Ist Fleisch essen ok?

LeukonIch finde, ich darf das. War nämlich selbst fast zehn Jahre einer von der Sorte.

Unabhängig davon darfst du das.^^ Ich frage mich lediglich, was daran Quatsch sein soll, etwas gegen die Massentierhaltung unternehmen zu wollen. Ganz erhlich: Ich kann es auch nicht nachvollziehen, wenn Veganer sogar auf Honig verzichten. Da ist dann auch bei mir der Punkt erreicht, an dem ich mir sage, dass man es auch übertreiben kann.^^

Wie gesagt, bin ich ja selber weder Vegetarier noch Veganer, aber dem übermäßigen Verzehr von Fleisch und all dem, was dem vorausgeht, entgegenwirken zu wollen, finde ich sehr unterstützenswert. Ich habe meinen Fleischkonsum rapide runtergefahren. Eigentlich besteht er nur noch aus der Salami auf meinem Brot. Wenn es ins Restaurant oder zu Besuch geht, esse ich allerdings auch völlig normal. Das nur zur Ergänzung. ^^

Dubby

Man versteht allgemein darunter eine Haltung der Tiere, die beabsichtigt, möglichst viel Tier auf möglichst geringer Fläche zu halten. Der Begriff sagt das nicht aus, aber im Grunde weiß man worum es geht, wenn der Begriff fällt, nämlich, dass die natürlichen Bedürfnisse der Tiere nicht ansatzweise erfüllt werden um dem Konsumenten ein möglichst preiswertes Endprodukt zu verkaufen.

Genau das meine ich, wenn ich von Massentierhaltung spreche. Danke 🙂

Bestimmt nicht, indem man sie zu tausenden auf engsten Raum einpfercht und ihnen ihren Jungen nach kurzer Zeit entreißt. Und es gehört bestimmt auch nicht zu den Bedürfnissen der Tiere, geschlachtet zu werden^^

Dubby
Dass sichVegetarier / Veganer ständig anhören müssen, ihr Mitmenschen essen ihr Steak am liebsten „blutig“ ist doch reine Provokation, ich glaube kaum, dass dahinter eine Genussmaximierung steht.

Joa. Und?

Hier sind doch eh‘ alles „satanic-blasphemic-church-tomb-script-dark-books-made-of-human-flesh-and-sacrifice-innocent-baybies-freaks“, also was spricht gegen etwas Provokation?

Ps Ich seh das Problem mit der Massentierhaltung eh‘ nicht darin, daß Menschen Fleisch essen, sondern darin, daß es davon zu viele gibt…

Das Problem seh ich auch eher in unserer heutigen Gesellschaft und Industrie.
Alles ist auf Wachstum und Profit ausgelegt. So auch wenn es um Fleisch geht.

Stillstand ist Rückschritt.
Es soll immer mehr konsumiert werden. Das ist das Ziel.
Und dahin geht der Trend.
Ist halt auch ein Markt.

Warscheinlich werden mich die meisten von euch erschlagen, aber ich erlebe es jeden Tag auf der Arbeit, das die Leute nur alles möglichst billig wollen. Kaum einer ist bereit einen angemessen Preis zu bezahlen.

Nein.

Dir ist aber schon bewusst, das in No Name Produkten Marken Produkte drinstecken 😀

Um das Thema für mich nochmal aufzugreifen:

Ich finde es in Maßen ok, ich war auch eine gewisse Zeit vegetarisch, und vegan. Vegan leben ist allerdings ein sehr hartes Stück arbeit.
Was den Grundgedanken angeht – der Mensch ist ein Omnivor (ist das die Einzahl?), schon früher wo die Menschen noch Jäger und Sammler waren gab es Fleisch, jedoch auch nur dann, wenn die Jagd erfolgreich war,
und das nicht jeden Tag so wie es heute ist.

Ich bekomme einfach nur einen Kotzreiz wenn ich die Angebote zbsp bei Fleischereien sehe, Billigfleisch ohne Ende, und nur, um den dämlich verfressenen Konsumenten viel für wenig Geld zu bieten.
Qualität ist da wohl mehr oder weniger egal, und das merkt man auch am Fleisch selber dass es „billig“ ist.
Es werden immer mehr Menschen auf der Welt, was aber nicht rechtfertigt, die Fleischproduktion exponentiell mit dem Bevölkerungswachstum zu steigern.
Hier wurde schon erwähnt dass man für mehr Fleischproduktion auch mehr Ressourcen braucht, was auf lange Zeit nicht gut geht.
Und wenn ich dann so behinderte, dämliche Leute sehe, die so ein „All-you-can-eat-5-Kilo-Schnitzel“ verputzen, und das auch noch geil finden, wünsche ich diesen erbärmlichen Kreaturen einen graußamen Tod mitsamt Herzinfarkt und co.

Wenn ich Fleisch esse, dann einmal in 2 Wochen wenn es hochkommt, +/- einmal. Dann aber auch nur wenn ich woanders esse. Ich selber kaufe nie Fleischprodukte.

Wenn die Konsumenten mal ein bisschen nachdenken würden, was deren Lebensweise und Fleischkonsum angeht, welcher mehr als unnatürlich ist, würde sich das alles in absehbarer Zeit schon bessern.
Aber wozu den bequemen fetten Arsch erheben wenn einem wie im Schlaraffenland das Ekelbilligfleisch in die Fresse geflogen kommt, wozu Gedanken machen ? Das würde bedeuten dass man seinen bequemen Lebensstil aufgeben würde.