Caladan Brood – Echoes Of Battle

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  • #88915  | PERMALINK

    Bibsch

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    caladanbrood-echoes_big.jpg

    When the first volumes of Steven Erikson’s „Malazan Book of the Fallen“ were published it became clear that the term
    „Epic Fantasy“ had just been redefined. Even the works of J.R.R. Tolkien or G.R.R. Martin did not share the sheer size
    and complexity of the world Erikson had created.

    „Echoes of Battle“ is the debut album of this newcomer band from Utah/USA, and their songs are the Epic Black Metal
    interpretation of Erikson’s Malazan books, not unlike what a certain band from Austria created for Tolkien’s Middle Earth.

    In fact, when you listen to „Echoes of Battle“ for the first time you might think you’re listening to the new album
    of that certain band from Austria, simply because Summoning defined this very style, let’s keep calling it Epic Black
    Metal, 17 years ago on their „Minas Morgul“ album and since then no other band has managed to reach the pinnacle
    of perfection Summoning held ever since. Until now.

    What distinguishes Caladan Brood from a mere copycat is their ability to take what worked for Summoning and
    then add their own trademarks to it, such as clean male vocals and choirs or actual guitar solos, and forging all
    of this into something truly majestic, thus redefining the term Epic Black Metal in their own unique way, just like
    Erikson redefined Epic Fantasy with his books.

    And while it’s obvious that Summoning have been a tremendous influence for Caladan Brood, for those of you
    who, like myself, were waiting in vain for a new Summoning album and by now are ready to welcome an heir
    to the throne, for you „Echoes of Battle“ may well turn into a 71 (!) min eargasm because it simply can’t get
    any better than this. Everything on this release, the fantastic music, the great vocals, the massive sound, the
    attention to detail, the beautiful artwork by Albert Bierstadt, the poetic lyrics, everything works in tandem to
    create an album that will be enjoyed by fans of this style for years to come, and may even end up in many
    all-time faves lists. It really is that good!

    Now, if your head is spinning from all the superlatives I’m throwing at you, consider the fact that we’re talking
    about a band’s debut album here, two youngsters that appeared out of nowhere, without a demo or any previous
    sign of life. Realize the level of perfection in terms of songwriting and musicianship they have already reached,
    and imagine what we may expect from them in the future…

    The CD will be released in digipack (ltd. 1000) and jewel case. A limited 2LP follows later in 2013.

    Tracklist:

    1. City of Azure Fire (10:09)
    2. Echoes of Battle (9:21)
    3. Wild Autumn Wind (13:46)
    4. To Walk the Ashes of Dead Empires (13:12)
    5. A Voice Born of Stone and Dust (9:50)
    6. Book of the Fallen (14:55)

    https://soundcloud.com/caladan-brood/echoes-of-battle-album-teaser

    Highlights von metal-hammer.de
    #6790483  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich muss zugeben, das Album ist nicht übel, obwohl ich anfangs echt skeptisch war. Trotzdem keinerlei eigenständig, und die besagten Klargesang-Passagen und Soli heben das Projekt sowas von überhaupt nicht von Summoning ab, weil die Parallelen ansonsten einfach zu groß sind. Kompositorisch ist da aber noch deutlich Luft nach oben. Als Zeitvertreib bis zum neuen Summoning Release kann man das mal neben deren anderen Alben auch mal laufen lassen.

    --

    #6790485  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Sehe ich halt komplett anders. Summoning haben eine Varietät des (Black) Metals eingeführt, die man vorher noch nicht kannte. Nur weil jetzt ein Projekt es wagt, die selben Stilmittel zu verwenden, ist das noch lange keine Kopie. Genausowenig wie jede Black Metal-Band per se eine Kopie ist, weil sie nicht selber die Stilmittel ihres Genres erfunden haben. Caladan Brood haben ein eigenes Klanggewand und entfalten eine unglaubliche Atmosphäre, allerdings sollte man das Album in ganzer Länge hören, ansonsten ist es wohl schwer, sich darein zu finden. Die Gitarrenarbeit ist beispielsweise anders eingesetzt als bei Summoning (und damit meine ich nicht nur das Vorhandensein der Soli). Und rein qualitativ wäre es einfach zu schade die Qualitäten des Albums zu negieren, nur des Summoning-Vergleiches wegen.

    --

    #6790487  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich sprach zu keiner Zeit von einer Kopie, wenn ich Worte wie „keinerlei eigenständig“ gewählt habe.

