Experimental/Avantgarde Metal

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  • #6938207  | PERMALINK

    Sanctus

    Registriert seit: 15.11.2005

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    Dann fang ich mal mit Ordo Draconis an. Ordo Draconis waren eine niederländische Band, die ab ca. 1996 Symphonic Black-Metal gespielt haben. Auf der ersten EP „In Speculis Noctis“ (1999) und auch dem ersten Album „The Wing & The Burden“ (2001) waren noch kaum Avantgarde-Einflüsse zu hören:

    Etwas später dann (2005) hat man die beiden Schwesteralben „Camera Obscura“ Part 1 und 2 veröffentlicht und dem ganzen einen gehörigen Experimental/Avantgarde-Einschlag verpasst. Leider wurde die Band nach den beiden Alben wohl eingestellt – es gibt seit 2007 keine offiziellen News mehr.

    Beide Alben lohnen sich wirklich, ich habe sie damals ziemlich erschwinglich (ca. 10 Euro pro Album) bei der Band direkt gekauft. Der Sänger Tyrann hat auch die Vocals bei Le Grand Guignol und Vindsval übernommen. Alle anderen Bandmitglieder spielen zumindest laut Metal-Archives in keiner anderen bekannten Metalband.

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    #6938209  | PERMALINK

    Dr. Jones

    Registriert seit: 09.12.2013

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    Dankeschön 🙂
    Die Ordo Draconis-Songs laufen schon mal sehr gut rein. Das ist zwar etwas BM-lastiger, als etwa Le Grand Guignol, Sigh oder Solefald, aber immer noch verspielt und fintenreich genug, um sich von der Masse abzuheben. Und auch die symphonischen Passagen und die Keyboard-Elemente sind sehr gut gelungen. Vor allem der Mittelteil von Neuron Gutter, Neutron Star hat es mir mit seinen epischen Chöre echt angetan.

    #6938211  | PERMALINK

    Sanctus

    Registriert seit: 15.11.2005

    Beiträge: 2,343

    Naja die Songs sind auch alle durch Intros voneinander getrennt. Vor Neutron Gutter, Neutron Star kommt z.B. das hier:

    Und danach das hier:

    Dadurch wirken die Alben nicht so hart, man kann fast sagen, dass 30-40% des Albums aus solchen Intros/Zwischenparts besteht die die Songs dann einläuten.

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    #6938213  | PERMALINK

    Dr. Jones

    Registriert seit: 09.12.2013

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    Sanctusman kann fast sagen, dass 30-40% des Albums aus solchen Intros/Zwischenparts besteht die die Songs dann einläuten.

    Dann bin ich mal gespannt, wie die Alben im Ganzen wirken. Ob sich die Zwischenspiele gut einfügen, oder sie in die Kategorie „zu viel des Guten“ fallen. Bei Discogs habe ich die Scheiben schon gefunden, also sollten diese demnächst in meinen Besitz wandern 🙂

    #6938215  | PERMALINK

    Daray

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    Unexpect
    „Man könnte meinen, 24.000 Schimpansen hätten ihren Unfug auf Notenblättern getrieben und die Geschichte der Untergrund- und Nischenmusik der letzten 30 Jahre aufeinander gekleistert, um dieses Machwerk auf die Bühne zu bringen. Aber unter dem wirren Lärm befinden sich eben doch subtile, komplexe Facetten, die durch die tolle Produktion ins rechte Licht gerückt werden. Abenteuerliche Progger mit einem Hang für extremen Metal werden hier vorzüglich bedient!“
    (Babyblaue Prog Reviews)

    Akphaezya
    „Elemente aus Jazz, Extrem-Metal und Klassik geben sich hier die Klinke in die Hand und werden in den Stücken gerne munter durcheinander gewirbelt – was nach dem ersten Hören erst mal ein dickes Fragezeichen aufwirft und zunächst den Eindruck hinterlässt, es handele sich hier um pures Chaos. „(The Pit)

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    #6938217  | PERMALINK

    Sanctus

    Registriert seit: 15.11.2005

    Beiträge: 2,343

    Daray

    Das Album fand ich recht gut als es rausgekommen ist, aber irgendwie war das nichts von Dauer. Habe das ganze glaube ich schon 2 Jahre nicht mehr gehört. Kann nichtmal sagen warum. Die zweite Band werde ich mir nachher anhören.

