Lasst es uns wagen! Verärgerter_Bahnkunde vs Tenalach!

Home Foren METAL HAMMER’s Ballroom Meetingpoint User vs User Lasst es uns wagen! Verärgerter_Bahnkunde vs Tenalach!

Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 27)
  • Autor
    Beiträge
  • #98701  | PERMALINK

    Tenalach

    Registriert seit: 22.12.2010

    Beiträge: 2,904

    Benötige ich nun auch so einen schwulen Einleitungstext? Ich versuche es mal mit allen möglichen Klischees auszuschmücken.

    Es war einmal, vor nicht all zu langer Zeit, wagte sich ein neuer Kämpfer aus den tiefen Schluchten der bayerischen Alpen, nichtsahnend was ihm das Schicksal mit auf den Weg gegeben hat. So traf er als erste mehr oder weniger menschliche Person auf einen Verärgerten Bahnkunden. Dieser war sofort bereit sich zu duellieren, so packte jeder einen Sampler mit 17 + 1 Liedern aus. Es stand unter keinem besonderen Stern, es sollte einfach nur ein mächtiges Spektakel werden und wie sich dieses zugetragen hat, lest ihr in den folgenden Beiträgen. Zunächst aber noch ein umfangreicher Blick in die Waffenkammern.

    Verärgerter_Bahnkunde schickt in den Kampf:

    01. Chelsea Wolfe – Feral Love
    02. Throne Below – Defy Deceit Destroy
    03. Kekal – Pandora’s Empty Box
    04. Kekal – Behind those Images
    05. Weh – Deadline
    06. Haunted by the Swamps of St. Michel – Mountain High
    07. Oathean – That Die for…
    08. The Duskfall – Guidance
    09. Jucifer – Song of the Waking City
    10. J. R. Preston – Grandpa likes to rock
    11. Nest – Land behind the Mist
    12. Ýmsir – Islandsljod
    13. Theoria – Inner Tempest
    14. Blood Red Fog – Black Hole Soul
    15. Panopticon – The Echoes of a Dissonant Evensong
    16. King Dude – Cloven Hooves (Of Fear)
    17. Ancient VVisdom – Here is the Grave
    Bonustrack: Gallowbraid – Oaken Halls of Sorrow/Oaks and Aspen

    Tenalach schickt in den Kampf:

    01. Danzig – Black Hell
    02. Obsequiae – Suspended In The Brume Of Eos
    03. Woven Hand – Dirty Blue
    04. Bell Witch – Longing (The River of Ash)
    05. Helheim – Element
    06. Mumford and Sons – Broken Crown
    07. Art Abscon(s) – Die Zeit ist tot
    08. Valborg – Sakrale Vernichtung
    09. Lux Interna – Wounded Stag
    10. Latitude Egress – To Take Up The Cross When Through It You Can Win A Kingdom
    11. Townes Van Zandt – Our Mother The Mountain
    12. Tenhi – Pojan Kiiski
    13. Todtgelichter – Expectations
    14. Of The Wand and the Moon – Tear it Apart
    15. Swallowed – Reverence Through Darkness
    16. Redwood Hill – Dybbuk
    17. Solstafir – Necrologue
    Bonustrack: Jännerwein – Ewigkeit (Forseti Cover)

    Ja, von meiner Seite aus wird man die ersten Bewertungen in den nächsten 1-2 Tagen bekommen. Mein Gegenüber wird sich am Wochenende damit herumschlagen.

    --

    Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) Musiksammlung
    Highlights von metal-hammer.de
    #6984153  | PERMALINK

    Veraergerter_Bahnkunde

    Registriert seit: 26.06.2009

    Beiträge: 9,660

    Ich weiß zwar nicht so ganz, was mich in die Alpen (oder in die Nähe) verschlägt, aber gut :haha:

    --

    - Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -
    #6984155  | PERMALINK

    Sanctus

    Registriert seit: 15.11.2005

    Beiträge: 2,343

    Tenalach
    Verärgerter_Bahnkunde schickt in den Kampf:

    01. Chelsea Wolfe – Feral Love
    15. Panopticon – The Echoes of a Dissonant Evensong
    16. King Dude – Cloven Hooves (Of Fear)

    Tenalach schickt in den Kampf:

    01. Danzig – Black Hell03. Woven Hand – Dirty Blue07. Art Abscon(s) – Die Zeit ist tot
    08. Valborg – Sakrale Vernichtung
    09. Lux Interna – Wounded Stag
    10. Latitude Egress – To Take Up The Cross When Through It You Can Win A Kingdom
    14. Of The Wand and the Moon – Tear it Apart

    Das sieht doch alles schonmal sehr gut aus. Interessant auch zu sehen, dass hier noch jemand anderes Valborg hört (übrigens eine Klasse Live-Truppe). Ansonsten sehr viel gutes dabei!

