Samsas Traum – Aen’ka… (23.11.2012)

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  • #6732069  | PERMALINK

    Nattfoedd

    Registriert seit: 24.09.2006

    Beiträge: 764

    Grad seine Texte mochte ich in meiner aktiven Samsas Traum-Hörphase sehr gern… so unterschiedlich sind die Auffassungen. *g*
    Hab mit den Jahren dann aber den Bezug dazu verloren.

    --

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    #6732071  | PERMALINK

    Rekhyt

    Registriert seit: 02.10.2010

    Beiträge: 685

    Ich finde, es hört sich bisher sehr interessant an!
    Mich überrascht es sogar, dass es deutlich härter als a.Ura klingt. Man spürt den Heiliges Herz-Einschlag richtig stark.

    Interessanter, abwechslungsreicher Gothic-/ Dark Metal. Bin auf den Rest gespannt.

    --

    #6732073  | PERMALINK

    Emigrate

    Registriert seit: 19.08.2007

    Beiträge: 4,206

    Sollte das Album nicht eine Black Metal-Veröffentlichung vor dem Herrn werden? Und „Anleitung zum Totsein“ eher in Richtung „a.Ura“? Oder verwechsel ich da etwas?

    Also „Anleitung…“ gefiel mir eher weniger. Bin trzd gespannt auf das Album. Höre mir mal bei Zeiten die Snippets an.

    Weiß eigentlich jemand was all diese komischen/lateinischen Worte vom Kaschte bedeuten?:
    Opus Suspiriorum
    Opus Tenebrarum
    Mater Lagrimarum
    Mater Tenebrarum (Opus Tenebrarum)
    Ipsissima Verba
    Tineoidea
    Sisyphos
    Lacrima Christi
    Asen’ka

    --

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    RejrokNaja. Wenn wir nur die Landschaft und den Todesstern im Hintergrund hätten, wäre das ein Klasse Cover. Aber der Dirty Schwan ist dann doch ein wenig Overkill.
    #6732075  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Emigrate

    Weiß eigentlich jemand was all diese komischen/lateinischen Worte vom Kaschte bedeuten?:

    Opus Suspiriorum = Werk der Seufzer
    Opus Tenebrarum = Werk der Dunkelheit
    Mater Lagrimarum = Mutter der Tränen (ich nehme an, er meint lacrima, denn lagrima gibt es im Lateinischen nicht)
    Mater Tenebrarum (Opus Tenebrarum) = Mutter der Dunkelheit (Werk der Dunkelheit)
    Ipsissima Verba = ureigenste Worte (ipsissima = Superlativ von ipse? Kann man ipse überhaupt steigern?)
    Tineoidea = ein zoologischer Begriff, kein wirklich lateinischer. Tinea bedeutet Motten, die griechische Silbe -oid- bedeutet ähnlich. Tineoidea = Mottenartige.
    Sisyphos = Eigenname einer griechischen Sagengestalt. Das Kerlchen hat sich mit diversen Göttern (z.B. dem Göttervater Zeus, dem Kriegsgott Ares und dem Tod Thanatos) angelegt und ihm wurde dafür in der Unterwelt die berühmte Strafe aufgebrummt einen Stein einen steilen Hang hinauf zu rollen, der jedoch immer kurz vor dem erreichen des Ziels, zurück an den Fuss des Hanges rollte. Daher der häufig im Deutschen verwendete Ausdruck Sisyphosarbeit (oder auch Sisyphusarbeit)
    Lacrima Christi = Tränen Jesu
    Asen’ka =? Keine mir bekannte Sprache

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    #6732077  | PERMALINK

    ChaqMol

    Registriert seit: 19.09.2010

    Beiträge: 223

    Glaube Asen’ka ist der Name seiner Frau…also russische Sprecheweise oder von Anastasia…glaube das hat er irgendwann mal erwähltn. Aber ich hab keine Ahnung…bin mir nicht sicher.