    --

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    #6938219  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    SanctusDas Album fand ich recht gut als es rausgekommen ist, aber irgendwie war das nichts von Dauer. Habe das ganze glaube ich schon 2 Jahre nicht mehr gehört. Kann nichtmal sagen warum. Die zweite Band werde ich mir nachher anhören.

    Mir ist es einfach zu anstrengend. Akphaezya sind da zugänglicher. Die erste Minute klingt sogar nach etwas billig gemachtem Dark/Gothic Metal…. aber das ändert sich dann ja^^

    --

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    #6938221  | PERMALINK

    Dr. Jones

    Registriert seit: 09.12.2013

    Beiträge: 2,894

    Unexpect gefallen mir auch sehr gut, da stimmt die Mischung aus Chaos und Eingängigkeit, sowie der Stilmix einfach. Von Akphaezya habe ich mal ein Album gehört, das mich dann aber nicht auf Albumlänge überzeugen konnte. Hier und dort ein paar nette Ideen, aber insgesamt dann doch zu dröge. Wenn es chaotische Avantgarde mit Frauengesang sein soll, nenne ich hier auch noch Pin-Up Went Down, ein Projekt, angeführt von dem ehemaligem Carnival in Coal-Drummer Alexis Damien. Das Album 2Unlimited ist eine recht spaßige Angelegenheit, nur der Einsatz von Death-Grunts wirkt desöfteren deplatziert. Die weiblichen Vocals hingegen sind in ihrer Wandelbarkeit sehr viel interessanter 🙂

    #6938223  | PERMALINK

    Lazarus_132

    Registriert seit: 18.05.2009

    Beiträge: 19,104

    Von Unexpect finde ich ja vr allem das letzte Album grandios.

    --

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    #6938225  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Ja, hab ich auch reingehört als ich vorhin nach Tracks der Band auf youtube gesucht hatte. Klasse gemacht. Aber mir ist das immer noch zu anstrengend, auch wenn es wesentlich zugänglicher geworden ist als beim Vorgänger. Ich weiss genau, dass ich mir das nicht allzu oft anhören würde.

    --

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    #6938227  | PERMALINK

    Epidemic Reign

    Registriert seit: 28.12.2011

    Beiträge: 2,563

    das fällt mir spontan ein

    #6938229  | PERMALINK

    Dr. Jones

    Registriert seit: 09.12.2013

    Beiträge: 2,894

    Mit Pan.Thy.Monium muss ich mich sowieso mal ausgiebiger beschäftigen. Die Songs die ich bisher gehört habe, lassen auf Großes schließen 🙂
    Um mal daran anzuknüpfen, ein weiteres Projekt von Dan Swanö, namens Karaboudjan:

    Leider gibt es nur eine 3-Song-EP, die hat es dafür aber in sich. Charmante Rumpel-Gitarren, spacige Keyboards, rhythmische Spielereien, einladende Soundscapes, alles instrumental. Es ist übrigens eine Konzept-EP mit dem Thema Tim und Struppi 😉

    #6938231  | PERMALINK

    Big Exit

    Registriert seit: 06.08.2009

    Beiträge: 1,751

    Ephel Duath – Jazz-Metal

    Kann man hier weiter gefasst Between The Buried And Me und SikTH reipacken?

    Vom Album Colors:
    Ab Colors absolut großartige Band die auf technisch höchsten Niveau musiziert und verschiedenste andere Genres einbindet am besten zu sehen an folgendem Song. Zu erwähnen ist auch der Sänger der zwischen Falsett und Growls gekonnt variiert.

    SikTH – Prog Metal, Post-Hardcore, Mathcore, Jazz und vieles mehr wird hier geboten.

    #6938233  | PERMALINK

    Dr. Jones

    Registriert seit: 09.12.2013

    Beiträge: 2,894

    Big ExitKann man hier weiter gefasst Between The Buried And Me und SikTH reipacken?

    Natürlich. Beide Bands haben in diesem Thread ihre Daseinsberechtigung. Wäre aber schön, wenn du zu den geposteten bands immer ein paar Worte verlieren könntest 😉
    Von Sikth finde ich zudem noch das exorbitant gute Nick Cave-Cover von Tupelo erwähnenswert. Immer wieder hypnotisch.

    #6938235  | PERMALINK

    Sanctus

    Registriert seit: 15.11.2005

    Beiträge: 2,343

    Big ExitEphel Duath

    Ephel Duath sind nach Pain Necessary to know und Pain remixed the known so unglaublich langweilig geworden (m.M.n.). Damals waren die Alben richtig gut, die neueren finde ich leider eher belanglos :/

    --

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