    --

    Exterminate!
    #6984157  | PERMALINK

    Tenalach

    Registriert seit: 22.12.2010

    Beiträge: 2,904

    Dann fangen wir mal an …

    01. Chelsea Wolfe – Feral Love

    Ich muss ja zugeben das mich Chelsea Wolfe noch nie richtig überzeugen konnten, es gibt ein paar Lieder die wirklich gut sind aber zu einem Kauf von eines oder mehreren ihrer Alben hat es noch nicht gereicht. Dieses Lied hier ist eines der besseren, das Keyboard am Anfang erzeugt eine schöne Atmosphäre, man ist gespannt was kommt, die Synthesizer treiben das ganze dann voran. Nach mehrmaligen hören entdeckt man hier und da immer wieder kleine Nuancen, die verzerrten Gitarren tragen positiv zur Stimmung bei. Als Opener gelungen um mich jedoch restlos zu überzeugen fehlt es noch ein wenig aber ich denke dieses Lied wurde bewusst von dir als Opener gewählt, klingt jedenfalls danach?
    7/10

    02. Throne Below – Defy Deceit Destroy

    Von dieser Band habe ich noch nie etwas gehört. Was mir als erstes auffällt ist die Stimme des Sängers, schön abgefuckt und punkig, genauso die Melodien, fängt recht punkig an und taucht auch immer wieder auf. Besonders der Mittelteil weiß zu überzeugen, wo die Geschwindigkeit etwas heruntergefahren wird, schön groovig wird der Part getragen bevor langsam wieder das Chaos hereinbricht. Allerdings passiert dann nicht mehr recht viel, das ganze wiederholt sich dann noch schön ein paar mal, ich weiß nun das Blut überall hinspritzt, das hat er mir klar und deutlich zu erkennen gegeben. Das Ende klingt dann im unterem Midtempo-Bereich aus. Damit das Lied etwas besser abgeschnitten hätte, hätte man ab dem Zeitpunkt wo das Lied nach dem Mittelteil wieder fahrt aufnimmt auch im schnellen Tempo zu Ende spielen müssen. Nichtsdestotrotz, solider Song.
    7/10

    Die nächsten 1-2 Tage geht es weiter.

    --

    Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) Musiksammlung
    #6984159  | PERMALINK

    Veraergerter_Bahnkunde

    Registriert seit: 26.06.2009

    Beiträge: 9,660

    Chelsea war definitiv bewusst als Opener gewählt. Der Song ist irgendwie dazu prädestiniert (ist ja auch der Opener auf dem zugehörigen Album). Ich kann mich auch nicht zu 100% mit all ihrem musikalischen Schaffen identifizieren, aber sie ist eine der wenigen Damen, die ich sehr schätze. Feral Love ist dabei aber auch so ziemlich mein Lieblingssong und Pain is Beauty mein Lieblingsalbum. Ich glaube, ich selbst würde den Song auch nicht soviel anders bewerten 😆 Geht meiner Meinung nach sehr gut ins Ohr.

    Throne Below kommen aus einem Land, dass bekannt für seine Düsternis, seine Finsternis, seine Schroffheit und die ausgeprägte Black Metal-Szene ist: Südafrika.
    Die Band besteht dabei auch nur aus einem Typen namens Orlok, den ich damals für die CD auch persönlich angeschrieben habe (mittlerweile gibts das Album digital bei Bandcamp). Ein sehr netter Kerl.
    Ich mag die von dir angesprochene punkige Attitüde, die auch auf dem Album in anderen Songs immer wieder aufblitzt und den auch angesprochenen Gesang. Insgesamt wirkt die Musik noch relativ ungeschliffen und wild, aber gerade das macht den Reiz aus. Auch wenn manchmal wirklich ein bisschen zu viel Sperrigkeit oder eine Länge drin ist.

    Aber ab jetzt bin ich bei ein paar Songs mal auf die weiteren Bewertungen gespannt. Stichworte Kekal, Oathean, Jucifer :haha:

    --

    - Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -
    #6984161  | PERMALINK

    mors lucis

    Registriert seit: 30.07.2011

    Beiträge: 3,637

    Klingt interessant die ganze Sache, werde ich mal dranbleiben 🙂

    #6984163  | PERMALINK

    Tenalach

    Registriert seit: 22.12.2010

    Beiträge: 2,904

    03. Kekal – Pandora’s Empty Box

    Was zur …? War mein erster Gedanke. Gut, erstmal sammeln, solch Musik ist absolutes Neuland für mich. Ich weiß immer noch nicht so recht was ich davon halten soll. Ebenso wenig wie ich dem Lied eine gerechte Bewertung zu Gute kommen lassen soll. Aber es geht ja doch darum wie ich es finde, nun denn. Ich hab es ja generell nicht so sehr mit „elektronischer“ Musik, diese lässt mich irgendwie kalt, wobei ich zugeben muss das diese Melodien ganz gut ins Ohr gehen. Dennoch ist mir das ganze ein wenig zu viel, zu viele Eindrücke, zu viele künstliche Sounds. Den Anfang finde ich noch am besten, ich denke so muss sich eine Lavalampe fühlen. 😆 Ich gebe dem Lied eine 5/10 da ich es irgendwie absolut scheiße finde aber irgendwie hat es auch seinen Reiz.

