Kosmo und Niks russischer Plagiatsmarkt mit Weltraumschlachten, Plüschhasen, Fairy Goodparents, komischer Musik und viel Senf!

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  • #6784233  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

    Naja, wenn man für das mühevoll Geschriebene Resonanz bekommen will sind die Genrethreads halt unvorteilhaft, weil dort an nem aktiven Tag alle paar Stunden das Thema gewechselt wird.
    Das kann man auch Profilierungssucht nennen, wenn man will. Aber wieso sollte man so etwas wollen? Menschen manchmal …

    --

    I know there's no other world: ॐॐॐ [/COLOR][COLOR=#f0f8ff]mountains[/COLOR] and [COLOR=#f0ffff]websites[/COLOR] ॐॐॐ[/COLOR]
    Highlights von metal-hammer.de
    #6784235  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ja, diese blöden Menschen, was denken die sich überhaupt, etwas negatives darüber zu schreiben. :haha:

    --

    #6784237  | PERMALINK

    banger1979

    Registriert seit: 02.03.2009

    Beiträge: 1,324

    Wüsste nicht, was am profilieren so verkehrt sein soll, und solche Babbelfreds find ich auch okay, funktioniert überall, wo sich Internet-Junkies rumtreiben. 😉

    --

    #6784239  | PERMALINK

    sacrut

    Registriert seit: 03.12.2008

    Beiträge: 853

    Was geilt sich denn jetz jeder an meiner Frage auf, sonst werd ich doch auch ignoriert :haha:

    zu Jungbluth: die is schon verdammt geil geworden, erst recht weil Eigenproduktion und so
    aber an Alpinistniveau kommen sie bei weitem nicht ran

    --

    Barney
    Bestes Stuhlerlebnis hatte ich auf meinem Dong[/QUOTE]
    #6784241  | PERMALINK

    mors lucis

    Registriert seit: 30.07.2011

    Beiträge: 3,637

    Ich find sie sogar fast besser als Alpinist, weil imo mit nem Tick mehr Melodie.

    #6784243  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    Melodien sind doof.

    --

    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
    #6784245  | PERMALINK

    banger1979

    Registriert seit: 02.03.2009

    Beiträge: 1,324

    sacrutWas geilt sich denn jetz jeder an meiner Frage auf, sonst werd ich doch auch ignoriert :haha:

    na wenn du unbedingt willst, ich such dann mal deine Frage. ^^

    --

    #6784247  | PERMALINK

    Axe To Fall

    Registriert seit: 18.10.2009

    Beiträge: 9,142

    PainajainenWeil man dort die eigene Profilierungssucht nicht so stark sättigen könnte 🙂

    Hat er schon recht. Ich hab ja auch noch so einen Thread in den Untiefen des Forums, vielleicht hol ich den zu Weihnachten mal raus.:haha:

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    Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“
    #6784249  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Die Fall of Efrafa-Diskographie

    We can account for the scars in our sides, yet we are not privy to the thoughts that we discard.
    Those who would break us nurture our despair. But still we cherish those who we revile.
    We take this battle in our fortitude. The war of will yet to be resolved.

    So beginnt Warren of Snares, das letzte Kapitel, welches sich am Ende eines kurzen, aber monumentalen Epos erhebt.
    Fall of Efrafa dürften mittlerweile vielen hier bekannt sein, und mit ihnen auch ihre Warren of Snares-Trilogie.
    Die eindrucksvolle musikalische Entwicklung, welche während der drei Alben ablief, und ein Konzept, welches mich nicht nur an meine Kindheit erinnerte, sondern ebenfalls politisch genau meine Ansichten traf, und von einer der tragischten, und tollsten Geschichten aller Zeiten handelte, schufen ein Werk, welches die Grundfesten meines musikalischen Verständnis für immer erschüttern und neu definieren sollte.

    Das Konzept der Band war vor allem durch Richard Adams‘ Roman Watership Down geprägt, welcher zwar oberflächlich betrachtet lediglich ein Abenteuerroman einer Gruppe Kaninchen ist, in seinen Untertönen jedoch harte Kritik an verschiedenen Themen wie Religion, Nationalismus, Faschismus, unterschiedlichen Staats- und Gesellschaftsformen so wie vielen persönlichen Eigenschaften und noch vielen mehr übt.
    Die Warren of Snares-Trilogie greift verschiedene Aspekte dieser Kritik auf, vermengt sie mit Geschehnissen des Buches und schafft ein eigenes Konzept auf seiner Grundlage.
    Sie formt die Geschichte von Efrafa, im Buch ein faschistischer, diktatorischer und theokratischer Staat, und erzählt den im Buch stattfindenen Kollaps dieses Geheges, vermengt mit menschlichen Aspekten und Überschneidungen zu verschiedenen Aspekten des Buches, so dass so manches Lied mehrere Ereignisse wiederspiegelt.
    Diese Entwicklung spiegelt sich schon in den Albentiteln wieder, welche auf Lapine (eine fiktive Sprache der Kaninchen aus den Roman) verfasst sind:
    OWSLA (Wächter) ELIL (Feind) INLÉ (Tod)

