Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Arkona – Yav
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Viele Infos gab’s zum neuen Album der russischen Pagan Metaller ARKONA bis dato noch nicht. Dafür rückt Napalm Records jetzt aber quasi mit allem raus, was es zu „Yav“ zu erzählen gibt. Es wird am 25. April über das österreichische Label erscheinen und 9 Songs beinhalten. Das Cover seht ihr oben, die Tracklist folgt hier:
1. Zarozhdenie
2. Na strazhe novyh let
3. Serbia
4. Zov pustyh dereven‘
5. Gorod snov
6. Ved’ma
7. Chado indigo
8. Jav‘
9. V ob’jat’jah kramolyhttp://www.stormbringer.at/news_43757/arkona-infos-zu-yav.html
Sehr schön :haha:
--
Highlights von metal-hammer.deJo, schauen wir mal was das gibt, Arkona gehen eigentlich immer. Das Cover ist ganz nett.
[B.]
--
GIB MIR EIN LEITBILD!freu mich drauf, auch wenn ich kein Überwerk erwarte.
War bei Arkona meiner Meinung nach noch nie zu erwarten, ein gewisses Level halten sie aber doch über alle Platten.
[B.]
--
GIB MIR EIN LEITBILD!Ich find eigentlich auch nur einzelne Songs so richtig stark.
Mein Favorit ist die Kooperation mit Musikern von Skyforger, Heidevolk, Menhir, Obtest und Manegarm.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Für mich eine der besten Bands in diesem Genre, freue mich riesig drauf 🙂
--
Gibt was auf die Ohren:
--
Axt oder Schwert, welche Waffe ist die Eure?" "Ich werfe eine ganz elegante Rosskastanie, wenn Ihr es wissen wollt
gar nicht übel, klingt wieder etwas variabler und nicht so auf den bisherigen Stil versteift.
So, hab das Album auf dem Ragnarök-Festival mal mitgenommen, mein erstes von Arkona, das ich direkt nach dem Release kaufe. Fand die Band immer ganz gut und hatte keinerlei Erwartungen an das neue. Kenne die restliche Diskographie aber schon.
Muss sagen, dass es mir wirklich gut gefällt. Ich habe den Eindruck, Arkona wollen mit dem Album einen Schritt nach vorne machen. Neben den vielen klassischen Elementen gibt es einige neue Einflüsse, die den Sound zwar etwas moderner, aber definitiv auch wieder interessanter machen. Hammond-Orgel, Breaks, weniger slawische Tonführungen. Auf Amazon wurde bemängelt, dass die Platte sperriger ist und weniger tanzbar. Ich würde eigentlich genau das loben, weil sich die Band dadurch ein wenig aus der eigenen Sackgasse herausbewegt. 4 der 9 Songs sind länger als 7 Minuten, man scheint sich für die Ideen wirklich Zeit zu nehmen. Trotzdem gehen mir diese Kompositionen leichter ins Ohr als viele der letzten Platten. Hier ist einfach wieder mehr Farbe drin.
Eigentlich muss man sich nur mal den Opener anhören, um zu sehen, ob das neue Album etwas für einen ist. Leider ist der Youtube-Sound wirklich furchtbar. Lasst euch also davon nicht stören und bewertet den Song erst ganz am Ende. Für mich ist er überragend und das beste, das die Band seit dem 15-Minuten-Epos „На Моей Земле“ aus dem Jahr 2009* fabriziert hat.Wer den nicht kennt: Neben Arkona sind Skyforger, Manegarm, Menhir, Obtest und Heidevolk beteiligt, ein irrer Ritt durch ganz Europa. Unbedingt mal anhören!
Arkona sind eigentlich so ziemlich meine Lieblinge in dem Bereich.Bisher muss ich aber sagen, dass ich zum neuen Album auch noch nicht wirklich Zugang gefunden habe.Ist wirklich alles sehr sperrig und plätschert teilweise irgendwie vor sich hin.Mir fehlen da auch die traditionellen Einflüsse irgendwie.
--
SirMetalhead
Ich gebe zu, dass ich nicht sehr bewandert bin im Genre und von Arkona selbst die Humpa Humpa Lieder eher im Hinterkopf habe (was für die Band natürlich nicht repräsentativ ist….), aber das hier finde ich höchst spannend, interessant und fordend.
Wie der Eisenkopf schon gesagt hat, ist das doch DIE Gelegenheit, sich den ganzen Heidenfest/Paganfest Kindern zu entsagen und einen neuen Weg zu gehen.
Prima, bei Zeiten mal weiteres Material checken.--
Axt oder Schwert, welche Waffe ist die Eure?" "Ich werfe eine ganz elegante Rosskastanie, wenn Ihr es wissen wollt
find ich eben auch. Den Schnörkel bei 4:11 – 4:16 hätte man sich beispielsweise auch gut sparen können. Anstattdessen sorgt genau sowas für die nötige Würze.
Aber ich verstehe auch Leute wie Arntor, die einen traditionelleren Stil bevorzugen. Arkona waren bei mir nie eine Band aus der ersten Reihe, deshalb kann ich auch mit stilistischen Wechseln gut leben.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das Teil ist immer noch traditionell, konzeptionell aber in einer düsteren Story verankert und daher musikalisch auch dezent anders justiert. Fakt ist: Arkona bewegen sich mit dem Album noch weiter vom Pagan Metal für Seitenscheitel und Skatercap weg, als sie es zuvor ohnehin schon taten. Plakativ formuliert.
Davon abgesehen: Ich find’s ziemlich stark. Habe die Chöre, das Akkordeon und traditionellen Rhythmen anfangs auch vermisst, weil diese Bestandteile doch stark gedrosselt wurden. Letztlich ist „Yav'“ aber dennoch 100% Arkona, nur dass es eben diesmal ein paar Durchgänge mehr erfordert, um sich vollständig einzufinden. Macht ja nix 🙂
--
schön gesagt. Ich brauch sicherlich auch noch einige Durchläufe, aber rein intuitiv bleibt schon mehr hängen als bei den letzten. Freu mich auf weitere Durchläufe!
immer noch ein sehr interessantes Album. Braucht von allen Arkona-Alben bei mir definitiv am längsten, verfügt aber auch über genügend Substanz, um mich lange genug aufmerksam zu halten. Das war bei den Vorgängeralben nicht immer der Fall. Die mochte ich im Allgemeinen auch alle, allerdings verflog das Interesse, mich längerfristig damit zu beschäftigen, schneller als in diesem Fall.
Eine schöne Mischung aus komplexen (Zarozhdenie/Зарождение, Ved’ma/Ведьма) und geradlinigen (Serbia/Сербиа, Na strazhe novyh let/На страже новых лет) Songs. Die Band ist mir mit dem Album definitiv sympathischer geworden. -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.