    04. Kekal – Behind those Images

    Ok. Die selbe Band? Bin ich jetzt schon nach dem letzten Trip irre geworden? Typischer „Auf-die-Nüsse-ohne-Kompromisse-Black Metal“ … und ich bin leider kein Anhänger davon. Vor allem der Gesang stört am Anfang ziemlich, das hört sich eher nach einer wild gewordenen Gans an. Währe es ein rein instrumentales Stück, fände ich es viel besser, da ich die Melodiebögen und verschiedenen Riffs ziemlich stark finde. Doch desto länger das Lied dauert, desto besser wird es. Immer mehr Melodien schleichen sich ein, man erkennt ein Gebilde. So fix wie das ganze begonnen hat, hört es auch schon wieder auf und ich frage mich ebenso, war das jetzt gut, oder schlecht? 6/10 Ohne oder mit besserem Sänger und verbessertem Schlagzeug-Sound währe es eine 7.

    05. Weh – Deadline

    Oh verdammt, ja! Ich bin doch nicht irre geworden. „Weh“ habe ich, als ich es entdeckt habe ziemlich toll gefunden, doch dann ein paar mittelprächtigere Stücke gehört und dann irgendwie wieder aus den Augen verloren. Doch dieses Lied gefällt mir wirklich toll, schöne angenehme Stimme, durchweg treibend, Lyrics sind auch angenehm. Nun fühle ich mich das erste mal auf dieser Reise musikalisch zu Hause. Das ganze ist einfach stimmig und simpel schön. Die große Nummer ist es jetzt nicht, es hätte ruhig ein wenig länger sein können aber ich will jetzt nicht anfangen zu meckern. 8/10

    So, das dürfte genug sein für Heute, genug durchgemacht mit diesen indonesischen … Musikern? 😉

    --

    Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) Musiksammlung
    #6984165  | PERMALINK

    Veraergerter_Bahnkunde

    Registriert seit: 26.06.2009

    Beiträge: 9,660

    Haha. Joa, Kekal sind wohl im allerweitesten Sinn die indonesischen Ulver. Nur halt auch schwächer als die Norweger. Ursprünglich eine Black Metal-Band, bewegt man sich seit etwas längerer Zeit (und auch heute noch, ein neues Album kommt demnächst irgendwann) auf der Electronica/Ambient/Psycho-Pop-Schiene. Meist ganz fürchterbares Zeug, ab und an aber irgendwie toll 😆

    Ich kann mir von denen beileibe nicht alles anhören (eigentlich sogar eher wenig), aber sie haben einen Exotenbonus und einige Sachen finde ich richtig gut. „Behind those Images“ ist aber mit Abstand der beste BM-Song der Band, das restliche Zeug ist ziemlich vogelwild und wirkt oft halbfertig.

    Weh habe ich dieses Jahr erst entdeckt und fand es spontan gut. Norwegische Akustikfolk-Ein-Mann-Band, die sich textlich irgendwo zwischen Düsternis und Heidentum bewegt. Passt.

    _______________________________________________________
    Ich habe es mittlerweile auch und sogar vor dem Wochenende geschafft, zumindest die ersten beiden Songs anzuhören und zu bewerten:

    1. Danzig – Black Hell

    Gut, Glenn Danzig kennt man. Und wenn nicht solo, dann kennt man zumindest die Misfits. Ich persönlich mag seine Stimme ganz gerne, kann aber musikalisch weder mit den Misfits noch mit Danzig viel anfangen. Wobei da noch eher mit den Misfits.

    Der Track hier wurde aber wahrscheinlich auch bewusst als Opener gewählt, weil er ziemlich entspannt vor sich hin fließt. Wirkliche Überraschungen gibt es hier nicht, das ist aber auch nicht gewollt und hier soll die Eingängigkeit Trumpf sein. Eingängig ist der Song auch, nur hängen bleibt er nicht (zumindest bei mir).

    Aber so habe ich die Band Danzig eigentlich immer empfunden. Sehr stark auf den Frontmann und seine sehr eigene Stimme ausgelegt und musikalisch daher ein bisschen „zurückhaltend“.