    Auch musikalisch wird diese Entwicklung aufgegriffen, obwohl mein Erstkontakt mir ein falsches Bild des Spektrums verschaffte.
    Bei meiner knappen Internetrecherche fand ich lediglich die Bezeichnungen Neo-Crust und Post-Hardcore. Diese sind als Stilbezeichnung jedoch vollkommen unzureichend, doch darauf werde ich auch später noch sehr genau eingehen.

    OWSLA
    Arrows split against my hide.
    I am everything… everything in their eyes…
    I will witness the fall of Efrafa.

    2006 erschien mit OWSLA das Debütalbum der Band.
    Musikalisch ist es, vor allem in der ersten Hälfte, dass schnellste und aggressivste der Bandlaufbahn. Dort sprühen einem Wut und Zorn aus einem explosiven Gemisch aus Post-Hardcore, Crust und D-Beat förmlich entgegen.
    Eine besondere Eigenart des Albums ist der Einsatz von Cellos, welche auf späteren Alben nicht mehr zu finden sind.
    Die erste Hälfte handelt von der Überheblichkeit und Dekadenz Efrafas, und zeigt die Gesellschaft, welche sich im Rest des Epos selbst zugrunde richtet.
    Eingeleitet von einem kurzen Intro stürmt Pity the Weak los, und präsentiert sich als erstes Lied der Diskographie.
    ‚Pity the weak‘, we cry out in laughter. As trees are felled. How the mighty have fallen we mock their roots.
    Mit schnellem, aggressiven Neo-Crustgeknüppel prescht es voran, um verbannte Erde und sengende Luft zu hinterlassen, alles zu zerstören, was sich ihm in den Weg stellt.
    Gnadenlos schlägt das Imperium, welches sich auf seinem Höhepunkt befindet, zu, zermalmt die Knochen des Hörers. Gleichzeitig ist der Text eine Anspielung auf die Zerstörung des Sandleford-Geheges gegangen wird.
    Man built God; dragged himself upon a pedestal. Kicked dirt in the faces of all other lifes, crowned himself as deity.
    Nach kurzem Cellointro, welches auch von einer irischen Folkpunkband stammen könnte, steigert sich A Soul to Bear wie sein Vorgänger in unsägliche Raserei und vernichtet alles, was ihm in die Quere kommt.
    Diese beiden Lieder sind die schnellsten der Bandgeschichte, und schon durch den Stilbruch der nächsten Lieder wird deutlich, dass es auch thematisch eine Veränderung geben wird.
    Sie sind eine Einleitung, um das Reich Efrafa zu porträtieren, bevor es zu Staub und Asche wird.
    Mit Lament, einem instrumentalen Zwischenstück (gespielt auf einem sehr eigenwilligen, schief tönenden Klavier) beginnt dann eine Vorahnung auf das, was später auf INLÉ geschehen wird.
    Digger dig deep, feel for sights and sounds. Press your ears against the earth, upon the ground.
    In Last but not least wird musikalisch gezeigt, wohin sich der Stil der Band entwickeln wird. Trotz crustigem Anfang ist die ganze Stimmung des Stückes schwerer und tragischer.
    In seinem Verlauf entwickelt es sich zu einem immer langsameren, und umso härteren Bastard aus Crust und Doom, welcher die Verzweiflung und den Hass, welches es transportiert, geradezu in den Hörer einhämmert.
    Schon hier zeichnen sich Spuren dessen ab, was den Sound von Fall of Efrafa später prägen wird.
    In death we make our charge, our last lament.
    The Fall of Efrafa greift konzeptuell vor, setzt dort an, wo das INLÉ-Album endet. Es bietet einen verfrühten, dystopischen Ausblick auf das zerstörte Imperium, seinen Untergang.
    Nach einigen schnellen, punkig-hardcorigen Minuten kommt es zu einem Bruch. Leise, vereinzelte Gitarren leiten enen der schönsten, und doch tragischten Momente OWSLAs ein.
    Leise Celli eröffnen ein ruhiges, monotones Klagelied, welches von einem Sample aus dem Film zu Watership Down unterlegt wird:
    The fields are covered… the fields are covered in blood…
    Dann setzen alle Instrumente brachial ein, ein Chor schreit sein ganzes Leid hervor, und Sänger Alex CF schreit all seine Wut, Trauer und Verzweiflung immer wieder mit einem Satz heraus – The warren is empty…

    ELIL
    In our haste we crowned a king.
    In our haste we bore his sin.
    In our haste we saw him god.
    In our haste; born again.

