Star Wars – Episode VII – Die Russen kommen! Nazis auf dem Mond!

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  • #6757701  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    Irgendwie freue ich mich über diese „soon“-Bilder immer mehr, als ich vermutlich sollte.

    Highlights von metal-hammer.de
    #6757703  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Ich hab mich unendlich gefreut, das Cloon-Bild dazwischen gefunden zu haben :haha:
    Achja, palizzle, ich geh natürlich auch auf deine Albenempfehlung ein, wenn ich das am Wochenende mal durchgehört habe 🙂

    --

    #6757705  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

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    I know there's no other world: ॐॐॐ [/COLOR][COLOR=#f0f8ff]mountains[/COLOR] and [COLOR=#f0ffff]websites[/COLOR] ॐॐॐ[/COLOR]
    #6757707  | PERMALINK

    Kosmonaut

    Registriert seit: 25.10.2012

    Beiträge: 882

    @h0az: Ich sehe nichts 🙁

    Lantlôs – Kalte Tage
    Nach dem Frühling folgt ja normalerweise der Sommer, doch wir Russen wären ja keine Russen, wenn wir stattdessen nicht lieber wieder die Kälte in uns spüren wollten. Und das Projekt um den Herrn Herbst schafft dies auf eine Art und Weise, die mir das Blut in den Adern gefrieren lässt.
    Frostig verzerrte Gitarrenwände klirren mir entgegen, von einem langsamen Schlagrhytmus getragen, der trotz Doublebass beinahe doomig wirkt. In der Wand verbirgt sich eine Stimme, zunächst unterdrückt, wie eine schlecht aufgezeichnete Rede.
    Aus der eisigen Wand brechen plötzlich Stücke heraus, Blastbeats platzen hervor, Gitarrenmelodien tosen umher, schwermütige Schreie klingen durch die Luft der Winternacht. Sie singen von Unglück und Missbehagen, und einer Heimat, die keine ist.
    Wenn ich den Bandnamen richtig ausspreche – wie Landlos, also ohne Land – ist dies wohl der Song zum Bandnamen.
    Auf diesen sehr depressiv grauen Mittelteil folgt dann wieder ein eher ruhiger Part, in dem wieder Sprachsamples zum Einsatz kommen. Alles ist düster und bedrückend gehalten, und die Kälte des Songs kommt gut durch. Da bleibt mir leider nicht viel übrig, als schon wieder die volle Punktzahl auszuteilen:
    10/10

    #6757709  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

    Komisch 😐
    Aber ist eh nur ein weiteres „soon“-Bild

    Lantlôs ist grandios, richtig erkannt!

    --

    I know there's no other world: ॐॐॐ [/COLOR][COLOR=#f0f8ff]mountains[/COLOR] and [COLOR=#f0ffff]websites[/COLOR] ॐॐॐ[/COLOR]
    #6757711  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Old Man Gloom – Zozobra
    Leise Töne, dann dissonante Störgeräusche, gefolgt von extrem langsamen, vereinzelten Akkorden. Ist das ein Bach? Nein, eher eine Eisenbahn, die ewig über immer die selbe Brücke fährt, den reißenden Bach unter sich. Die Atmosphäre verdichtet sich, so langsam, so schleppend, dass man es gar nicht richtig bemerkt. Vereinzelte Töne wehen herein, Fetzen eines Sprachsamples. Immer lauter knistern diese herein, wenn auch noch immer nicht verständlich. Mehrere Stimmen überlagern sich, verschmelzen. Hallend, tief und melancholisch brechen alle Instrumente ein, begraben den verzweifelt gebrüllten Gesang unter sich, erdrücken mich mit einer Flut aus Leere, erschlagen mich mit dem Kreischen der Maschinen.
    Schrill und verzerrt erfüllen mich die Gitarren, erschüttern meine Knochen. Verzerrte Stimmen schreien auf mich ein, verschwinden in den schrägen Tönen, reißen meine Augen weit auf, um das Brachland vor mir zu überschauen.
    Grelle Lichter blenden mich, Rauch und Schmutz entflieht gigantischen Maschinen, welche die Erde auseinanderreißen, ein Moloch der die Natur verschlingt.
    Schiefe Riffs formieren eine verstörende Einheit, erschüttern meine Seele, zerbrechen sie in tausende von Splittern welche mein Fleisch durchbohren. Verbrannte Luft versengt meine Atemwege.
    Es wird ruhig um mich. Ich versinke in Licht. Helle Farben lassen die furchtbaren Bilder verschwimmen. Die Realität verliert ihre Konturen. Rückkoppelnde, fast nicht mehr zu erkennende Gitarrenriffs lassen meine Haut zerreißen, aufplatzen. Die Sonne verschlingt mich. ich lasse dieses Leben hinter mir.
    10/10

    --

    #6757713  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Yöööööööööööööööööööööööööööööööööööööööh ich bin fertig. Scheiße war das (fast alles) geil!!!!!!!! Naja, ich wart mal auf Cosmo, dann kommen Tipps und Bewertungen, darauf geh ich dann auch gerne nochmal ein, und dann folgt ein fettes Fazit!

