Paula Pantoffeltierchens Drogentrip mit Nikki dem Clown, Schachtmenschen, Mördern und einer Aberratio Mentalis Partialis

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  • #6809837  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Mir ist erst spaeter aufgefallen, dass das mif dem Forumslayoutgrau wohl noch besser gekommen waere :haha:
    Ich hab uebrigens das Gefuehl das Thema hat so diesen didn’t read lol-Effekt auf andere User, dabei sind unsere Geschichten sooo schoen (zmd. deine) 🙁

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    #6809839  | PERMALINK

    Delirium

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,146

    Ich lese gebannt mit. Nur mehr von sowas.

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    Ich meineseits finde [COLOR=#ff0000]Black Metal[/COLOR] ziemlich krass und düster , langweilt aber meinermeinug auf dauer. Die erste von Behemooth ist zu empfehlen.
    #6809841  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Uih, dann mach ich mich mal dran, dass du wieder was zu lesen hast. Schließlich will ich das hier ja am Laufen halten, und so :haha:

    Kiss it Goodbye – Sick Day


    http://www.youtube.com/watch?v=KtGGYwLhQA8
    Wir kommen zum ersten Song des Samplers, der mich nicht in Euphorie versetzt hat. Okay, es ist ja auch erst der Dritte. Ich muss aber auch gestehen, dass das Lied in sich einen Wandel vollzieht, und joa, der Rest kommt ja eh erst später dran. Also ran an die Bandinfos. Schon wieder eine Band, die es mittlerweile nicht mehr gibt. Haben auch lediglich zwei Alben rausgebracht. Mein Lied ist anscheinend vom ersten, als die Band noch Originalbesetzung aus Mitgliedern verschiedener Bands, von denen ich nie gehört habe, hatte. Man kann ja auch nicht alles kennen, zumindest ich nicht. 🙁
    Tatsächlich fällt das alles hier etwas kürzer aus. Ich weiß einfach nicht, was ich schreiben soll, denn in das Lied kann ich mich nicht wirklich reinversetzen, beziehungsweise es direkt einbinden. Also wird es wieder irgendwas, dass damit eigentlich nichts zu tun hat, aber irgendwie auch doch. Ich versuchs einfach mal.

    Ein leises Platschen erklang, wenn er den Fuß auf den Boden setzte. Der Regen bildete eine dünne Wasserschicht auf den Betonplatten, bei jedem Tritt oder einschlagenden Regentropfen spritzte etwas nach oben. Er trug keinen Regenschirm, keine dichte Jacke. Lediglich den dünnen Trenchcoat, welcher vollkommen durchnässt an seinem Körper herabhing, und den Hut, den er tief ins Gesicht gezogen hatte. Niemand bemerkte ihn. Er war unbemerkt in der Masse an Menschen verschwunden.

    Nervös sah der junge Mann sich um. Er trug eine rote Jacke mit grünen Flicken. Auffallen war sein Motto, bloss nicht verschwinden. Er wollte nicht unsichtbar sein, nicht verschwinden. Er wollte sich nicht verstellen, und auch nichts vortäuschen. Das alles machte ihn krank. Schade nur, dass er sich damit selbst noch kränker machte. Sein Medikamentenverbrauch pro Woche schlug wohl den eines kleineren Hospitals, und so brauchte er Geld, und legte sich schnell mit den falschen Menschen an.
    Nicht, dass er davon was mitbekäme. Dafür war er viel zu dicht im Kopf, seine Sinne zu betäubt.
    Etwas panisch bog er in die Nebenstraße ab. Links, rechts, dreihundert Meter geradeaus, durch den kleinen Bogen, rechts, rechts, links, wieder nach vorne, dann wieder rechts. Die Gassen, welche er betrat, wurden immer enger und verworrener. Den Mann hinter sich bemerkte er nicht.
    An einer kleinen Abzweigung blieb er stehen. Scheisse. Wo gings jetzt nochmal lang… Etwas kaltes, kleines und rundes spürte er an seinem Hinterkopf. Der Wind brachte seine Haare in Bewegung. Ein lautes Dröhnen und Fiepen, durchdringend und intensiv erfüllte seine Ohre. Blendende Helligkeit durchschoss sein Hirn. Ende. Nichts. Durchdringende Leere.