    Mit Elil erschien 2007 das zweite Album der Trilogie, der Mittelteil.
    Es ist, im Gegensatz zum Vorgänger, sehr post-rocklastig. Nicht im Sinne moderner Vertreter wie If these trees could talk oder Mono, welche breite Klanglandschaften erschaffen, mit Ambient mischen und allerlei Soundeffekte einfügen, sondern im traditionelleren Sinne, wie bei Godspeed You! Black Emperor!.
    Lange, monotone Passagen, wunderschöne Melodien, ein stetiger Aufbau, das hinzufügen verschiedener Instrumente nach längerer Zeit, Sprachsamples – all das sind Elemente, welche ELIL auszeichnen.
    Hinzu kommen dann harte, schwere und schleppende Passagen, wie sie schon auf Last but not least zu finden waren, um ein atmosphärisch dichtes, mitreißendes und packendes Album zu erschaffen, welches zwar nur aus drei Liedern besteht, welche es jedoch dafür alle auf eine Länge um die zwanzig Minuten bringen.
    All the world will be your enemy, Prince of a Thousand enemies. And when they catch you, they will kill you. But first they must catch you; digger, listener, runner, Prince with the swift warning. Be cunning, and full of tricks, and your people will never be destroyed.
    Mit diesen Worten aus der Legende von el-Ahrairah, eingefügt als Sprachsample, beginnt Beyond the Veil.
    Nach einem ruhigen Anfang, welcher über fast sechs Minuten immer wieder das selbe Motiv wiederholt, zu welchem sich von Zeit zu Zeit neue Instrumente gesellen, schlägt es mit einer Mischung aus verträumten Melodien, schweren Riffs, lautem Drumming und heisere Brüllen zu, welches dann zu langsames Crust (also nicht langsam, sondern langsam für Crust) verfällt.
    Es folgen erneut ruhigere Teile, welche sich in einem unvergleichlichen Klimax steigern, um gegen Ende in ein nervenaufreibendes Finale zu gipfeln.
    The deafening throng, the rapturous ascent.
    Of lives left in forfeit our last lament….

    Dominion Theology hingegen beginnt zwar ruhig, hat seinen schnellen, harten Part jedoch schon weiter am Anfang. Danach steigert es sich dann umso mehr in atmosphärische, ruhige Passagen, welche sich immer weiter hochsteigern, selbst neu erschaffen, und gegen Ende von einem wundervollen Sprachsample unterlegt.
    Thematisch behandelt es die Welt aus der Sicht eines religiösen Fundamentalisten, welcher merkt, wie sein Denken die Realität um ihn einschränkt, denn wie schon Beyond the beil behandeln die Stücke die selbstgeschaffenen Gründe für den Untergang Efrafas, den Aufstieg der Feinde (Elil).
    Besonders hervorzuheben ist jedoch meiner Meinung nach der letzte Song des Albums, For el-Ahrairah to cry.
    For Man came knocking at our doors, sank teeth within our homes.
    In those quiet hours, where the elil ruled. The sky, the ground, our thoughts…
    We prayed for pity, but received none.
    We gasped for breath, but no breath came.

    An sich ein grandioses Lied, macht der Text es zu einem der traurigsten der Band, vor allem, wenn man das Buch gelesen hat.
    El-Ahrairah ist in der Mythologie der Kaninchen ein Held, Urvater der Kaninchen, und nach seinem Tod zu einer Art gutmütigem Gott und Schutzpatron geworden.
    For el-Ahrairah to cry erzählt die Geschichte der Zerstörung, Vernichtung und Ausrottung des Heimatgeheges der Protagonisten, das Massaker an all ihren Freunden und Bekannten.
    Eingeleitet wird das Lied mit ruhigen, akkustischen Gitarren, welche über das ganze Lied immer wiederkehren und sich mit ruhigen, härteren Passagen abwechseln, welche vom Brüllen Alex CFs unterlegt werden.
    Zwischendurch finden sich immer wieder Auszüge einer Rede von Richard Dawkins, und zeichnen einen anderen Aspekt in die Bedeutung des Liedes:
    There is no all seeing, all loving God who keeps us free from harm.
    Atheism is not a recipe for despair. I think the opposite. By disclaiming the idea of the next life, we take more excitement in this one.
    The here and now is not something to be endured for eternal bliss or damnation. The here and now is all we have and is an inspiration to make the most of it.
    So atheism is life affirming in a way religion can never be.
    Look around you: Nature demands our attention, begs us to explore, to question.
    Religion can provide only facile, unsatisfying answers. Science, in constantly seeking real explanations, reveals the true majesty of our world in all its complexity.
    People sometimes say: “There must be more than just this world, than just this life.”
    But how much more do you want? We are going to die, and that makes us the lucky ones.
    Most people are never going to die because they’re never going to be born.
    The number of people that could be here in my place outnumber the sand grains of Sahara.
    If you think about all the different ways our genes could be permuted, you and I are quite grotesquely lucky to be here.
    The number of events that had to happen in order for you to exist, in order for me to exist.
    We are privileged to be alive and we should make the most of our time on this world.

