Frau Merkel, öffnen Sie die Ehe für alle!

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  • #7012791  | PERMALINK

    MrPsycho

    Registriert seit: 07.01.2009

    Beiträge: 6,670

    Souls to Deny[…] Halte es eher für wichtiger, wie viel Zuneigung und Unterstützung ein Kind erhält. Und da hab ich bei homosexuellen Familien sogar weniger Bedenken, als bei heterosexuellen Familien.

    Das würde mich aber jetzt auch mal interessieren, woher du dieses Statement nimmst. Sind Homosexuelle jetzt die besseren Eltern, oder wie seh ich das? Denn das „Schlimmer geht immer-Argument“ von weiter oben zieht im Gegenzug genauso wenig, es wird sicher auch homosexuelle Paare geben, die voller Elan ein Kind adoptieren und es dann irgendwann mal links liegen lassen. Schlechte Eltern gibt es überall, egal, ob homo- oder heterosexuell.

    Souls to DenyAußerdem ist dieses klassische Familienbild eh langsam realitätsfern.

    „Klassisches Familienbild“ im Sinne von „Er bringt das Geld nach Hause und sie erzieht die Kinder“? Ja, das ist in der Tat realitätsfern, und das schon seit Jahren.
    Oder meinst du das „klassische Familienbild“ eher im Sinne von „Mann und Frau“? Denn wenn ja, dann möchte ich nicht an der Reise, die unsere Gesellschaft gerade macht, teilnehmen.

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    #7012793  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Souls to DenyManche Kinder wachsen leider in erzkonservativen, homophoben oder rassistischen Familien auf. Auch nicht gerade toll für die Entwicklung des Kindes. Will sagen bei viele Kindern würde mit Sicherheit weniger Schaden angerichtet werden, wenn sie in einer Regenbogenfamilie aufwachsen würden.

    Dieses schwammige Vater/Mutter-Argument höre ich von der Gegenseite relativ häufig. Aber ist es nicht besser zwei schwule Papis zu haben, die sich liebevoll um das Kind kümmern, als Eltern, der sich null für ihr Kind interessieren?

    So ist es.

    heliumwenn ihr solche Bedenken habt, dann dürften Kinder auch nicht bei alleinerziehenden Müttern oder Vätern aufwachsen.

    So ist es.

    --

    #7012795  | PERMALINK

    Souls to Deny

    Registriert seit: 11.08.2014

    Beiträge: 997

    MrPsychoDas würde mich aber jetzt auch mal interessieren, woher du dieses Statement nimmst. Sind Homosexuelle jetzt die besseren Eltern, oder wie seh ich das? Denn das „Schlimmer geht immer-Argument“ von weiter oben zieht im Gegenzug genauso wenig, es wird sicher auch homosexuelle Paare geben, die voller Elan ein Kind adoptieren und es dann irgendwann mal links liegen lassen. Schlechte Eltern gibt es überall, egal, ob homo- oder heterosexuell.

    Ja doch, irgendwie schon. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie sich sehr um das Kind bemühen. Wenn man bedenkt was homosexuelle Paare manchmal veranstaltet müssen, um ein Kind adoptieren zu dürfen und welche Ungerechtigkeiten immer noch herrschen(Stickpunkt „kleine Sorgerecht“), fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass sie dieses Kind „irgendwann mal links liegen lassen“. Klar gibt es vielleicht Einzelfälle, wo sowas passiert ist. Aber das kann man echt nicht mit den Massen von heterosexuell Eltern vergleichen, die täglich Mist bauen. Und angenommen ich müsste, aus welchen Gründen auch immer, mein Kind zur Adoption freigeben, würde ich ein homosexuelles Paar vielleicht sogar bevorzugen.

    MrPsycho“Klassisches Familienbild“ im Sinne von „Er bringt das Geld nach Hause und sie erzieht die Kinder“? Ja, das ist in der Tat realitätsfern, und das schon seit Jahren.
    Oder meinst du das „klassische Familienbild“ eher im Sinne von „Mann und Frau“? Denn wenn ja, dann möchte ich nicht an der Reise, die unsere Gesellschaft gerade macht, teilnehmen.