    Regungslos sah er auf den Mann zu seinen Füßen herab. Die durchzausten braunen Haare waren nun rot gesprenkelt, und gab ihnen leichte Akzente. Eine kleine Lache breitete sich immer weiter über den Dreck aus, vermischte sich mit dem Regen und bildete kleine Wirbel. Ohne einen weiteren Gedanken an ihn zu verschwenden drehte er sich um, und trat den Rückweg an. Es konnte Wochen dauern, bis man ihn hier fand. Killing life and buying time. Open wide. It’s time for your medicine. Don’t forget to smile, don’t forget to go down on your knees at least once a week. Bad medicine, can’t get rid of the aftertaste.

    Hm, gut, da hat sich dann doch mehr entwickelt, als ich am Anfang gedacht hatte. Beim Schreiben selbst hat das Lied dann doch seine kleineren Anstöße gegeben. Hm, ich weiss nicht ganz, was ich von dem Ganzen nun eigentlich halten soll. Der Anfang ist eher schleppend, mit einem Riff, das mir zwar nicht gefällt, aber dafür sehr catchy ist und im Ohr bleibt, meh. An den Melodien etc. merkt man ganz klar, dass die Band aus der Hardcoreszene der späteren Neunziger stammt. Nur halt viel langsamer. Hat irgendwie etwas von den Doommetalregeln 13 und 44.

    13. It is acceptable to listen to non-doomy music if you play it at 1/4 of its normal tempo.
    44. If there are more than 30 beats per minute, the music is too fast.

    Nicht, dass man jetzt denkt es sei Doom. Es ist Hardcore. Nur sehr, sehr langsam. Dazu wird dann auch zwei Minuten monoton vorwärtsgebrüllt, kurz Pause gemacht, weitergebrüllt. Es wird tatsächlich leicht schneller, und allerlei Rumgespielerei wird reingepresst. Aber ne, das packt mich einfach nicht, auch trotz arhythmischer Passagen und schiefen Hochgitarren. Hätten sie sich doch an Doomregel 24 gehalten. Aber leider sind sie ja kein Doom. Nur sehr, sehr langsam.

    24. Always let your goat listen first to a new CD, so she may consider if it’s good or bad for you.

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    #6809843  | PERMALINK

    Skarrg

    Registriert seit: 11.11.2010

    Beiträge: 5,090

    Ne ernsthaft, hab jetzt mal überflogen, gefällt sehr gut und muss ich mal richtig lesen, dann verstehe ich vieleicht auch das Konzept dahinter *g*

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    Ich brech mit meiner Nase deine Faust! Yüah!
    #6809845  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    Och Menno, schon wieder no love for Kiss It Goodbye. :/
    Kann die Kritik im Grunde halbwegs nachvollziehen, das Riff ist wirklich recht behäbig und das Songgerüst ziemlich monoton, gerade für die Länge. Das finde ich aber gerade effektiv; der Song ist auf Abschleifung ausgelegt, auf das Erzeugen einer grimmigen Apathie (vgl. den betreffenden Abschnitt von „Es war einmal ein arm Kind: Mörder“: Mord als Routine). Im Gegensatz dazu ist gerade der Gesang emotional sehr ausdrucksstark und variabel. Man kann in Zeitlupe beobachten, wie dem Sänger die Sicherungen durchbrennen. In seiner Gesamtheit (auch mit Songs, die nicht einfach nur klingen wie Hardcore mit 1/4 der erwartbaren Geschwindigkeit) ist „She Loves Me, She Loves Me Not“ wohl einer der fiesesten Brocken der 90er. Nur, damit vielleicht nachvollziehbarer ist, was ich mir bei der Songauswahl gedacht habe.