    Per se nicht schlecht, aber auch nicht großartig. Irgendwo in der Mitte und als Opener am Ende doch eine ganz nette Wahl.

    6,5/10

    2. Obsequiae – Suspended in the Brume of Eos

    Ah ja. Noch nie gehört. Tante Google erzählt mir, dass diese Band aus den Staaten kommt und genretechnisch wohl so etwas wie Medieval Black Metal oder Melodic Dark Metal spielt. Ich würde das schlichtweg als Doom mit einem verstärkten Augenmerk auf Melodien bezeichnen. Ein mittelalterlicher Touch ist aber gerade in diesen Melodien deutlich hörbar. Dennoch Doom. Denn zumindest dieser Song hier mäandert sich in einem überschaubaren Tempo durch den Gehörgang und die Riffs sind auch größtenteils aus der Doom-Schule. Aber die Band versteht es ziemlich gut, sich in diesem selbst gesteckten Rahmen zu bewegen.

    Die Gitarren haben eine sehr coole Heaviness, das Drumming klingt fett und der Gesang passt. Zudem muss man sagen, dass die Saitenfraktion eine hohe Qualität an den Tag legt, die Riffs finde ich spontan klasse. Auf die ganze Länge des Songs findet man zwar wenig Innovatives oder Spektakuläres, aber sowas wollen die auch nicht, das hört man.

    Und ich will, wenn ich sowas höre auch keine unnötigen Sperenzchen. Cooles Ding, da muss ich mich mal durchhören.

    8/10

    --

    - Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -
    #6984167  | PERMALINK

    Veraergerter_Bahnkunde

    Registriert seit: 26.06.2009

    Beiträge: 9,660

    Und weiter im Text:

    3. Woven Hand – Dirty Blue

    Auch diese Gruppe sagt mir spontan nichts. Also wieder die Tante fragen. Die meint, es sei eine US-Band, die irgendwie im Umfeld von 16 Horsepower gegründet wurde. Die sagen mir dann seltsamerweise (ich weiß nämlich nicht warum oder woher) etwas.

    Wir bewegen uns hier musikalisch im US-Folk, während der Sänger mich irgendwie an Heppner erinnert. Ich würde gar so weit gehen, dass die Musik insgesamt als „Heppner sitzt mit ein paar amerikanischen Musikern in nem Saloon und macht Musik“ zu bezeichnen. Der Staaten-Touch ist nicht von der Hand zu weisen.

    Aber der Song klingt in sich schlüssig und gut. Und vor allem geht er so ziemlich sofort ins Ohr und bleibt hängen. Macht Spaß. Wobei Spaß bei der melancholischen Grundstimmung wohl evtl. der falsche Begriff ist…man weiß hoffentlich, was ich meine.

    Ich fand den Song ehrlich gesagt beim ersten Hören irgendwie zu lang, aber nach ein paar Durchläufen macht die Länge schon Sinn, es gibt keine unnötigen Passagen oder irgendeinen Firlefanz. Alles ordnet sich dem Gesamtkonstrukt unter.

    Joa.

    Jetzt habe ich nach 3 Songs schon zwei Bands, welche ich mir genauer ansehen muss, denn vor allem Woven Hand gefällt mir hier spontan fast sehr gut.

    8,5/10

    4. Bell Witch – Longing (The River of Ash)

    Die sagen mir was. Das liegt aber wohl daran, dass ich mit dem Sludge-Sound aus dem Nordwesten der USA ziemlich viel anfangen kann. Allen voran natürlich mit den grandiosen Wolvhammer, wobei die jetzt nicht unbedingt für Seattle-Sludge stehen…weil sie aus Minnesota sind. Lord Mantis wären auch so Konsorten, aber die sind aus Chicago. Ich frage mich gerade, ob ich den Begriff Seattle-Sludge irgendwie spontan erfunden habe.

    Der Gitarrensound könnte so auch auf einem Wolvhammer-Album sein, wobei Bell Witch sich weitaus weniger in Black Metal-Gefilden bewegen, sondern sich eher dem doomigen Sludge verschrieben haben.

    Macht aber überhaupt nichts, das ist toll. Schwer wie ein schwarzes Loch, sperrig wie ein Schwertransport und am Ende vom Tag auf eine eigene verschrobene Weise erhaben.

    Was anfangs relativ ungewohnt ist, ist der Gesang. Klargesang mit einem Touch Gottesdienst. Also nicht so rauh und keifend, wie die oben von mir genannten Konsorten. Aber dieser Gesang passt zum doomigen Grundton der Musik und lässt das Ganze schön düster und sakral gleichzeitig erscheinen.

