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Leukon Demgegenüber stelle ich mich auf die Seite des Lebens, mit allen Konsequenzen, die das nach sich zieht.
und ich stehe auf der seite des glücks, mit allen konseqenzen die das nach sich zieht.
dass zwischen sterben lassen und töten ein moralischer unterschied besteht, glaube ich nicht.
nur so nebenbei: wievele menschen müsste man denn retten, dass du das töten einer person als ethisch in ordnung betrachten würdest? tausend? eine milliarde? oder könnte dir keine zahl groß genug sein, und würdest du beliebig viele deinem dogmatismus und deiner eitelkeit opfern?Highlights von metal-hammer.deP4Z1F1S7Ach, solche Fragen sind doch nur das Produkt gelangweilter Philosophie-Stunden. Im Endeffekt ist das lediglich eine Unabwägbarkeit aus ethischen Idealen und utilitaristischem Handeln, gestützt auf unrealistischen Szenarien.
Deswegen ist Morlis Variante eindeutig zu bevorzugen!:haha:
Hallways of AlwaysJetzt mal langsam. Willst du wirklich dafür plädieren, etwas vor der Gesellschaft geheimzuhalten, um keine Angst auszulösen? Erstens, meinst du als Einzelperson oder als Staat? Zweitens, bezogen auf den einzelnen Vorfall oder soll das mit den Organen etwa deiner Meinung nach zur Regel werden?
disclaimer: dies ist ein gedankenexperiment. es setzt in der praxis unerreichbare standards an geheimhaltungsfähigkeit, güte von transplantationen, masse von personen usw. voraus – keiner meiner vorschläge würde in der praxis verwendet werden können.
wenn es möglich wäre, handlungen wie in beispiel 2 oder beispiel 3 wirklich ABSOLUT geheimzuhalten, sodass niemals jemand davon erfahren wird, hätte ich dem nichts entgegenzusetzen – auch nicht, wenn sowas regelmäßig von einer art geheimen organisation oder dem staat gemacht würde.
verbieten muss man sowas in der praxis natürlich trotzdem, und ich könnte es natürlich auch nicht übers herz bringen, persönlich etwas derartiges zu tun.abrakadabraund ich stehe auf der seite des glücks, mit allen konseqenzen die das nach sich zieht.
Dieses ,,Glück“ ist ein entsetzlicher, blutsaufender Götze.
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Das fände ich wiederum schrecklich. Da hoffe ich doch lieber auf Klontechnologie.
E: Ging an Abra. Leukon, geht das auch weniger plastisch? Dafür haben wir Roy.
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Never le nkemise... Le ka zama mara never lelokeLeukonDieses ,,Glück“ ist ein entsetzlicher, blutsaufender Götze.
finden die glücklichen nicht unbedingt…
edit: aber nur halb so schlimm wie deine ansicht von gerechtigkeit. du sagtest doch selbst, dass du beliebig viele in ihrem blut ersaufen lassen würdest, nur um dir ein reines gewissen erkaufen zu können.Hallways of AlwaysDas fände ich wiederum schrecklich.
das ist ja der punkt: du würdest nichts davon wissen – und ich auch nicht.
Hallways of AlwaysDas fände ich wiederum schrecklich. Da hoffe ich doch lieber auf Klontechnologie.
E: Ging an Abra. Leukon, geht das auch weniger plastisch? Dafür haben wir Roy.
Roys Stil wäre das auch nicht unbedingt. Meinen Standpunkt habe ich oben aber auch schon in einem nüchternen Duktus klarzumachen versucht; ich denke, da waren einige Argumente dabei, auf die es hier bislang noch keine Antwort gibt.
Edit: Ich schreibe in diesem Augenblick an einer schrecklich seriös formulierten Hausarbeit, das muss ich irgendwie kompensieren.
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Jura?
Wie auch immer, ich verschwinde jetzt auch aus der Diskussion, da ich die streng deontologische Position grundsätzlich nicht richtig finden kann, aber Abras Utilitarismus mir auch zu extrem ist und ich nicht genau weiß, wie ich mich in der Mitte platzieren kann.--
Never le nkemise... Le ka zama mara never lelokeHallways of AlwaysJura?
Wie auch immer, ich verschwinde jetzt auch aus der Diskussion, da ich die streng deontologische Position grundsätzlich nicht richtig finden kann, aber Abras Utilitarismus mir auch zu extrem ist und ich nicht genau weiß, wie ich mich in der Mitte platzieren kann.Ja, Jura. Dementsprechend ist die Arbeit eine absolute Bleiwüste. Was deinen Standpunkt angeht: Ich empfehle, die utilitaristische Konzeption einmal kritisch zu überprüfen. Ich denke, man kann zeigen, dass sie in sich unzulänglich ist.