    Ja, das mein ich. Siehst du das etwa in Zeiten von Patchwork-Familien großartig anders? Oder in Zeiten wo Kinder bei nur einem Elternteil aufwachsen oder gar von Verwandten großgezogen werden? Oder, oder, oder…

    Ne sry, aber dieses Vater-Mutter-Kind Rumgeheule geht mir echt auf die Nerven!

    Wenn du an dieser „Reise“ nicht teilnehmen möchtest(wtf?), dann tu es halt nicht. Ich bin nun mal der Meinung, solange es dem Kind einwandfrei gut geht und die Perspektiven stimmen, ist es doch völlig unwichtig, in was für Familienverhältnissen es groß wird.

    --

    #7012797  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    Souls to DenyJa doch, irgendwie schon. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie sich sehr um das Kind bemühen. Wenn man bedenkt was homosexuelle Paare manchmal veranstaltet müssen, um ein Kind adoptieren zu dürfen und welche Ungerechtigkeiten immer noch herrschen(Stickpunkt „kleine Sorgerecht“), fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass sie dieses Kind „irgendwann mal links liegen lassen“.

    Dann halt nochmal der Hinweis: Diese angeblichen Ungerechtigkeiten sind, soweit ich sehe, nicht mehr als ein Gerücht. Selbstverständlich gibt es für den gleichgeschlechtlichen Partner rechtlich die Möglichkeit, personensorgeberechtigt für das Kind des Partners zu werden. Er ist es halt nicht schon kraft eingetragener Lebenspartnerschaft. Das ist aber bei einer Ehe nicht anders. Man erlangt das Sorgerecht für ein Kind niemals allein dadurch, dass man eine Partnerschaft (gleich welcher Art) mit einem seiner Elternteile eingeht.

    --

    #7012799  | PERMALINK

    Benson

    Registriert seit: 06.05.2010

    Beiträge: 2,893

    Souls to Deny
    Ja, das mein ich. Siehst du das etwa in Zeiten von Patchwork-Familien großartig anders? Oder in Zeiten wo Kinder bei nur einem Elternteil aufwachsen oder gar von Verwandten großgezogen werden? Oder, oder, oder…

    Und du denkst dass es den Kindern damit einwandfrei gut geht? Du glaubst gar nicht was das für die Kinder oft bedeutet, ich erlebe das JEDEN Tag auf der Arbeit.
    Diese Zeiten in die wir da reisen sollten vor allem den Kindern erspart bleiben, aber an die wird tatsächlich meist zuletzt gedacht.

    [B.]

    --

    GIB MIR EIN LEITBILD!
    #7012801  | PERMALINK

    MrPsycho

    Registriert seit: 07.01.2009

    Beiträge: 6,670

    Souls to DenyJa doch, irgendwie schon. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie sich sehr um das Kind bemühen. Wenn man bedenkt was homosexuelle Paare manchmal veranstaltet müssen, um ein Kind adoptieren zu dürfen und welche Ungerechtigkeiten immer noch herrschen(Stickpunkt „kleine Sorgerecht“), fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass sie dieses Kind „irgendwann mal links liegen lassen“. Klar gibt es vielleicht Einzelfälle, wo sowas passiert ist. Aber das kann man echt nicht mit den Massen von heterosexuell Eltern vergleichen, die täglich Mist bauen. Und angenommen ich müsste, aus welchen Gründen auch immer, mein Kind zur Adoption freigeben, würde ich ein homosexuelles Paar vielleicht sogar bevorzugen.

    Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bzgl. dem Bemühen um das Kind bei heterosexuellen Eltern, die monate-, ja jahrelang versuchen, ein Kind zu bekommen, es aber einfach nicht passieren will? Es gibt da zig Fälle, die man als Pro und Contra dafür anführen kann, ob sich ein Paar jetzt um ein Kind kümmert oder nicht – egal, ob homo- oder heterosexuell.
    Und wie du ja selbst schon sagst: „Massen an heterosexuellen Eltern.“ Natürlich ist da der Faktor derer, die schlechte Eltern sind, um einiges höher als bei den weitaus weniger vorhandenen homosexuellen Paaren. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass Homosexuelle verabsolutiert einfach mal die besseren Eltern sind. Sorry, aber den Aspekt „gute Eltern“ nun schon an der Sexualität festzumachen, grenzt an Wahnwitz.