    INLÉ
    Towers of salt carve out tracks, cleaved in two by careless hands.
    The word is rife, the harbinger, it clings to us this Efrafa.

    Mit INLÉ findet die Bandgeschichte dann 2009 ihren Abschluss. Efrafa
    hat sich selbst zugrunde gerichtet, seine Gesellschaft ist zerfallen, alle letzten Reste von Humanität sind verloren.
    Auch musikalisch wird dieser erneut aufgegriffen, die Musik hat sich wieder stark verändert.
    Es fällt vor allem durch seine Vielschichtigkeit auf, im Gegensatz zu OWSLA und ELIL hat es atmosphärisch und instrumental die größte Dichte, es wirkt voll, und kann einem beim ersten Mal geradezu übermannen, vor allem durch seine epische Länge von 80 Minuten.
    Lange, monotone Passagen, mächtige Klangmauern, satte Produktion, all dies zeichnet den Klang INLÉs aus.
    These curtains fall and wrap us up in our rigor mortis, the nimble fingers of the black one, his majesty of cold, courting me into sweet abeyance.
    Simulacrum bietet ein langsamen, ruhigen Anfang. Auf sechs Minuten schafft es dichte Klangfelder mit dominantem Drumming und einsamen Gitarren, welche vor sich hinziehen.
    In Postrockmanier verliert es sich in seiner melancholischen Monotonie, während ein eine zarte Frauenstimme, welche einen Teil des Buches liest, die verlorenen Sphären durchbricht.
    Your failing eyes half blindly stare and glimpse this fevered face, valediction.
    Nach der Ruhe kommt der Sturm. Fu Inlé stapft schleppend vorwärts, erdrückt alles, was sich ihm in den Weg stellt.
    Repitive Gitarrenmotive und kraftvolle, wiederholte Rufe machen es zu einem der einprägsamsten Stücke des Albums, und bereitet sachte auf das vor, was folgen wird.
    The king is dead! The king is dead!
    We bound his face! Cut off his head!
    We spit at thee!

    Republic of Heaven wird von einem Gitarrenmotiv eingeleitet, welches sich fast durch das ganze Lied zieht.
    Zuerst schleppend und brachial wird es ruhiger, atmosphärischer, schafft eine Mischung aus einsamen Klangwelten, harten Zwischentönen und verlorenem Geschrei, erschafft sich immer wieder neu, und bleibt doch gleich.
    Vor allem das energiegeladene, melodische Ende, getragen von hartem Drumming, hohen klagenden Gitarren und wütendem Gekeife machen es zu einem abwechslungsreichen, genialen Stück.
    We dig a hole deep in the earth, dig it deep to hide all our guilt.
    A trio of sarcophagi – triadic deceit. The quagmire could swallow
    whole, the black well of our malady, we grasp tight of offered hands, to stem the flow of defeat.

