Vergessene Perlen – obskure Raritäten

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  • #6904461  | PERMALINK

    Street Child

    Registriert seit: 17.01.2011

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    Yog-Sothoth Schön, dass man hier wieder auf sowas aufmerksam gemacht wird 🙂

    Freut mich zu hören – somit ist der Sinn des Freds ja gut erfüllt…

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    #6904463  | PERMALINK

    Yog-Sothoth

    Registriert seit: 05.02.2014

    Beiträge: 734

    Street ChildFreut mich zu hören – somit ist der Sinn des Freds ja gut erfüllt…

    Absolut. Ich habe jedes Review verschlungen, vieles war ja lange vor meiner Zeit, und so habe ich hier schon eine ganze Menge großartige Musik (wieder)entdeckt. Ein paar waren mir schon bekannt, aber – wie der Titel „vergessene Perlen“ ja schon sagt – ist mir dann wieder aus dem Sinn gekommen (zum Beispiel Morbid Saint, Sortilége und Virtue), von anderen habe ich noch nie auch nur irgendetwas gehört, mich aber trotzdem sofort in die Musik verlieb (Armageddon, Fist, Hollow Ground, Street Child, …).
    Toller Thread, schade, dass ich wohl nur an sehr wenig davon in meinem ganzen Leben als Original rankommen werde, wenn überhaupt.

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    #6904465  | PERMALINK

    Street Child

    Registriert seit: 17.01.2011

    Beiträge: 1,402

    Yog-SothothAbsolut. Ich habe jedes Review verschlungen, vieles war ja lange vor meiner Zeit, und so habe ich hier schon eine ganze Menge großartige Musik (wieder)entdeckt. Ein paar waren mir schon bekannt, aber – wie der Titel „vergessene Perlen“ ja schon sagt – ist mir dann wieder aus dem Sinn gekommen (zum Beispiel Morbid Saint, Sortilége und Virtue), von anderen habe ich noch nie auch nur irgendetwas gehört, mich aber trotzdem sofort in die Musik verlieb (Armageddon, Fist, Hollow Ground, Street Child, …).
    Toller Thread, schade, dass ich wohl nur an sehr wenig davon in meinem ganzen Leben als Original rankommen werde, wenn überhaupt.

    Freut mich ungemein diese „vergessenen“ Werke interessierten Lesern, wie Dir, näher zu bringen.
    Du wirst lachen, aber früher hatte ich mir auch geschworen, von Raritäten aufgrund des (auch damals vor 25 Jahren) schon hohen Preises, die Finger zu lassen. Aber die Neugierde überwiegte dann doch und so sammle ich seit über 20 Jahren gerade diese „Perlen“. Über so manch obskures Werk stolpert man tlw. durch puren Zufall. Auf Flohmärkten oder in Second-Hand-Läden hatte ich so manches gutes Geschäft gemacht oder vieles im Tausch erworben.
    Ab und an – solange es die Finanzen dann zulassen – kaufe ich dann auch zu Preisen, wo mir schon manch einer einen Vogel zeigen würde…:haha:

    --

    #6904467  | PERMALINK

    Street Child

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    TITANIC – „Then There Was Rock“

    Gegründet irgendwann Anfang der 80er Jahre in New Haven, CT, USA, haben wir es hier mit der US-Metal / Power-Metal – Kapelle zu tun, die 1985 über ihr Bandeigenes Label White Lightning „Then There Was Rock“ versuchte einen Fuß auf den Boden des damaligen Music-Business zu bringen.Nicht zu verwechseln mit den vielen TITANIC(s), an deren Zahl über 5 alleine in diesem Genre zu finden sind, 3 davon in den USA.

    Robert Cretella (b)
    Carlo Zazzarino (dr)
    Jim Donini (g)
    Robert Torres (voc)
    ließen 1000 Exemplare ihres Debut-Album pressen, standen schon in Verhandlung zu vermeintlich lukrativen Verträgen, des Management, Labels und Tourmanagements betreffend, was jedoch alles wie eine Seifenblase platzte.
    In einem daraus resultierenden Anfall aus lauter Wut und Verzweiflung zerstörte der Bassist (Robert Cretella) zwischen 200 – 300 der verkaufsfertigen Exemplare ihrer LP.
    Die vor etwa 10 Jahren auf dem Markt auftauchenden Werke stammten allesamt vom Ausnahme-Sänger Robert Torres, der in meinen Ohren mit einer ähnliche Stimme wie DIO gesegnet wurde.
    (Würde mich mal interessieren, für wie viel Geld er seine LP’s verkauft hatte und ob er nun weiß, dass eben jene LP heutzutage für ab etwa €150.- bis € 200.- gehandelt wird…;-))

    Leider gibt es dieses Werk nur ausschließlich auf Vinyl – ein vor etwa 3 Jahren von Robert Torres angekündigter re-release auf CD steht indess noch aus.