    Logischerweise darf man hier weder Tempowechsel noch irgendwelche filigranen Parts oder gar ABWECHSLUNG erwarten. Ein Moloch von Song, so wie es sich gehört, wenn man solche Musik machen möchte.

    Macht auch Spaß. Auch wenn ich persönlich doch letztendlich die Sludgebands mit Black Metal-Einschlag (also die, welche irgendwie nach Galle, Kotze und gebrochenen Knochen klingen) bevorzuge. Aber doch gut.

    8/10

    --

    - Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -
    #6984169  | PERMALINK

    Tenalach

    Registriert seit: 22.12.2010

    Beiträge: 2,904

    Verärgerter_BahnkundeUnd weiter im Text:

    3. Woven Hand – Dirty Blue

    Auch diese Gruppe sagt mir spontan nichts. Also wieder die Tante fragen. Die meint, es sei eine US-Band, die irgendwie im Umfeld von 16 Horsepower gegründet wurde. Die sagen mir dann seltsamerweise (ich weiß nämlich nicht warum oder woher) etwas.

    Wir bewegen uns hier musikalisch im US-Folk, während der Sänger mich irgendwie an Heppner erinnert. Ich würde gar so weit gehen, dass die Musik insgesamt als „Heppner sitzt mit ein paar amerikanischen Musikern in nem Saloon und macht Musik“ zu bezeichnen. Der Staaten-Touch ist nicht von der Hand zu weisen.

    Aber der Song klingt in sich schlüssig und gut. Und vor allem geht er so ziemlich sofort ins Ohr und bleibt hängen. Macht Spaß. Wobei Spaß bei der melancholischen Grundstimmung wohl evtl. der falsche Begriff ist…man weiß hoffentlich, was ich meine.

    Ich fand den Song ehrlich gesagt beim ersten Hören irgendwie zu lang, aber nach ein paar Durchläufen macht die Länge schon Sinn, es gibt keine unnötigen Passagen oder irgendeinen Firlefanz. Alles ordnet sich dem Gesamtkonstrukt unter.

    Joa.

    Jetzt habe ich nach 3 Songs schon zwei Bands, welche ich mir genauer ansehen muss, denn vor allem Woven Hand gefällt mir hier spontan fast sehr gut.

    8,5/10

    4. Bell Witch – Longing (The River of Ash)

    Die sagen mir was. Das liegt aber wohl daran, dass ich mit dem Sludge-Sound aus dem Nordwesten der USA ziemlich viel anfangen kann. Allen voran natürlich mit den grandiosen Wolvhammer, wobei die jetzt nicht unbedingt für Seattle-Sludge stehen…weil sie aus Minnesota sind. Lord Mantis wären auch so Konsorten, aber die sind aus Chicago. Ich frage mich gerade, ob ich den Begriff Seattle-Sludge irgendwie spontan erfunden habe.

    Der Gitarrensound könnte so auch auf einem Wolvhammer-Album sein, wobei Bell Witch sich weitaus weniger in Black Metal-Gefilden bewegen, sondern sich eher dem doomigen Sludge verschrieben haben.

    Macht aber überhaupt nichts, das ist toll. Schwer wie ein schwarzes Loch, sperrig wie ein Schwertransport und am Ende vom Tag auf eine eigene verschrobene Weise erhaben.

    Was anfangs relativ ungewohnt ist, ist der Gesang. Klargesang mit einem Touch Gottesdienst. Also nicht so rauh und keifend, wie die oben von mir genannten Konsorten. Aber dieser Gesang passt zum doomigen Grundton der Musik und lässt das Ganze schön düster und sakral gleichzeitig erscheinen.

    Logischerweise darf man hier weder Tempowechsel noch irgendwelche filigranen Parts oder gar ABWECHSLUNG erwarten. Ein Moloch von Song, so wie es sich gehört, wenn man solche Musik machen möchte.

    Macht auch Spaß. Auch wenn ich persönlich doch letztendlich die Sludgebands mit Black Metal-Einschlag (also die, welche irgendwie nach Galle, Kotze und gebrochenen Knochen klingen) bevorzuge. Aber doch gut.

    8/10

    Freut mich das du allem bisher etwas abgewinnen konntest! Von mir wird Bewertungstechnisch erst wieder Anfang nächster Woche etwas kommen, da ich am Wochenende kaum Zeit habe. Bin gespannt was mich noch so erwartet. 🙂

    --

    Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) Musiksammlung
    #6984171  | PERMALINK

    Tenalach

    Registriert seit: 22.12.2010

    Beiträge: 2,904

    Hab es nun doch geschafft etwas Zeit zu finden 🙂

    Was Danzig betrifft hast du absolut recht, war absichtlich als Opener gewählt. Jedoch ging mir der Song sofort ins Ohr, trotz seiner eigentlichen (gewollten) Armut an Abwechslung. Bin ja gespannt was der Arrogant auf dem kommenden Album so abliefert, klingt auf jeden Fall vielversprechend. 🙂

    Zu Obsequiae muss ich sagen, öffnet sich einem die Musik viel mehr wenn man das Album im ganzen anhört. Das hat eine wundervolle Stimmung, einfach mal ausprobieren. Ich habe den Song ausgepickt der am eigenständigsten ist und für sich selbst reden kann. Soweit ich weiß sind sie sogar in der Mache für das 2. Album.