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LeukonJa, Jura. Dementsprechend ist die Arbeit eine absolute Bleiwüste. Was deinen Standpunkt angeht: Ich empfehle, die utilitaristische Konzeption einmal kritisch zu überprüfen. Ich denke, man kann zeigen, dass sie in sich unzulänglich ist.
Die Frage ist, wie. Ich persönlich würde mich gerne von einem ethischen Prinzip überzeugen lassen, demzufolge die utilitaristische Handlungsweise vor allem im dritten Fall moralisch verwerflich wäre, da vom Staat durchgeführte Geheimoperationen, bei denen Leute entführt und ermordet werden, mir doch einigermaßen grausam vorkommen, aber leider fällt mir bisher so recht kein solches Prinzip ein.
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last.fmErstes Szenario:
Muss dieser Vladimir immer stockbesoffen auf den Gleisen spielen? Tja sein Pech, heute ists das letzte Mal.
Ja neee, ich entscheide mich für den, den ich als erstes ins Gesicht schauen kann und das ist Vladimir, die vier Anderen sehe ich ja nicht im ICE (viel zu schnell)
zweites Szenario:
Ich rette wieder den besoffenen Vladimir (, auch wenn er schon in Szenario 1 zermatscht würde) und sichere damit die Organspende für Szenario 3.
drittes Szenario:
Ich bin Viktor Frankenstein und brauche alle Einzelteile die ich finden kann, da kommen mir die hübschen 5 schon ganz recht…
Wiesoooo? Praktisch wärs doch, oder?
Nur müsste man fürchten, dass man Krankenhäuser nicht mehr verläßt, oder plötzlich, nur weil man privat Patient ist, mit 4 Mägen aufwach.Nein, einerseits ist das größtmögliche Glück für die größt mögliche Menge an Menschen etwas feines nur nicht auf kosten des Individuums. Prinzipiell sind 1. und 2. Jedermans eigene Entscheidung und völlig legitim, egal wie man sich entscheidet, weil man a) dafür selten viel zeit hat und b) weil es sich um Nothilfe handelt. 3 ist jedoch in jedem Falle illegal. im Szeenario 3 kann man ja jemanden umbringen… in allen Fällen lässt man sterben, das ist ein großer Unterschied, der das Dilemma schon stark mindert.
Es handelt sich um extreme Situationen in denen extreme Enscheidungen getroffen werden müssen und auch wer sich nicht entscheidet, der entscheidet sich und bricht damit das Dilemma…
Also ich habe danach entschieden, wie sehr ich mit demjenigen in einer Verbindung stehe, dass heißt, derjenige den ich gesehen habe, der wird von mir eher gerette, als derjenige den ich nicht gesehen habe.Viel schwieriger finde ich:
Szeenario vier:
Das WorldtradeCentre wird wieder einmal von einem Flugzeug angesteuert und der Funk und die Richtung des Flugzeugs läßt keinen anderen Schluß zu, dass es in dem Wolkenkratzer eintauchen wird. Nun könntest Du jemand sein, der die Jagtbomber informiert und es unsanft vom Himmel holen könnte.
Opferst Du die volle Besatzung der Maschiene, also Unschuldige und ein paar Talibans um noch mehr Unschuldige vor dem sicheren Tod zu bewahren?
Man kennt weder Gesichter noch Stimmen der Passagiere noch die der Arbeitenden im WTC.In diesem Fall könne ich sicher nicht entscheiden….
was so viel heißt wie, ich lasse es geschehen…._JAN_
Viel schwieriger finde ich:Szeenario vier:
Das WorldtradeCentre wird wieder einmal von einem Flugzeug angesteuert und der Funk und die Richtung des Flugzeugs läßt keinen anderen Schluß zu, dass es in dem Wolkenkratzer eintauchen wird. Nun könntest Du jemand sein, der die Jagtbomber informiert und es unsanft vom Himmel holen könnte.
Opferst Du die volle Besatzung der Maschiene, also Unschuldige und ein paar Talibans um noch mehr Unschuldige vor dem sicheren Tod zu bewahren?
Man kennt weder Gesichter noch Stimmen der Passagiere noch die der Arbeitenden im WTC.In diesem Fall könne ich sicher nicht entscheiden….
Münze werfen. Fertig.
Leo-suomi Ich persönlich würde mich gerne von einem ethischen Prinzip überzeugen lassen, …, aber leider fällt mir bisher so recht kein solches Prinzip ein.
Man entscheidet sich nicht für bestimmte ethische Prinzipien, sondern diese sind umgekehrt die Grundlage von Entscheidungen.
MørliMünze werfen. Fertig.
Auch nicht schlecht, wär ich nie druf gekommen, beim nächsten mal wenn ichs entscheiden soll mach ich das
😉
was bauen die das wtc auch so aus pappe, wa? -
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