    NikMir ist erst spaeter aufgefallen, dass das mif dem Forumslayoutgrau wohl noch besser gekommen waere :haha:
    Ich hab uebrigens das Gefuehl das Thema hat so diesen didn’t read lol-Effekt auf andere User, dabei sind unsere Geschichten sooo schoen (zmd. deine) 🙁

    Kind, bist du vielleicht ungeduldig…du solltest lieber nicht zu viel erwarten ;-). Die Battles laufen hier doch fast immer mehr oder minder isoliert ab.

    #6809847  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Haha, achwas, ist ja auch nicht wirklich schlimm. Ich bin schon froh, dass ich mich kreativ austoben kann, und ordentlich was zu lesen bekomme :haha:

    Was du zu Kiss it Goodbye sagst, könnte ich so wohl unterschreiben. Ich bin aber insgesamt nicht so der Fan der 90er Jahre Hardcoresachen, auch wenn ich ihren Reiz durchaus nachvollziehen kann. Ich denke auch keinesfalls, dass es schlecht ist, oder so, sonst hätte ich da ja keine Geschichte zu geschrieben etc.
    Aber, wie bei vielen Sachen aus der Zeit und Ecke (vergleichsweise auch die Neurosissachen die ich kenne), komm ich da einfach nicht rein. Ich finde keine Bindung zu der Musik, ich nehm sie war, find sie gut, hab aber eben kein Verlangen da intensiver einzutauchen.

    Achja, Neurosis… ich könnte eine lustige Geschichte erzählen, aber dann hasst du mich wohl restlos :haha:

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    #6809849  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Achja, da du diese Countryattitude in düster ja anscheinend magst, sollte dir Blackwater Gospel gut gefallen

    --

    #6809851  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

    Ich lese nach dieser Woche artig mit, versprochen!

    --

    I know there's no other world: ॐॐॐ [/COLOR][COLOR=#f0f8ff]mountains[/COLOR] and [COLOR=#f0ffff]websites[/COLOR] ॐॐॐ[/COLOR]
    #6809853  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    SWANS – Beautiful Child

    http://www.youtube.com/watch?v=2hI5Eg6Ias4
    Ja, mein Gott. SWANS, was bleibt da noch groß zu sagen. Es gibt wenige Gruppen, die so imposante, monumentale Werke geschaffen haben. Nur sehr wenige. Dass tatsächlich in Worte zu fassen, ist wie zu versuchen die Gipfel des Himalayas, die Urwälder Borneos oder die Eiswüsten der Antarktis zu beschreiben. Sie sind so überwältigend und wunderschön, dass es nicht annähernd möglich ist, diesem Erlebnis auch nur im geringsten gerecht zu werden. Ich will Giras anderen Projekten da nichts absprechen, sie sind eindeutig alle großartig. Aber man merkt eben, dass SWANS sein Herzstück ist. Von Lied zu Lied, von Album zu Album werden so persönliche, intensive Lieder geliefert, da gibt es eigentlich gar keine Ausfälle.
    Als ich sie das erste Mal gehört habe, fand ich sie eher bescheiden bis langweilig. Nach einem Sacken lassen hab ich mich dann erneut rangetraut, und wieder, und wieder, und wieder.
    Ich glaube, SWANS muss man einfach verstehen. Über Monate konnte mich nichts dazu bewegen, dass in irgend einer Art und Weise gut zu finden. Irgendwann bin ich dann nachhause gekommen. Dicke Luft zuhause, überreizt und übermüdet, viel zu gestresst gewesen. Mein Kopf war überspannt wie ein Bogen, bei dem das Holz beginnt zu splittern. Ich konnte mich nicht konzentieren, nicht zur Ruhe kommen, alles war vollkommen irreal und ich hatte das Gefühl, vollkommen durchzudrehen. Ich weiss nicht einmal mehr warum, aber als ich nachhause gekommen bin, vollkommen durchnässt und mit der Realität abgeschlossen, hab‘ ich dann Lunacy angemacht. Und selten habe ich irgendetwas gehört, was so markerschütternd, intensiv und einfach nur überspitzt krass war. Seitdem versetzt mich SWANS bei jedem Hören in vollkommen andere Welten. Kranke, verzerrte Welten, welche Risse bekommen und aufgrund ihres eigenen Druckes implodieren oder zersplittern. Surreal, zerbrechlich. Und vor allem vollkommen überwältigend und mitreißend, so wie einzigartig. Mittlerweile würde ich sie wohl zu meinen Lieblingsbands zählen, wenn nicht sogar zur Top 10 eben dieser. Und Beautiful Child zu meinen Lieblingsliedern.