    --

    #6790489  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    Naja, wenn etwas nicht eigenständig ist, impliziert das doch, dass man geklaut, beziehungsweise sich stark an anderen Bands orientiert hat, sich auf Fremdes beruft und dieses braucht. Wenn wir hier andere Begriffsverständnisse haben, kannst du den Teil ignorieren. Ich finde das Album auf jeden Fall großartig und freue mich schon auf die Vinyl-Version. Caldan Brood ist übrigens stellenweise deutlich eingängiger als Summoning mit fast rockigen Gitarren-Riffs. Diese aufbrausenden Momente wechseln sich mit den anderen Stimmungen, erzeugt durch Keyboards, dem großartigen Klargesang und Arrangements, ab.

    --

    #6790491  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Bitte nicht falsch verstehen, ich find‘ das Teil ebenfalls sehr gut (mittlerweile; nach mehreren Durchgängen mit Kopfhörern). Ignorieren werd‘ ich die angerissene Diskussion aber auch nicht. Mit „keinerlei Eigenständigkeit“ bezog ich mich hauptsächlich auf den Entstehungsgedanken hinter diesem Projekt, bzw. dass man „schlicht“ darauf bedacht war, vor allem Summoning-Fans zu gefallen. Das gibt der Sound ja quasi vor, und ich bleibe stellenweise auch dabei, dass Klargesang und insbesondere Soli noch keine komplett andere Band aus Caladan Brood machen. Die Riffs hingegen sind, sofern ich das von mehreren Höreindrücken aus beurteilen kann, tatsächlich recht eingängig ausgefallen, aber bei diesem Aspekt kann ich nur für mich sprechen – da hatte ich bei Summoning auch nie größere Schwierigkeiten. Ebenso wenig mit den kompletten Kompositionen. Deshalb unterscheiden sich da unsere Eindrücke wohl marginal 🙂

    Für ein Debüt ist das zugegeben schon sehr stark, mir persönlich fehlt da laut eigener Ansichten allerdings etwas. In Sachen Songwriting ist, und da bleibe ich dabei, noch Luft nach oben, sodass sich insgesamt zumindest ein qualitativer Unterschied bemerkbar macht. Das haben Finsterforst 2012 mit „Rastlos“ und den aufkommenden Moonsorrow-Vergleichen einfach besser gelöst. Aber was nicht ist, kann ja noch werden 🙂

    --

    #6790493  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Kann deinen Gedanken schon nachvollziehen, aber ich denke nicht, dass sie diesen Sound gewählt haben, um Summoning-Fans anzusprechen, sondern weil es einfach zu ihrem Konzept passt und sie augenscheinlich mit dieser Stilistik derart vertraut sind, dass es für sie der richtige Weg ist. Vielleicht kann man eher sagen: Musik nicht für Summoning-Fans, sondern von Summoning-Fans. Dass sie also keine „komplett andere Band“ sind, ist wohl klar, aber ich empfinde die Musik eben doch als sehr authentisch insofern, als dass sie ihren Stil nicht gewählt haben, um die Summoning-Assoziation zu wecken, sondern weil es eben passt.

    --

    #6790495  | PERMALINK

    Bibsch

    Registriert seit: 27.10.2010

    Beiträge: 5,875

    #6790497  | PERMALINK

    DeineMudda

    Registriert seit: 17.07.2007

    Beiträge: 650

    Gefällt mir sehr gut. Ich werde mit dem Bestellen auf die LP im Mai warten 🙂

    #6790499  | PERMALINK

    Hellcommander

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 45,669

    Nicht übel – zu mehr Euphorie reicht es bei mir (momentan noch) nicht.

    #6790501  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

    Jo die Musik ist schon cool. Aber wenn man etwas so gutes teilweise derart dreist kopiert ist das Duplikat halt auch zwangsläufig gut :-X:angel:

    --

    I know there's no other world: ॐॐॐ [/COLOR][COLOR=#f0f8ff]mountains[/COLOR] and [COLOR=#f0ffff]websites[/COLOR] ॐॐॐ[/COLOR]
    #6790503  | PERMALINK

    Bibsch

    Registriert seit: 27.10.2010

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    #6790505  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

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    Beiträge: 30,318

    Ich hör da grad mal rein, klingt schon nicht schlecht! Muss jetzt mal sehen, ob sich ein Kauf lohnt.

    #6790507  | PERMALINK

    DeineMudda

    Registriert seit: 17.07.2007

    Beiträge: 650

    SirMetalheadIch hör da grad mal rein, klingt schon nicht schlecht! Muss jetzt mal sehen, ob sich ein Kauf lohnt.

    Er lohnt sich 😉
    Bin inzwischen hin und weg und finde das Album absolut großartig.

    #6790509  | PERMALINK

    Bibsch

    Registriert seit: 27.10.2010

    Beiträge: 5,875

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