    --

    #6904469  | PERMALINK

    Yog-Sothoth

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    Beiträge: 734

    Ja, ich „befürchte“ auch schon fast, dass es so weit kommen wird :haha:
    Auf der anderen Seite wird ja zum Glück heutzutage auch viel re-released, was ja dann zumindest schonmal genügen würde, um den Musik-Suchtie in mir zu befriedigen. Der Sammler müsste sich dann erstmal noch im Zaum halten.

    --

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    #6904471  | PERMALINK

    Headhunter

    Registriert seit: 23.01.2012

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    Exciter(Netherland)nicht zu verwechseln mit der Truppe aus Canada

    ´´7er All Night in the red Light/See the Diamond 1982 auf WEA Records,grosses Label aber sicher kleine Auflage,zuletzt gehandelt zwischen 40/50 € wenn man sie denn mal angeboten bekommt,eher selten.

    Wechselndes Line -Up,hier:
    Marc Karsten-Guitar
    Marcel Admiraal-Guitar
    Gert Admiraal-Bass&Vocals
    Walter Admiraal-Drums

    Bestellnummer:WEA 18986

    See the Diamond/B-Side

    All Night in red Light/A-Side

    --

    Rock´n´Roll needs Feedback...so shut up,and learn how to play your guitar. Commander of the Order of the Britsh Empire of NWoBH...Donington,Knebworth,Reading. Rettet dem Dativ...Fick mir...wem,ich?
    #6904473  | PERMALINK

    Necrofiend

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    Das brauch ich schon wegen dem Cover eigentlich…

    Mukke ist aber auch gut.

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #6904475  | PERMALINK

    Street Child

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    easyrocker63Exciter(Netherland)nicht zu verwechseln mit der Truppe aus Canada

    ´´7er All Night in the red Light/See the Diamond 1982 auf WEA Records,grosses Label aber sicher kleine Auflage,zuletzt gehandelt zwischen 40/50 € wenn man sie denn mal angeboten bekommt,eher selten.

    Wechselndes Line -Up,hier:
    Marc Karsten-Guitar
    Marcel Admiraal-Guitar
    Gert Admiraal-Bass&Vocals
    Walter Admiraal-Drums

    Bestellnummer:WEA 18986

    See the Diamond/B-Side

    All Night in red Light/A-Side

    Hochinteressantes Teil – kannte ich bisher noch gar nicht (zumindest nur dem Namen nach). Schön thrashiger NWoBHM, rauh und rumpelig. Das diletantische Cover passt da wie die Faust aufs Auge :lol:.

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    #6904477  | PERMALINK

    Street Child

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    ANVIL CHORUS – „Blondes In Black“ 7″



    Die 1980 gegründete Band aus San Francisco, welche mehr oder weniger später in HEATHEN überging, feierte 1982 mit ihrer Single „Blondes In Black“ ihr Debut.

    Aaron Zimpel (voc; b) (ex-Leviathan, METAL CHURCH)
    Doug Piercy (g) (ex-ANGEL WITCH, HEATHEN…)
    Thaen Rasmussen (g) (ex-VICIOUS RUMORS, HEATHEN)
    William „Bill“ Skinner (b, key)
    Kenny Feragen (dr)

    Der NWoBHM-Sound der frühen ANVIL CHORUS hatte kaum etwas gemein mit dem gegenwärtigen Klang der Band, die übrigens wieder aktiv ist.
    „Blondes In Black“ erschien 1982 über Leviathan records (der frühere Name der Band)

    --

    #6904479  | PERMALINK

    Street Child

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    Noch eine legendäre Single des US-Metals (jenes Format, welches von diesem Genre arg stiefmütterlich behandelt wurde):

    BREAKER (US) – „Blood Money“

    Privatveröffentlicht im Jahre 1983, stellen die 2 Songs Blood Money und Afraid Of The Dark einen Meilenstein in der Geschichte des US-Metals dar.
    BREAKER
    wurde ein Jahr vorher in Ohio, Cleveland gegründet von:
    Mark Klein (dr)
    Michael Klein (g)
    John Depew (g)
    Jim Hamer (voc)
    Ion Shipley (b)

    Die Single ist sehr rar und taucht, wenngleich auch sehr selten, für ab etwa €100.- auf dem Markt auf.