    The Burial hingegen wird sehr ruhig eingeleitet, mit einem postrockig anmutenden, langsam lauter werdenden Trauerspiel, welches sich zu einem langsamen, walzenden Stück entwickelt, welches sich sehr stark wiederholt, ohne langweilig zu werden.
    In seiner Mitte kommt es dann zu einem immer wieder unterbrochenen Crescendo gefühlvoller Gitarren, welche zu einem stampfenden Endmarsch überleiten, getragen von herzzerreißenden Schwarmgitarren.
    With icons dismantled, the firmament cleansed.
    Auch Woundwort beginnt in der Manier der vorherigen Lieder, schafft eine vergleichbare Mischung, wenn auch deutlich wütender, wie der hasserfüllte Diktator, der seinen letzten Marsch antritt.
    Dieser Marsch wird zu einem der schönsten, wundervollsten Momente der ganzen Diskographie, und leitet den endgültigen Fall Efrafas ein.
    Woundwort ist im Buch der despotische Herrscher Efrafas, welcher in seinem paranoiden Hass auf die Menschen die Bewohner seines Geheges kontrolliert, unterdrückt, befehligt und ihnen alle Rechte und ihre Würde nimmt.
    In den Augen der anderen Kaninchen ist er mehr als nur ein solches, er ist ein Gott, ein Dämon, ein Monster, ja sogar der Bruder des schwarzen Kaninchens von Inlé, dem Tod persönlich.
    Sein Marsch ist der letzte Auszug zur Schlacht von Watership Down, wo er sein Ende finden wird.
    Eine einsame Gitarre eröffnte ihn, bereitet den Weg mit einer ausserweltlich schönen Melodie vor.
    Eine hohe Schwarmgitarre kommt hinzu, schafft dichte Klangfelder, um dann von einer majestätischen, dominanten, warmen und organischen Marschtrommel unterstützt zu werden.
    Immer neue Melodien kommen hinzu, und machen den Marsch zu einem unvergesslichen, atemberaubenden Erlebnis.
    In feiner, zerbrechlicher Harmonie schreitet der General seinem Ende entgegen, um dann in aller Brachialität zertrümmert zu werden.
    Ihr Ende findet die Trilogie in dem Zusammenspiel zweier Lieder, welche zusammen noch ein letztes Mal über 20 Minuten lang den Hörer in
    eine andere Welt entführen.
    The weakening words spread out in ares, the urge to flee, cowardice engulfs.
    Our hands are raised in unison.
    Brandished tools, branded skin, cut away.

    Das instrumentale The Sky Suspends leitet den Hörer mit einer langsamen, aber stetigen Entwicklung, und seiner trostlosen Melancholie zum letzten Koloss der Diskographie.
    The Warren of Snares, benannt nach der Trilogie, ist ein finaler Koloss, welcher ein letztes Aufbäumen Efrafas ist, und den Hörer das letzte Mal in den Bann der Band zieht.
    Direkt von Anfang an bricht es brachial herein, zertrümmert Knochen, drückt den Hörer zurück und presst alle Luft aus den Lungen heraus.
    Mit lautem Schlag des Schlagzeuges, schweren Gitarrenwänden und verzweifeltem Gebrüll prescht es vorwärts, zeigt keine Gnade. Hinter den trostlosen Klangmauer schimmern immer wieder postrockesque Melodien hervor, erschaffen ein Ungetüm, welches zugleich wunderschön und doch destruktiv und hasserfüllt ist.
    Dieser Kontrast zerreisst das Lied, verstärkt durch ruhige, akkustische Passagen.
    Warren of Snares ist ein großartiger Abschied, und beendet mit seinen letzten Tönen eine der wundervollsten Diskographien aller Zeiten.
    Danke für alles, Fall of Efrafa.
    http://www.youtube.com/watch?v=OiylLLkWgSI

    --

    #6784251  | PERMALINK

    Hati

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    Beiträge: 4,571

    Schöner Text und auch cool, wie du nach wie vor den Trick mit dem halbierten Header nutzt ^^

    Ich merke auch gerade:

    --

    Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
    Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.
    #6784253  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

    Vielleicht eine der besten Bands der Welt, toller Text. Danke Nik.

    --

    I know there's no other world: ॐॐॐ [/COLOR][COLOR=#f0f8ff]mountains[/COLOR] and [COLOR=#f0ffff]websites[/COLOR] ॐॐॐ[/COLOR]
    #6784255  | PERMALINK

    A.F.P.

    Registriert seit: 20.12.2007

    Beiträge: 24,476

    Fall Of Efrafa sind aber eh großartig

    --

    "Hält sich für'n verkanntes Genie Aber ist so voller Selbsthass, wär er Jude, wär er Antisemit" .
    #6784257  | PERMALINK

    Leo-suomi

    Registriert seit: 16.03.2010

    Beiträge: 1,934

    Nik
    Das Ash Borer toll sind, wissen wohl die meisten hier. Die Band hat sich innerhalb einiger weniger Jahre an die Spitze des sogenannten Cascadian Blackmetal (was ein furchtbar, furchtbar doofer Name. Als ob Atmospheric Blackmetal zu normal wäre oder…) gespielt.