    Zu Woven Hand, meiner Meinung nach ist die Gruppe von Album zu Album etwas progressiver geworden, jedoch nach ausgiebigen Hören öffnet sich einem das Album immer und geht von mal zu mal auch mehr ins Ohr! Man kann jedes Album empfehlen, das aktuelle allerdings finde ich ist der Höhepunkt des Schaffens, zusammen mit dem selbstbetitelten Album. Falls du es schaffst musst du dir David Eugene und seine Bande unbedingt Live ansehen, absolut genial!

    Zu Bell Witch habe ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, du hast es auf den Punkt getroffen.

    06. Haunted by the Swamps of St. Michel – Mountain High

    Der Name klingt interessant, gehört habe ich jedoch noch nie etwas von dieser Kapelle. Das Cover sieht schon mal wahnsinnig vielversprechend aus, sehr atmosphärisch! So auch die Musik, die Gitarre ist tonangebend, die Mundharmonika passt sehr gut hinein, macht das ganze noch ein Stück mystischer. Die Stimme ist gewöhnungsbedürftig, passt aber doch ziemlich gut rein. Der Song ist in sich geschlossen, man merkt das die Musiker wissen was sie können und nutzen dies auch aus. Der Refrain geht gut ins Ohr, auch Lyrisch, von dem was ich raushören konnte spricht mich das durchaus an. Das ganze hat einen dunklen, urbanen, mystischen Touch.
    Nach mehrmaligen hören bin ich äußerst ergriffen und begeistert von dem Lied. Habe auch schon die Band über Facebook angeschrieben ob sie noch eine Kopie ihrer EP übrig haben. Da hast du voll meinen Nerv getroffen 9/10

    07. Oathean – That Die for…

    Metal-Archives sagt das dies wieder eine Gruppe aus Fernost ist, da bin ich ja mal gespannt. Nach einem kurzen „Ausstoß“ geht der Song gleich von 0 auf 100 los, wieder so ein „Pack-den-Knüppel-Aus-Black-Metal-Song“? Nein, je länger das Lied dauert desto mehr Melodien und Tempowechsel bauen sich ein, sogar kleine symphonische Passagen, diese wirken jedoch nicht aufgezwungen oder störend. Ich muss sagen, ich merke da kein Unterschied zu einer westlichen Black Metal Band. Das Lied überrascht mich wirklich positiv, der Gesang klingt schön harsch mit einem leichten Touch von Melancholie und Verzweiflung. Etwas weniger Text hätte dem Lied gut getan, da das nach einer Zeit wie heruntergeleiert klingt. Zum Ende hin der Break mit der Frauenstimme bringt noch einmal eine angenehme Abwechslung in das Lied. Von der Atmosphäre her ist das wie in einem klassischem Horrofilm aus den 90er Jahren, was äußerst positiv gemeint ist. Das Lied hat gekonnte Höhepunkte, leider auch ein paar Längen, die jedoch nicht groß der Rede Wert sind. Summa summarum bin ich echt positiv gestimmt und werde mir demnächst mal mehr von dieser Band zum Ohre führen. 8/10

    --

    Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) Musiksammlung
    #6984173  | PERMALINK

    Veraergerter_Bahnkunde

    Registriert seit: 26.06.2009

    Beiträge: 9,660

    Haunted by the Swamps of St. Michel sind relativ außergewöhnlich. Wobei sie mich öfter grob an Hexvessel erinnern. Was evtl. das Seltsame an der Band ist: sie kommen aus Finnland, was ich der Musik nach nie so einordnen würde.

    Oathean sind Koreaner, ja. Ich mag sie recht gerne, wobei That Die For… mit Abstand mein Lieblingssong ist. Haben halt einen Exotenbonus bei mir. Ob die Band noch existiert, kann ich aus dem Stegreif gar nicht sagen. Uneingeschränkt empfehlen kann ich aber das Album, auf dem dieser Song ist: Ten Days in Lachrymation.

    ______________________________________________________________________________

    Und weiter gehts:

    5. Helheim – Element

    Also wer sich schonmal mit Viking/Pagan Metal auseinander gesetzt hat, dürfte wohl so ziemlich von alleine über die Norweger gestolpert sein. Die werden ja meist in einem Atemzug mit den Größen Enslaved und Windir genannt.