    Weisses Licht und graues Flimmer. Schwarze Flecken und rote Splitter. Die Engel sangen laut, und erhoben sich – gleich weissen, reinen Schwänen – in die Feuer des Taratarus. Ihre Flügel verbennen, ihre Haut schwelt. Und doch, mit irrationaler Treue, singen sie weiter ihr schauriges Lied. Ihre hohen Chöre bohren sich durch meine Haut. Schwärze füllt meine Augen, dicke, triefende Dornen durchbohren sie. Schon lange bin ich kein Mensch mehr. Mein Geist existierte ausserhalb dieser Welt, er verbindet mich mit einem Gott, welcher uns schon lange verbannt und verlassen hat, nachdem wir ihn mit Füßen traten.
    Ich verbrachte meine Zeit nur mit mir. Andere Menschen ekelten mich an. Ich wollte nichts mit ihnen gemein haben. Ich isolierte mich von ihnen. Mein Geist wandelte schon länger auf dieser Erde, als mein Körper es tat. Ich erinnerte sich gerne daran. Geboren wurde ich in den eisigen Winden Russlands, umgeben von dickem Schnee und brennendem Eis. In Lumpen war ich geirrt, ein heiliger Narr. Alles, was andere Menschen an dieser Welt hielt, existierte für mich nicht. Alle Dinge, die mir wichtig waren, reihte ich sorgfältig vor mir auf, eins nach dem anderen. Ich betrachtete sie lange, ich wägte ab. Ich ersonn ihre Wichtigkeit für mich. Dann löste ich mich. Ich zerstörte sie, ich tötete sie. Seitdem sind meine Augen schwarz, und meine Hände rot. Verdorrte Mistelzweige durchbohren meinen Hals, meinen Rachen und meine Augen. Sie erinnern mich an mein Opfer. An meinen Verrat.
    Ich bereute diese Dinge nicht, dass einzige, dass ich bereute, war meine Geburt. Mit welcher Grausamkeit ich in diese abartige Welt entlassen wurde, um über sie zu wachen.
    Diese Welt war mein Kind. Mein wunderschönes Kind. Es war meins. Es gehörte mir. Nur mir. Mir.mir.mir.mir.MIRMIRMIRMIRMiRMIRMIRMIRMIR.ichkannihmantunwasichmöchteesistmeinkindesgehörtmiresistmirschutzlosausgelieferteswirdimmermeinseseinesistmeineerlösungesitsmeinlebenmeineverdammnismeinopfereslässtmichnichtlosessollendlichausmeinemkopfverschwindenverschwindeverschwindeverschwindeverschwinde