    Ich finde ebenfalls, dass die stilistische Spezifizierung in diesem Fall durchaus Sinn ergibt, da die kaskadische Black Metal-Szene trotz ihrer augenscheinlichen Heterogenität in der musikalischen Ausprägung weder besonders starke Elemente aus dem traditionellen europäischen Atmospheric Black Metal bezieht, noch das Gleiche wie die unablässig aufkommenden Post-Black Metal-Bands der Shoegaze- und Post-Rock-Welle im BM macht. Vielmehr ist bei diesen Bands auf den größtenteils ähnlichen ideologischen und musikalischen Hintergrund hinzuweisen, der in der Form der linken, anarchistischen Naturschützer-Hardcore-Punk-Szene oftmals erheblich vom Kontext, in dem sämtliche hiesige Ausprägung des Black Metals stehen, abweicht. Zudem kann ich irgendwie die Assoziationen, die du bei Ash Borer offensichtlich hast, gar nicht nachvollziehen. Wo sind denn da dicker Schnee, Eiszapfen und Kiefern? Also diese Assoziationen sind wohl bei der überwiegenden Mehrheit aller BM-Bands naheliegend und nachvollziehbar und gerade die kaskadische Szene zeichnet sich erheblich durch ihre oftmals im Mittelpunkt der Musik stehende Naturbezogenheit aus, aber dennoch empfinde ich Ash Borer in diesem Zusammenhang als die Gruppe, die im Kreis jener Bands noch am wenigsten mit Bildern wie Natur, Winter usw. arbeitet… Wäre ja auch irgendwie seltsam, wenn eine Band, die selbst vermutlich außerordentlich selten in den Genuss winterlicher Witterungen kommt, diese Bezüge dann in ihre Musik aufnehmen würde… Wie auch immer. Die Musik ist natürlich gut.

    #6784259  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Haha, ich weiß, was du meinst 🙂
    Bin aber eben (bevor ichs geschrieben hab) durch den Schnee nachhause gestapft, während ichs gehört habe, und das hat einfach super gepasst.
    Dementsprechend hab ich das dann damit assoziiert 🙂

    --

    #6784261  | PERMALINK

    Kosmonaut

    Registriert seit: 25.10.2012

    Beiträge: 882

    Архитекторы
    Architekten? Ach ne, hier geht’s ja um die Architects! Also nochmal:
    Architects – Die Band…
    Architects, das bedeutet Metalcore, technisch angehaucht wie Mathcore und atmosphärisch wie Post-Hardcore. Gegründet wurde die Band im Jahr 2004, damals noch als Inharmonic – ich glaube, dass nennt man heute wohl telling name. Gehalten hat das ganze aber nicht lange, und man nannte sich in Counting The Days um. Schließlich war das aber auch nicht das, was die jungen Musiker als ihren Namen erwählen wollten. Also nannten sie sich erneut um: Architects.
    2005 gabs dann eine erste Demo, mit der man schnell die Aufmerksamkeit von Distort Entertainment auf sich ziehen konnte. Schon im darauffolgenden Jahr gab es das Debutalbum – damals noch mit Matt Johnson, der die Band bereits vor der zweiten Veröffentlich verließ – Nightmares. Ruin folgte nur ein Jahr später, 2009 gab es dann Hollow Crown, im letzten Jahr durften wir uns auf – vielleicht auch über? – The Here And Now freuen, und in diesem Jahr gab es schon wieder was neues, nämlich Daybreaker.
    Ich lernte die Band zur Veröffentlichung von Ruin – was übrigens erst ein Jahr nach UK Release auch für den Rest Europas zugänglich wurde – kennen und verliebte mich in die prägnante Stimme, den Sound der Gitarren und in die dichte Atmosphäre, die Architects zu schaffen vermögen. Nachdem ich das Debut nachgekauft hatte wartete ich in jedem Jahr gespannt auf die neuesten Veröffentlichungen, und ich wurde tatsächlich nur selten enttäuscht.

    Nightmares [2006]
    2006 erschien das Debutalbum der jungen Wilden aus England. Und was für ein krachender Einstieg es wurde! Die Band präsentiert sich als Frischfleisch in den Fußstapfen von Bands wie The Dillinger Escape Plan oder Botch. Auf acht Titeln mit einer Gesamtläng, die gerade die 30 Minutenmarke knackt, gibt es technisch variierten Mathcore vom allerfeinsten. Besonders die Gitarrenriffs hinterlassen oftmals nur Fragezeichen der Verwunderung auf den Gesichtern der Zuhörer – „Was zur Hölle…?“.
    So wird man ohne jegliche Vorbereitung schon beim Opener To The Death überfallen von technischem Mathgefrickel, das zunächst völlig plan- und ziellos vor einem wirren Schlagzeug herzuirren scheint. Dissonante Ausbrüche lassen einem das Herz höher schlagen und Matt Johnsons Metalcore Geschrei scheint einem manchmal fast das Trommelfell noch weiter nach innen drücken zu wollen.
    Der Vocalstil zieht sich so ziemlich durch das gesamte Album. Ein gut verständlicher Scream, extrem metalcorelastig aber auch extrem brutal. Selten kann so – ich meine es nicht böse – einfallsloser Gesang so überzeugen wie auf diesem Brecher von einem Album.
    Doch Metalcore ist nicht nur im Gesang präsent, sondern auch in der Musik an sich. So ist zum Beispiel das Ende von The Darkest Tomb sehr auffälliges Metalcoreriffing, das – zum Glück? – mit tollen Tappingparts überlegt wird. Auch Breakdowns fehlen auf dem Album nicht, welche aber nicht durch eine ständige Überpräsenz nerven und einem das Gefühl von 08/15-core vermitteln.
    Neben allen Ähnlichkeiten mit Genregrößen wie TDEP sticht aber eins besonders hervor: Melodie. Kaum eine Millisekunde dauert es, und aus noch so abstrus desorientiert wirkenden Gitarrenläufen wird eine wundervolle Melodie. Diese lassen – zum Beispiel als Chorus von To The Death, dem wohl besten Song des Albums – mächtig aufgetürmte, sich bedrohlich zusammendrückende Soundwände zusammenbrechen, das Herz des Hörers in die Hose rutschen, um es anschließend wieder hoch zu jagen, wo es dann von den sofort folgenden Pinch Harmonics gesprengt wird.
    Alles in allem ist Nightmares ein ganz unglaubliches Stück Musik. Die kurze Länge des Albums scheint genau richtig zu sein, so ziehen sich 30 Minuten fast schon lange hin, und bei längerer Spieldauer wäre der ein oder andere sicherlich überfordert worden. Jeder, der auf chaotischen Mathcore und epische Melodien steht, sollte an diesem Album ein wahres Kleinod finden.