    --

    #6904481  | PERMALINK

    Headhunter

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    Mal wieder sehr interessante Sachen wobei mir Breaker sehr gut gefällt 😉

    --

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    #6904483  | PERMALINK

    Street Child

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    easyrocker63Mal wieder sehr interessante Sachen wobei mir Breaker sehr gut gefällt 😉

    Auf deren LP „Get Tough“ ist zumindest „Blood Money“ enthalten (gibts auch als CD – hier sogar eine DoCD, bei der sogar beide Titel der Single enthalten sind).

    --

    #6904485  | PERMALINK

    Street Child

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    SWEET SAVAGE – „Take No Prisoners“

    Gegründet 1979 in Belfast, Irland, zählt SWEET SAVAGE zu den Pionieren des NWoBHM der etwas härteren Gangart, welche vor allem METALLICA stark beeinflußt haben in ihrem Stil.
    Von der Band, die auch heute noch aktiv ist, hatte vor allem Vivian Campbell eine traumhafte Kariere gestartet.
    Kurz nach Veröffentlichung der Single über Park Records (erste Auflage mit gelben Label und roter Schrift, lim. 500 im Jahr 1981; ein Jahr später die Zweite Auflage – ebenfalls auf 500 Einheiten limitiert – mit gelben Label und schwarzer Schrift) verließ Vivian die Band um mit DIO weltberühmt zu werden.

    Ray Haller (voc, b)
    Vivian Campbell (g)
    Trev Fleming (R.I.P. 2010) (g)
    David „Basher“ Bates (dr)

    --

    #6904487  | PERMALINK

    Street Child

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    SWEET SAVAGE (US) – „same“ MLP

    1884 in Texas gegründet, kann man der Band eigentlich schon unterstellen, den Namen SWEET SAVAGE frecherweise geklaut zu haben.
    Die 1985 erschienene MLP hatte jedoch mit der Musik nichts gemeinsam mit deren irischen Kollegen, vielmehr frönte man hier kräftigen Glam-Metal.
    Scheinbar ist die Band noch aktiv und hat vor kurzem erst eine web-site veröffentlicht. Dort kann man lesen, dass jenes privat und selbst betitelte Vinyl-Werk 50000 (!?) mal weltweit (!!?) verkauft worden ist und sogar im Jahr 1985 in Europa (!!!?) in den Top Ten auf Platz 1 (!!!!??) gestanden haben muß.
    (Ehrlich gesagt halte ich von so viel wichtigtuererischer Klugscheißerei – sofern sie jeglicher Warheit entbehren muß – überhaupt nichts!) Komischerweise ist von diesem Werk hierzulande kaum etwas zu erhaschen und es gibt so gut wie keine Infos über die Band bzw. deren Debut zu erfahren.
    aber sei es drum, die Musik läuft ganz gut rein…

    --

    #6904489  | PERMALINK

    Street Child

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    GLACIER – „Glacier“ MLP

    Die 1979 in Portland, Oregon gegründete Band erschuf mitunter eine MLP, welche 1985 nur in Frankreich über Axe Killer rec. herauskam (und somit als die rareste Pressung dieses Labels gilt). Die Platte steht mitunter für das Beste, was die USA in punkto US-Metal verlassen hatte. Leider kamm bis auf ein Demo 1988 nichts weiteres von der – noch aktiven Band.

    Kurios ist zudem, dass sich gleich 3 ausnahmslos gleich starke Sänger auf dem Album verewigt haben!

    Lorem Bates (dr)
    Sam T. Easley (g)
    Patrick S. Goebel (g)
    Timm Proctor (b)
    Mike Podryban (voc)
    Keith Flax (voc bei „When heaven’s at hand“)
    Rex Macnew (voc bei „Vendetta“)

    Preislich ist die Platte bei über €100.- angesiedelt.

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