    Souls to DenyJa, das mein ich. Siehst du das etwa in Zeiten von Patchwork-Familien großartig anders? Oder in Zeiten wo Kinder bei nur einem Elternteil aufwachsen oder gar von Verwandten großgezogen werden? Oder, oder, oder…

    Ne sry, aber dieses Vater-Mutter-Kind Rumgeheule geht mir echt auf die Nerven!

    Wenn du an dieser „Reise“ nicht teilnehmen möchtest(wtf?), dann tu es halt nicht. Ich bin nun mal der Meinung, solange es dem Kind einwandfrei gut geht und die Perspektiven stimmen, ist es doch völlig unwichtig, in was für Familienverhältnissen es groß wird.

    Ich habe bei meiner Aussage dem Terminus „klassisches Familienbild“ von vorneherein unterstellt, dass es auch das „ideale Familienbild“ sein soll, innerhalb dem ein Kind heutzutage aufwachsen kann, und da ging es mir eben unter dem Titel dieser Diskussion primär darum, ob für dich jetzt homosexuelle Paare das neue „klassische, ideale Familienbild“ darstellen. Denn nach deiner Argumentation drängt sich mir irgendwie genau dieser Gedanke auf.

    #7012803  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    Ich hab mal ne Umfrage für das Forum hier hinzugefügt.

    #7012805  | PERMALINK

    Souls to Deny

    Registriert seit: 11.08.2014

    Beiträge: 997

    BensonUnd du denkst dass es den Kindern damit einwandfrei gut geht? Du glaubst gar nicht was das für die Kinder oft bedeutet, ich erlebe das JEDEN Tag auf der Arbeit.
    Diese Zeiten in die wir da reisen sollten vor allem den Kindern erspart bleiben, aber an die wird tatsächlich meist zuletzt gedacht.

    [B.]

    Also angenommen ich wurde von meinen Großeltern großgezogen willst du mir einreden, dass es mir jämmerlich geht und ich eine bescheidene Kindheit hatte? Finde es schon etwas dreist davon auszugehen. Btw gibt es auch zig Kinder mit verheirateten Eltern, denen es schlecht geht.

    MrPsychoUnd wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bzgl. dem Bemühen um das Kind bei heterosexuellen Eltern, die monate-, ja jahrelang versuchen, ein Kind zu bekommen, es aber einfach nicht passieren will? Es gibt da zig Fälle, die man als Pro und Contra dafür anführen kann, ob sich ein Paar jetzt um ein Kind kümmert oder nicht – egal, ob homo- oder heterosexuell.
    Und wie du ja selbst schon sagst: „Massen an heterosexuellen Eltern.“ Natürlich ist da der Faktor derer, die schlechte Eltern sind, um einiges höher als bei den weitaus weniger vorhandenen homosexuellen Paaren. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass Homosexuelle verabsolutiert einfach mal die besseren Eltern sind. Sorry, aber den Aspekt „gute Eltern“ nun schon an der Sexualität festzumachen, grenzt an Wahnwitz.

    Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bzgl. dem Bemühen um das Kind bei heterosexuellen Eltern, die ungewollt und Ausversehen ein Kind in die Welt setzen? Lassen wir das.

    Eben, diesen Faktor mein ich. Und natürlich gibt es auch dutzende heterosexuelle Paare, die einfach exzellente Eltern sind. Aber eben auch extrem viele Reinfälle!

    MrPsychoIch habe bei meiner Aussage dem Terminus „klassisches Familienbild“ von vorneherein unterstellt, dass es auch das „ideale Familienbild“ sein soll, innerhalb dem ein Kind heutzutage aufwachsen kann, und da ging es mir eben unter dem Titel dieser Diskussion primär darum, ob für dich jetzt homosexuelle Paare das neue „klassische, ideale Familienbild“ darstellen. Denn nach deiner Argumentation drängt sich mir irgendwie genau dieser Gedanke auf.

    Dann hast du nicht richtig aufgepasst, oder was auch immer. Für mich gibt es generell kein ideales Familienbild. Mutter-Vater-Kind plus verheiratet schön und gut, aber auch in anderen Familien-Variationen können sich Kinder wunderbar entwickeln. Darauf wollte ich eigentlich nur hinaus.

    --

    #7012807  | PERMALINK

    MrPsycho

    Registriert seit: 07.01.2009

    Beiträge: 6,670

    Souls to DenyUnd wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bzgl. dem Bemühen um das Kind bei heterosexuellen Eltern, die ungewollt und Ausversehen ein Kind in die Welt setzen? Lassen wir das.