    Ich persönlich bin großer Fan von Enslaved und Windir. Wirklich beschäftigt habe ich mich aber zeitgleich nie mit dem Gesamtwerk von Helheim.

    Ich kenne einzelne Songs, die meist durch Urgewalt und Schroffheit überzeugen. Aber das steht der Band gut zu Gesicht, man muss ja weder die progressive Schiene fahren wie Enslaved, noch sich in Epik verlieren wie Windir.

    Diesen Song hier kannte ich noch nicht, aber auch er bewegt sich in oben genanntem Rahmen. Und jetzt fällt mir auch wieder ein, warum ich mich nie so wirklich mit der Band beschäftigt habe. Der Gesang ist streitbar, meins ist es nicht. Er ist zwar variabel, aber gerade die cleanen Vocals finde ich recht grausam. Der Rest ist eben Gesang, wie man ihn im Black Metal öfter mal findet. Gekeife, ab und an mal ein ganz leichter Einschlag von Khold. Insgesamt aber überschaubar.

    Der Instrumentalfraktion kann man keinen Vorwurf machen, hier passt fast alles, das Gesamtbild ist schlüssig. Langweilig wird es nicht. Aber das Gejodel verdirbt es mir irgendwie.

    6/10

    6. Mumford & Sons – Broken Crown

    Ich muss bei dem Namen ja immer an irgendeine 70er Band denken. The Mamas & the Papas lassen grüßen. Egal.

    Musikalisch haben wir hier wieder eine reine Folkband, die ein typisches Klangbild an den Tag legt, aber zeitgleich einen unglaublichen Drive hat.

    Beginnt der Song fast zaghaft und melancholisch, scheint er ca. ab der Hälfte fast zu explodieren. Relativ betrachtet natürlich. Es bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig, als zumindest mit zu wippen und dem Gesang…an den Lippen zu hängen. Der Song ist insgesamt sehr erdig und ehrlich. Man darf aber nicht vergessen zu erwähnen, dass es an allen Ecken und Enden immer mal wieder poppig wird. Aber das passt hier einfach auch ins Bild.

    Ich kann mir auch lebhaft vorstellen, dass sowas im Radio kommen könnte. Wogegen ich mich dann nicht wehren würde.

    7,5/10

    7. Art Abscon(s) – Die Zeit ist tot

    Aha. Noch nie gehört, aber das dürften dem Gesang nach ja dann wohl Deutsche/Österreicher/Schweizer sein. Die Tante sagt mir dann schlussendlich, dass es eine deutsche Neofolk-Band ist. Also gut.

    Hier muss und kann ich es leider relativ kurz machen:
    Ich finde es ziemlich belanglos. Und ich persönlich bin einfach jemand, der musikalisch betrachtet deutsche Texte generell immer schnell albern/furchtbar/scheiße findet. So auch hier, da ändert auch der kurze Ausflug ins Englische nichts.

    Und auch musikalisch muss ich leider sagen, dass das einfach nur vor sich hin plätschert, ohne hängen zu bleiben. Feenstaub und Geklimper mit Flöte. Hilfe.

    Nee, gefällt mir nicht. Falls das ein Versuch war, mir die Band näher zu bringen…falscher Song 😆

    Die Bewertung ist harsch, aber der Song ist einfach schlimm.

    2,5/10

    8. Valborg – Sakrale Vernichtung

    Für den Songtitel gibt’s vorab schonmal nen Punkt. Obwohl ich ja lachen musste, aber es klingt irgendwie schön, wenn man es laut ausspricht.

    Das Lachen bleibt mir beim Song dann im Halse stecken. Düster. Sperrig. Geschaffen, um kleine Kinder zum Weinen zu bringen. Und Terroristen.

    Musikalisch ist das irgendwas zwischen Black Metal, Doom, Death Metal und sogar ein bisschen Punk. Irgendwie hat es auch ab und an was von Totenmond in langsam. Aber hier stehe ich vor demselben Problem wie schon bei Helheim: die Musik ist echt super und eigentlich irgendwo mein Ding, aber diese Texte und dieser Gesang…machts mir leider kaputt.

    Was macht man da jetzt mit den Punkten? Ich weiß es nicht. Musikalisch wie gesagt echt ne runde Sache, aber mit der Vokalfraktion kann ich nichts anfangen.

    5 (+1 für den Songtitel)/10

    9. Lux Interna – Wounded Stag

    Bei solchen Bandnamen wirds mir eigentlich immer gleich schlecht. Aber man soll ja keine Vorurteile haben. Also durch da.

    Und es ist weit besser als erwartet. Wieder Folk, wieder mit einem düsteren Unterton und einem starken US-Einschlag. Da kommt die Band aber auch her, also alles wie erwartet.