    Ruin [2007]
    Na klar, das erste was nach dem ersten Durchlauf von Ruin wohl jedem sofort auffällt, ist die neue Stimme. Hatte Matt Johnson auf Nightmares noch sehr metalcorelastige Screams abgeliefert, gibt’s mit dem neuen Sänger Sam Carter eher hardcorelastige Shouts und sogar – nicht so stark wie auf den noch kommenden Alben – vereinzelt schon Cleangesang. Insgesamt scheint Carter, der noch um einiges verständlicher ist als der schon gut zu verstehende Johnson es vor ihm war, wesentlich vielseitiger zu sein – was sich mit den folgenden Releasesals durchaus richtige Einschätzung erweist.
    Chotisch anmutende Songstrukturen, wie sie auf Nightmares zu hören waren, weichen zunehmend klareren, durchdringlicheren Passagen, und so präsentiert sich Ruin als Bastard aus Metalcore, Hardcore und teilweise einfachem Death Metal.
    Zwischen Midtempopassagen, die mit reizend süßen Melodien gespickt sind und Moshparts findet man trotzdem immer wieder das mathcorige „Griffbrettgewichse“, welches Nightmares dominierte. Es scheint jedoch, als seien die jungen Musiker ein wenig bodenständiger geworden, der übermäßige Einsatz von Pinch Harmonics hat zum Beispiel abgenommen, was brutalem bis post-metallischem Riffing zu Gute kam. So bringt Sail This Ship Alone eine dichte, den Hörer betäubende Atmosphäre mit, wie man sie auch auf einem ISIS Album finden könnte. Wie der Ozean legt sich der Song über mich, lässt mich schwer atmen, füllt meine Lungen, meinen ganzen Körper und lässt mich schließlich fast zu Grunde gehen. Genau das ist die Stärke, die die Vielseitige Combo aus England eben ausmacht.
    Alles in allem ein tolles Album, kompromisslos, hard- und metalcore’ish und weniger frickelig als der Vorgänger, aber das ist eine Seite, die der Band auf jeden Fall gut zu Gesicht steht.

    Hollow Crown [2009]
    Brachial feuert das 2009er Werk der jungen Briten mit Early Grave los – dem noch kompromisslosesten Song des gesamten Albums. Rapide prügelt sich ein hardcore’sches Riffs mit brutalen Drums und hasserfüllten Shouts. Doch was wirklich Cojones beweist, ist der Übergang in den melodiösen Part am Ende. Sam Carters Klargesang – schon deutlich dominanter als beim ersten Album – ist durchaus überzeugend, aber beinahe vermisst man die unnachsichtigen, chaotischen Gitarrenläufe, das virtuose Mathgefrickel, dass im Gegensatz zu Ruin nochmals reduziert wurde. So erinnert zwar beispielsweise im zweiten Song Dethroned eine ganze Menge an die wundervolle Dissonanz der Vorgänger, oder der Genrekönige von Botch, TDEP und Co., aber grundsätzlich kann man sagen, dass Chaos, Tod und Verderben auf Hollow Crown in Form von eben jenem Griffbrettgeschräbbel ein bisschen zurück stecken mussten. Ausnahmen – in diesem Falle We’re All Alone – bestätigen die Regel.
    Keineswegs wird das Album dadurch aber irgendwie schlechter. So kommt diese Abkehr der Atmosphäre zu gute, die besonders im Titeltrack beinahe erstickend wirkt – ein bisschen wie eine Ballade :haha:
    Hollow Crown macht einiges anders als die Vorgängeralben, aber nichts wirklich schlechter. Wo vorher kompromissloses Wirrwarr herrschte, Griffbrettprügeleien virtuosen Schlagzeugmustern den Weg ebneten, stehen heute progressive Ideen, tolle Melodien und eine dichte Atmosphäre im Vordergrund, was das multiple Talent der Jungs beweist.