    Langsam wusch der bittere Regen das Blut von seinen Anziehsachen. Er fand es schade, er mochte das Blut. Es wirkte so lebendig, so frisch, wenn es ihre Körper verliess. Zwei an einem Tag. Er war zufrieden. Und noch immer hatte er Munition übrig. Seine Schritte hallten wie monotone, hallende Trommeln durch die dreckige Gasse. Es roch überwältigend nach Pisse und Kotze. Diese Gegend ekelte ihn an, doch sie war sein zuhause. Sie war sein Leben. Seine Wahl. Sein Schicksal. Seine Verdammnis. Erhobenen Hauptes stolzierte er durch den durchtränkten, kranken Schlamm, der nun den Boden bedeckt hatte, und die Wände beschmutzte.
    In einer Ecke sass ein Mann. Sein Alter konnte er nicht einschätzen. Seine Haut war in einem gelblichen Braun, die Wangen eingefallen und die Haut ledern. Er hatte keine Haare, keinen Bart, keine Augenbrauen. Die Augenhöhlen wirkten tief, und düster, sie machten ihrem Namen alle Ehre. Seine Augen wirkten fast gänzlich schwarz, als wären sie leer, wie Cenoten die den Weg nach Mictlan öffneten. Seine Lippen zitterten und er stammelte vor sich hin. Hör zu wie es weint. Hör zu wie es weint. Ich kann das Kind töten. Das wunderschöne Kind. Ich werde das Kind töten. Das wunderschöne Kind. Dies ist mein Leben, dies ist meine Wahl. Dies ist meine Verdammnis, dies ist mein einziges Bedauern. Dies ist mein Leben, dies ist mein Leben, dies ist mein Opfer….
    Er bezweifelte, dass ihn je jemand vermissen würde. Er setzte die Waffen an seinen Kopf. Er regte sich nicht. Kein Stück. Dies ist mein Leben, dies ist mein einziges Bedauern. Das ich je geboren wurde. Dies ist mein Opfer. VERSCHWINDE AUS MEINEM KOPF!
    Laut, durchdringen und schrill kreischte er diese Worte heraus. Vollkommen erschrocken, geradezu im Affekt, zog sein Finger am Abzug. Mit einem leisen Ploppen flogen rote Spritzer und weisse Splitter aus seinem Kopf. Ein perfekter, roter Kreis zierte die Wand hinter ihm. Selbst im Tod starrten ihn die schwarzen Augen durchdringend ab. Ein leichter Anflug von Angst ergriff ihn, das erste Mal in seinem Leben. Schnell steckte er die Waffe in die Jacke, wischte sich das Blut aus dem Gesicht, und ging schnell davon.

    Er hatte seine Aufgabe vollbracht. Er hatte auf das wunderschöne Kind geachtet, es gepflegt und umsorgt. Nun empfing ihn seine Erlösung. Sein Geist lies die wertlose Hülle hinter sich. Sein Opfer war vollbracht. Nun konnte er nach Osten wandern, und die Sonne am Morgen begleiten. Und wenn er zu den neun Ebenen zurückkehrte, konnte er Abends zusehen, wie seine Mutter die Sonne nach Westen geleitete. Ein Gefühl von Glück erfüllte ihn.

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    #6809855  | PERMALINK

    Hati

    Registriert seit: 15.02.2011

    Beiträge: 4,571

    So, habe mir jetzt endlich mal alles durchgelesen, yay.

    Genau denselben Suicide-Song durfte ich auch schon auf meinem Sampler von Dancing Mad God hören, wobei ich mich frage, wieso es ausgerechnet der sein musste. Gibt die Diskografie nicht mehr her?
    Ansonsten muss ich zugeben, dass das wohl der mir am schwersten zugängliche Track der Playlist ist und so wundert es mich nicht, dass du, palez, deine Protagonisten in einen Drogenrausch versetzen musst, um „Franke Teardrop“ einigermaßen in die künstlerische Rahmenhandlung einzubinden^^

    --

    Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
    Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.
    #6809857  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    HatiSo, habe mir jetzt endlich mal alles durchgelesen, yay.