    Was ein bisschen aus dem Rahmen fällt, ist die Songlänge. Nach einem recht treibenden Part am Anfang (der für sich alleine ein Song sein könnte, wenn auch ein kurzer) verliert sich der Song dann in einem schleppenden Part, der sich über Minuten erstreckt und in dem diverse Spielereien auftauchen. Dieser Part zieht sich dann bis zum Ende, bis der Song schließlich recht leise verebbt.

    Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass der Song am Ende nochmal Fahrt aufnimmt, aber so war das auch nett.

    Der Gesang wird sich von einem Herrn und einer Dame geteilt und beide sind erfreulich unnervig. Insgesamt ein starkes Gesamtbild. Macht Spaß.

    8/10

    --

    - Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -
    #6984175  | PERMALINK

    Tenalach

    Registriert seit: 22.12.2010

    Beiträge: 2,904

    Ja, Art Abscon(s) und Valborg ist wirklich Geschmackssache. Entweder pure Zuneigung oder totale Abneigung. Mir gefallen sie total. Ich habe aber wie gesagt auch vollstes Verständnis das da nicht jeder mit aufsteigt. 😆

    08. The Duskfall – Guidance

    Die Band habe ich schon mehrmals gelesen aber noch nie irgendetwas gehört. War immer der Meinung das ist irgendeine Metalcore-Band von vielen. Kurz nachgeschaut, Melodic Death Metal. Gut in diesem Genre gibt es viel Müll aber auch viel Gutes, einfach mal drauf los. Der Song fängt mit ordentlichen Riffs an, der Gesang ist nichts besonderes aber in Ordnung. Danach stellt sich leider Langeweile ein, es passiert immer das selbe, die zusätzlichen Growls im Hintergrund gehen nach einer Zeit ziemlich auf die Nerven. Gegen Ende kommt nochmal eine zusätzliche Gitarre dazu die nochmal leicht aufhorchen lässt aber den Song auch nicht mehr wirklich rettet. Leider hast du genau diese Ecke im Metal getroffen die ich stinklangweilig finde, klar das alles ist nicht schlecht gemacht aber das hat man schon so oft gehört. 4/10

    09. Jucifer – Song of the Waking City

    Diese Gruppe ist mir auch völlig unbekannt. Schnell wieder nachgeschaut, gut diesmal schickst du mich nach Griechenland mit amerikanischer Herkunft. Der Song beginnt aber sehr cool und äußerst groovig, das ganze zieht sich dann über einige Minuten, wird komischerweise aber nicht langweilig. Auf einmal setzt eine E-Gitarre ein und das ganze wird zu einem staubtrockenen Stoner-Song. Nach einer Zeit wird dann das Schlagzeug ziemlich in den Vordergrund gerückt, was ziemlich cool klingt und das ganze fängt wieder von vorne an. Mit ein paar Breaks und sperrigen Riffs dazwischen. Der Song könnte eigentlich am Abspann von „Fear And Loathing in Las Vegas“ laufen. 😆 Dann wird die Handbremse angezogen und das ganze trudelt letzen Endes mit ein paar Sperenzchen aus. Joa ganz cool, obwohl ich nicht der Fan von solchen ausgedehnten Instrumental-Songs bin aber dieser war einfach ultralässig. 7/10

    --

    Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) Musiksammlung
    #6984177  | PERMALINK

    Veraergerter_Bahnkunde

    Registriert seit: 26.06.2009

    Beiträge: 9,660

    Gut, das mit The Duskfall dacht ich mir fast. Ich bin da halt absoluter Fanboy (wenn man die letzten beiden Alben abzieht…die sind Mist). Aber wem das Genre nicht gefällt, kann mit sowas nicht, klar.

    Jucifer sind relativ „exotisch“. Die Beiden sind verheiratet und ziehen irgendwie mit dem Tourbus durch die Staaten. Nomadenleben wurde von der Band wohl sehr bewusst gewählt. Die Musik ist ein Bastard aus Stoner, Sludge, Doom, Noise, Grindcore und Psychedelic, über dem der weibliche Gesang thront. Dieser bewegt sich zwischen lieblich und gallig. Ich mag deren Musik, weil sie irgendwie zeitgleich erdig und abgespaced ist. Song of the Waking City ist aber fast schon etwas untypisch.

    Normal klingen die netten Menschen meist ca. so:

    --

    - Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -
    #6984179  | PERMALINK

    Tenalach

    Registriert seit: 22.12.2010

    Beiträge: 2,904

    Wann geht es bei dir weiter? Werde wohl erst gegen Ende der Woche wieder weitermachen können.

    --

    Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) Musiksammlung
Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 27)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.