds ja dann doch noch was mit mir und der Band. Klingt zumindest danach, als müsste ich denen noch eine Chance geben.
Würde schon sagen, dass dir die Band zusagen könnte. Am besten versuchst du es mal mit „Om“ und hörst dich dann weiter vor und zurück. Eigentlich sind die Alben kaum miteinander vergleichbar. „Om“ ist wohl ihr Magnus Opus und ein fantastisches, extrem atmosphärisches Album, das aber auch sehr schwer zugänglich ist. Danach kam der Split und die beiden Nachfolger „Virstele Pamintului“ und „Tau“ haben sich einerseits stärker vom Black Metal entfernt und andererseits eine andere Atmosphäre (eigentlich eine andere Band). Bei diesen Alben gilt wohl mögen oder nicht mögen, aber reinhören ist mit Sicherheit keine schlechte Idee.
Für die Alben vor „Om“ würde ich dir empfehlen, wenn dir „Om“ zusagt, mal mit „Maiestrit“ weiterzumachen, eine Neuaufnahme von „Maiastruc Sfetnic“, die vorallem wegen des Sound wohl das zugänglichste Werk der Prä-„Om“ Ära ist. Danach sind „N‘ Crugu Bradului“ und „Maiastru Sfetnic“ die logische Konsequenz. Vorallem „N‘ Cragu Bradului“ ist ein schwarzer Diamant mit extrem viel Atmosphäre, aber auch verdammt uneingänglich. Allgemein gilt bei der Band wohl, dass Geduld der Schlüssel zum Erfolg ist (war zumindest bei mir so, mittlerweile feiere ich aber eigentlich alles von der Band völlig ab).
Mal ein paar Hörproben:„Om“
„Virstele Pamintului“
„Tau“ (habe auf die schnelle keinen anderen Song gefunden, ist wohl der schwarzmetallischste und schwerste des Albums, andere sind „luftiger“ und folkiger gestaltet, besitzen aber eine ähnlich melancholische Atmosphäre)
„Maiestrit“
sehr freundlich von dir, mir das so ausführlich vorzuschlagen. Allerdings hab ich die Alben bis zur Măiestrit alle schon (s. Musiksammler-Link) 🙂 Und obwohl ich die Band gerne auflege, um abzuschalten, bleibt die große Begeisterung bisher aus. Von denen, die ich habe, gefällt mir die Om aber tatsächlich noch am besten.
Uos, naja, egal. Aber ich würds weiter versuchen, hat bei mir auch sehr lange gedauert (obwohl ich die Alben auch schon > 1 Jahr besessen hatte), bis sich Begeisterung eingestellt hat 😉
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