    The Here And Now [2011]
    Können sich diese Jungs mit ihrem vierten Album noch einmal neu erfinden, oder ist der Pfad, den sie mit Hollow Crown eingeschlagen haben jener, den sie weiter begehen wollen?
    Ein klares Jein.
    Vorab sei gesagt, dass The Here and Now sicherlich mein am wenigsten gehörtes Architects Album ist, was sicherlich nicht zuletzt daran liegt, dass ich mir nicht sicher bin, wie ich die Ausgangfrage dieses Reviews beantworten muss.
    Auf der einen Seite war auf Hollow Crown sicherlich abzusehen, dass die hasserfüllte Kompromisslosigkeit in der Form, wie sie auf Nightmares zu hören war, sicherlich nicht mehr wiederkehren würde, aber dass das ganze so endet, war ja auch nicht abzusehen.
    Hinfort sind die Zeiten des Chaos‘, des Hass‘, der Verzweiflung. Architects versuchen sich mit The Here And Now an einem melodiereichen, warmen Stück Musik, dennoch von der schier unersättlichen Härte und Brutalität gefüllt. Man höre sich nur das maßlos rabiate Delete, Rewind an, da schlägt einem Fan der ersten Stunde das Herz hoch. Kontrastprogramm gibt es allerdings bei der – und diesmal ist sie es nicht nur fast – Ballade Heartburn. Eine ganz neue, poppige Seite tut sich auf, und der ein oder andere mag – wie es im Metal ja tollerweise üblich ist – „Mainstream!“ rufen, aber das ist sicherlich alles andere als der Fall, was mit dem zerfetzenden Rausschmeißer Year In Year Out/Up And Away dann nochmal bewiesen wird.
    Was soll bloß im Fazit dieses Reviews stehen? …
    Ein Album, das anders ist. Nicht schlecht, aber herausragend sicherlich auch nicht. Auf jeden Fall präsentieren sich Architects von ihrer bis dato vielseitigsten Seite – ist das jetzt ein Wortspiel oder sowas?

    Daybreaker [2012]
    Nachdem mich The Here And Now mit einigen Fragen zurückgelassen hatte, durfte ich mich schon in diesem Jahr auf eine neue Scheibe freuen, und was für eine!
    Ich finde, als kurze Zusammenfassung des Albums dient das „Review“ von Florian Krapp auf der Metal Hammer Website ganz gut, deshalb zitiere ich das hier einfach mal ganz dreist hinein:

    “Florian Krapp / METAL-HAMMER.de“ Wie dem auch sei, Architects schicken sich nun, an mit der aktuellen Platte DAYBREAKER beide Lager zu versöhnen, denn die Briten haben inzwischen ihren Stil gefunden, der zwischen verzweifelter Aggression, Tragik und Romantik liegt. Vor allem der letzte Punkt ist dieses Mal richtig ausgegoren, so dass die Band ihrem neuen Werk im richtigen Moment immer wieder ruhige Momente gönnt. Im krassen Gegensatz stehen dazu Songs wie ‘These Colours Don’t Run’ oder ‘Outsider Heart’, die einfach voll auf die Zwölf gehen. Insgesamt wirkt DAYBREAKER trotz der gebotenen Abwechslung homogener und lädt daher immer wieder zum Verweilen ein.

    Mit dem ultimativen Brecher These Colours Don’t Run präsentieren Architects einen der besten Songs der Bandgeschichte. Großartige Lyrics machen Liebe mit fies dissonanten Gitarrenläufen, harschem Schlagwerk und purer Aggression. Ein Machwerk, das so zum Beispiel auch auf Nightmares hätte erscheinen können. Mit rohen Breaks setzen die Jungs wieder auf eine alte Stärke und an einigen Stellen hört man wieder den grandios virtuosen Mathcore des Debutalbums.
    Insgesamt wirkt Daybreaker wie ein Hybrid aller bisherigen Architectsreleases, und hat sich so sehr schnell nicht nur in meine Album des Jahres-Thread-Liste hineingeschlichen, sondern sich auch zu meinem absoluten Lieblingsarchitectsalbum gemausert. Ganz großes Kino!

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