    #6732079  | PERMALINK

    Rekhyt

    Registriert seit: 02.10.2010

    Beiträge: 685

    ChaqMolGlaube Asen’ka ist der Name seiner Frau…also russische Sprecheweise oder von Anastasia…glaube das hat er irgendwann mal erwähltn. Aber ich hab keine Ahnung…bin mir nicht sicher.

    Die “ ‚ka “ Endung ist auf jeden Fall eine Verniedlichung. Asen’ka ist der Name des Mädchens, um das es im Album geht. Sie begibt sich auf eine Reise und erfährt Unterschiedliches.
    Dass Asen’ka die Abkürzung / Verniedlichung von Anastasia ist, bezweifle ich. Kann zwar sein, ist aber schon sehr weit vom eigentlichen Namen entfernt.

    @emigrate
    Nicht wirklich. Er hat zwar davon gesprochen, dass er unter Anderem auch an einem Black Metal Album arbeitet, aber nicht, dass es Asen’ka sein soll. Und „Anleitung zum Totsein“ verbindet so ziemlich alle Samsas Traum-Elemente. a.Ura natürlich genau so.

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    #6732081  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich muss zugeben, das Album ist richtig stark. Der Mann kann es also doch noch.

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    #6732083  | PERMALINK

    Emigrate

    Registriert seit: 19.08.2007

    Beiträge: 4,206

    Ach du schande. Das Album ist ja schon raus. Muss ich noch holen.

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    RejrokNaja. Wenn wir nur die Landschaft und den Todesstern im Hintergrund hätten, wäre das ein Klasse Cover. Aber der Dirty Schwan ist dann doch ein wenig Overkill.
    #6732085  | PERMALINK

    Rekhyt

    Registriert seit: 02.10.2010

    Beiträge: 685

    Sehr interessantes Album geworden! Musikalisch ein absolutes Brett. Lyrisch auch.
    Gewöhnungsbedürftig finde ich nur, dass die Lieder aufgrund ihrer Länge manchmal etwas brauchen, bis sie sich entfalten können. Der Opener kann mich zwar nicht so fesseln, aber durch das zweite Lied zieht das Album einen langsam in seinen Bann. „Sag das Zauberwort“ und „Stirb, Kindlein, Stirb“ sind großartig. „Igel im Nebel“ mag ich ebenfalls. Lockert die Atmosphäre super auf. „Der Froschkönig“ erinnert angenehm an Heiliges Herz. „Im Ursprung der Schatten“ ist mit geballten 15 Minuten ein sehr starkes Werk. Äußerst abwechslungsreich und sehr episch. „Schenk mir deine Flügel“ ist halt die bereits bekannte Melodie aus „All die toten Spiegel“. Kann man sich anhören, ist aber eher was zum Schmunzeln. Das letzte Lied schließt das Album dann gelungen ab.

    Kann jetzt noch nicht sagen, wie ich das Album insgesamt finde. Muss es dafür noch ein paar Mal durchhören. Kein Wunder, bei so einem textlastigen und langen Werk. Anleitung zum Totsein fand ich sehr gelungen und es ist auch griffiger und schneller im Einstieg als Asen’ka. Dafür ist Asen’ka von der Aufmachung noch epischer und sowohl Lyrics als auch – wohlbemerkt – der Gesang sind grandios.
    Anspieltipps: vor allem „Stirb, Kindlein, Stirb“ und „Im Ursprung der Schatten“

    Die limitierte Edition ist auf jeden Fall einen Blick wert. Die Bonus-CD ist zwar nicht der Rede wert, aber die Gestaltung als gebundenes Buch ist wunderschön und edel. Ich hab’s gerne in meinem Regal stehen.

    Was ich aber sagen kann ist, dass Asen’ka nichts für Zwischendurch ist. Lyrics und Musik sind anspruchsvoll und verlangen viel Aufmerksamkeit. Das ist durchaus ein Pluspunkt.

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