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    #6757715  | PERMALINK

    Kosmonaut

    Registriert seit: 25.10.2012

    Beiträge: 882

    Anhedonist – Estrangement
    Ruhig und irgendwie karg begrüßt mich eine Leadgitarre, die langsam einzelen Töne spielt.
    Dann setzen kalte Riffs ein, tief und dunkel tragen sich mich über ein Bett aus einem langsamen Schlagzeug Rhytmus.
    Die ersten gutturalen Schreie treten ein, irgendwann eine Doublebass. Doomig langsame Death Metal RIffs der alten Schule peitschen ihren Weg durch ein Land voller Ödnis und Monotonie.
    Langsam wälzt sich der brutale Zug weiter, erreicht mich aber nicht. Ich erahne seine Schachzüge, und die Entfremdung ergreift mich nicht.
    Plötzlich spielt das Lied seine letzte Karte aus, und ich habe nicht damit gerechnet. Die Schreie werden höher, verzweifelter und einsamer. Das Schlagwerk fängt an Geschwindigkeit aufzunehemn und deathmetallische Riffs gönnen mir keine Verschnaufspause und so muss ich erschöpft stehen bleiben, und werde in einen schwarzen immer gleichen Raum gesogen. Dann verändert sich der Raum. Aus schwarz wird grau, und eine monotone, langsame Riffwand beugt sich über mich, aber ich kann ihr widerstehen, und zerbreche nicht unter ihr.
    6/10

    #6757717  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Haben Anhedonist dich so verschreckt? :haha:

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    #6757719  | PERMALINK

    Kosmonaut

    Registriert seit: 25.10.2012

    Beiträge: 882

    Nein, tut mir leid, habe es gestern irgendwie nicht zusammen bekommen, und heute bin ich erst um 20.00 Uhr zu Hause gewesen, da gab es zunächst andere Pflichten zu erledigen.

    The Elijah – I Hated
    Der Song beginnt mit einem sanften, ambientös-shoegazigen Intro. Doch ich erahne schon vom Namen, dass sich der warme klang einer mit Effekten versehenen Gitarre nicht durch den ganzen Song tragen wird.
    Druckvoll wälzende Drums setzen ein, drängen sich in den Vordergrund und bestimmen das Geschehen, bis sich der Geschrei eines Hassenden hinzubegibt. Der Gesang ist krächzend, hasserfüllt, aber zugleich depressiv und introvertiert. Er verdrängt alle Wärme – sowohl aus dem Song, als auch aus meinen Gedanken. Ich fühle mich sofort in einer düsteren Welt gefangen, in der sich die Wände langsam – sehr langsam – auf mich zu bewegen.
    Mit dem forschreitenden Song entwickelt die Instrumentalfraktion ein immer massiveres Eigenleben. Monumentale, post-rockig noisige Gitarrenwänder türmen sich vor dem immer gleichen Mustern eines doomigen Schlagwerks auf, nachdem der Gesang zu Klargesang gewechselt hat und der Song nun wie ein letzter Blick in den Tunnel, der am Ende das erlösende Licht bereit hält, erscheint. Am Ende des Songs blendet er langsam aus, und das Licht am Tunnelende ist erreicht. Nicht als Erlösung, dass der Song endlich vorbei ist, sondern vielmehr als ein nichts, das der Song hinterlässt, und mich veranlasst, noch einmal zu hören, was er verbirgt. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Und…
    8/10

    #6757721  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Kein Ding :haha: Bin nur so ungeduldig die Empfehlungen anzufangen 😉

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    #6757723  | PERMALINK

    Kosmonaut

    Registriert seit: 25.10.2012

    Beiträge: 882

    Musst dich wohl noch etwas gedulden :haha: Morgen bin ich nicht zu Hause, und am Donnerstag erst wieder spät, da weiß ich nicht, ob ich was schaffe. Spätestens bis Sonntag bin ich aber mit Allem, inklusive Bonussong, durch.

    #6757725  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Yeah n___________n

    --

    #6757727  | PERMALINK

    Kosmonaut

    Registriert seit: 25.10.2012

    Beiträge: 882

    Lana Del Rey – Summertime Sadness
    Das hat jetzt doch länger gedauert, als ich dachte, dass es dauern würde; aus dem einfachen Grund, dass ich mir nicht ganz klar darüber war, wie ich meinen Gefallen für dieses Lied ausdrücken soll.
    Instrumental erwartet mich melancholisch-depressive Popmusik, die langsame noisige Klangwände aufbaut, die von einem Snare-lastigen Schlagwerk getragen werden. Zwischendurch ertönen die Klänge von Glocken – ? – und das ganze ist in sich sehr schlicht, und dennoch irgendwie bombast.
    Der Gesang ist sehr ruhig, leicht trübselig und dennoch sehr „catchy“. Schon nach dem ersten hören bleibt viel im Ohr und und mit jedem weiteren Durchgang wächst der Song zu einem deprimierenden Klangwerk der Extraklasse. Leider drängt sich das Schlagzeug teilweise aber doch ein bisschen zu sehr in den Vordergrund, lässt den Gesang ein bisschen schwimmen und die teilweise an Marschtrommeln erinnernde Snare gibt dem Song auf eine Weise, die ich nicht erklären kann, einen militaristischen Unterton.
    8/10

    #6757729  | PERMALINK

    Kosmonaut

    Registriert seit: 25.10.2012

    Beiträge: 882

    Es tut mir leid, Nik, aber heute kommt nichts mehr. Meine Angetraute möchte ein bisschen umhegt werden, da kann ich ihr wohl nicht gerade DSBM um die Ohren hauen.
    Morgen muss ich aber nicht zur Uni, da mache ich in einem Endspurt alles fertig, versprochen :angel:

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