    Genau denselben Suicide-Song durfte ich auch schon auf meinem Sampler von Dancing Mad God hören, wobei ich mich frage, wieso es ausgerechnet der sein musste. Gibt die Diskografie nicht mehr her?
    Ansonsten muss ich zugeben, dass das wohl der mir am schwersten zugängliche Track der Playlist ist und so wundert es mich nicht, dass du, palez, deine Protagonisten in einen Drogenrausch versetzen musst, um „Franke Teardrop“ einigermaßen in die künstlerische Rahmenhandlung einzubinden^^

    Das klingt so, als hätte ich an meiner Geschichte herumgebogen, um sie an die Soongauswahl anzupassen, dabei war es eigentlich meist andersrum. ^^

    @nik: Erster Reviewblock kommt die Tage, nur Geduld…

    #6809859  | PERMALINK

    Dancing Mad God

    Registriert seit: 22.03.2011

    Beiträge: 804

    Hatiwobei ich mich frage, wieso es ausgerechnet der sein musste. Gibt die Diskografie nicht mehr her?

    Merkwürdige Frage. Es ist eben der intensivste, psychotischste und gewissermaßen visuellste Song des Debüt-Albums, wenn man sich drauf einlässt. Was einem der minimalistische Sound zugegebenermaßen nicht unbedingt leicht macht, aber du wolltest ja kaputten Kram ohne klares Genre, das erfüllen Suicide IMHO ganz gut 😉

    Das Konzept dieses Battles sieht ansonsten ziemlich interessant aus, aber ich komme momentan nicht dazu, das alles zu lesen. Früher oder später wird die Neugier aber wohl mal siegen.

    --

    [indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]
    #6809861  | PERMALINK

    Hati

    Registriert seit: 15.02.2011

    Beiträge: 4,571

    palezDas klingt so, als hätte ich an meiner Geschichte herumgebogen, um sie an die Soongauswahl anzupassen, dabei war es eigentlich meist andersrum. ^^

    Achso, das erklärt natürlich einiges.

    Dancing Mad GodMerkwürdige Frage. Es ist eben der intensivste, psychotischste und gewissermaßen visuellste Song des Debüt-Albums, wenn man sich drauf einlässt. Was einem der minimalistische Sound zugegebenermaßen nicht unbedingt leicht macht, aber du wolltest ja kaputten Kram ohne klares Genre, das erfüllen Suicide IMHO ganz gut 😉

    Ich bemängel ja nicht die Songauswahl an sich. Ich wunderte mich nur, dass du und palez euch einig seid, dass wenn ein Song von Suicide auf einen Sampler kommt, es unbedingt jener sein muss. Nicht, dass der Song am Ende nicht repräsentativ ist^^

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    Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
    Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.
    #6809863  | PERMALINK

    Dancing Mad God

    Registriert seit: 22.03.2011

    Beiträge: 804

    Es ist defintiv der Song, der den tiefsten Eindruck hinterlässt, würde ich meinen. Auch der einzige mit derart nervenzehrenden Vocals. Der prinzipielle Minimalismus und die unangenehme, verstörende Grundstimmung würde ich aber schon als repräsentativ bezeichnen. In anderen Songs schimmern allerdings vereinzelt auch noch Elemente aus der zeitgenössichen Rockmusik durch (z.B. Hammond-Orgel).

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    [indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]
    #6809865  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Erst einmal freu ich mich, dass es einige interessiert, oder ihnen sogar gefällt, hehe.
    Desweiteren musst du dir keine Zeitsorgen machen. Und, achja. Ich habe eine neue Geschichte

    Oh, und was dir bestimmt gefällt, wenn du so Kram wie Munly magst (meine Entdeckung des Tages). Naja, okay, hat eigentlich nichts miteinander zu tun. Aber egal, trotzdem super :haha:
    http://www.youtube.com/watch?v=e97YdiOZdaA

    Und auch neue Banner mach ich morgen hehe

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