Enslaved – In Times

Album ist vorbestellt, Vorfreude vorallem wegen den ansprechenden Songlängen da. Wo „Vertebrae“ nun aber mehr „auf die Fresse“ als „Riitiir“ sein sollte, erschliesst sich mir nicht 😉
Nichtsdestotrotz, etwas schlechtes kann die Band ja eigentlich gar nicht abliefern, von daher bin ich positiv gestimmt, auch weil ich sowohl „Riitiir“ als auch die rassigeren Werke der mittleren Phase äusserst schätze.

USA-Import? Die bekommt man doch auch so noch ganz normal zu kaufen. 😐

Bin so gespannt auf dieses Album. ENSLAVED überzeugen mich seit „Ruun“ immer wieder. Die ruhige und introvertierte Atmosphäre ist so weit weg von diesen ganzen Buhei-Viking-Metal Bands, die im Mainstream so abgefeiert werden. Und für mich sind ENSLAVED durchaus Viking Metal.

Vermutlich meint er einfach Folk-Metal Bands wie Ensiferum, Equilibrium, Eluveitie etc..

Ist besser so. Ich hab’s auch nicht verstanden. Aber wie sollen wir etwas verstehen, wenn die Leute selbst noch mit mal den Unterschied zwischen Viking und Folk Metal kennen? Viking Metal sind für mich Einherjer, Thyrfing, Helheim oder evtl. noch Moonsorrow und da glaube ich einfach nicht, dass er die meint. Wenn doch, tut er mir leid.

„RIITIIR“ ist in der Tat ziemlich interessant. Einerseits vermisse ich ein wenige die schroffe Art von „Axioma…“, andererseits gefallen mir gerade die zahlreichen Klargesänge sowie die insgesamt etwas wärmere Atmosphäre sehr gut. Hab‘ mich im Zuge der „In Times“-Ankündigung direkt mal wieder mit Enslaved beschäftigt, weil ich das einfach viel zu lange nicht tat. Warum auch immer, jedenfalls haben die eine großartige Entwicklung hingelegt und sind sich trotz der stilistischen Abwandlung immer treu geblieben. Beachtlich für eine Band, die schon so lange musiziert und sich immer wieder neu erfinden möchte.

Dr. JonesGenau darum geht es nicht, du Held.

Danke für die Info

Ich bin vor allem auf die Songlängen gespannt. Das Album soll ja knapp eine Stunde gehen. Bei 6 Songs bedeutet das entweder 6 10-Minüter oder drei 15-Minüter mit jeweils drei 5-Minütigen Intros/Zwischenintros.

Meine Highlights auf dem letzten Album (Roots of the Mountain, Forsaken, Storm of Memories) hatten alle eine ähnlich lange Laufzeit. Wenn das kein gutes Zeichen ist…