    Eben, diesen Faktor mein ich. Und natürlich gibt es auch dutzende heterosexuelle Paare, die einfach exzellente Eltern sind. Aber eben auch extrem viele Reinfälle!

    Sicher, aber nicht alle heterosexuellen Eltern setzen ungewollt Kinder in die Welt. Genausowenig wie alle homosexuellen Paare per se gute Eltern sind, nur weil sie barmherzig ein Kind adoptieren. Und wenn du es als Argument gelten lassen willst, dass es im heterosexuellen Bereich mehr schlechte Eltern gibt als im homosexuellen Bereich (weil es ja logischerweise auch mehr heterosexuelle als homosexuelle Eltern gibt) musst du dir im Umkehrschluss auch gefallen lassen, dass es mehr gute Eltern im hetero- als im homosexuellen Bereich gibt.
    Fakt ist: Das ist alles nur eine Diskussion um zwei Mengen, eine größer und eine kleiner, bei denen bei beiden – gemessen an ihrer Gesamtschaft – faule Äpfel dabei sind. Und Fakt ist auch: Die Qualität der Eltern lässt sich nicht an der Sexualität messen.

    Souls to DenyDann hast du nicht richtig aufgepasst, oder was auch immer. Für mich gibt es generell kein ideales Familienbild. Mutter-Vater-Kind plus verheiratet schön und gut, aber auch in anderen Familien-Variationen können sich Kinder wunderbar entwickeln. Darauf wollte ich eigentlich nur hinaus.

    Eher „was auch immer“, denn wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, stellt für mich der Begriff des klassischen Familienbildes auch das ideale Familienbild dar. Aber wenn für dich homosexuelle Eltern nun doch nicht dieses „eine, neue, ideale Familienbild“ sind, hat sich das ja erübrigt.

    #7012809  | PERMALINK

    Mr.Torture

    Registriert seit: 14.01.2007

    Beiträge: 13,931

    Hier wird sich wieder um Kopf und Kragen geredet^^

    --

    John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
    ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]
    #7012811  | PERMALINK

    Roy Black Metal

    Registriert seit: 12.03.2004

    Beiträge: 5,065

    Souls to DenyManche Kinder wachsen leider in erzkonservativen, homophoben oder rassistischen Familien auf. Auch nicht gerade toll für die Entwicklung des Kindes. Will sagen bei viele Kindern würde mit Sicherheit weniger Schaden angerichtet werden, wenn sie in einer Regenbogenfamilie aufwachsen würden.

    Genau, Gewissensproüfung für Eltern! Nur politisch korekte, liberale Regenbogen-Freunde dürfen sich fortpflanzen. Damit auch die richtigen Kinder rauskommen. Am besten mit einem halben Jahr schon in staatliche Obhut oder besser zur redaktion von Spiegel Online.

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    Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!
    UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
    #7012813  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ganz genau.

    --

    #7012815  | PERMALINK

    helium

    Registriert seit: 25.02.2009

    Beiträge: 1,505

    Roy Black MetalGenau, Gewissensproüfung für Eltern! Nur politisch korekte, liberale Regenbogen-Freunde dürfen sich fortpflanzen. Damit auch die richtigen Kinder rauskommen. Am besten mit einem halben Jahr schon in staatliche Obhut oder besser zur redaktion von Spiegel Online.

    ach, Roy nun wieder.

    völlige Missinterpretation des Vortrags von souls to deny.

    --

    Saro zu Wacken-Merch: Damit rumzulaufen ist in meinen Augen schon fast so etwas wie freiwillige Selbstdegradierung. Das steht auf einer Stufe mit den Leuten, die auf Konzerten ihr Gratis-EMP-Shirt von '99 tragen ... Zitat von: DeineMudda: Prinzipiell habe ich absolut kein Problem mit Core-Hörern. Nur leider fallen grade die immer wieder durch Assi-Aktionen und unangebrachtes Verhalten auf. Und daran störe ich mich.
    #7012817  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Wundert dich so eine Aussage wirklich?

    Das die Kirche welche sich selbst eingestehen muss unzählige Pädophile in ihren reihen zu haben, auf Homosexuelle nieder blickt und sie verteufelt ist schlimm genug.

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    #7012819  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Es ist völlig egal WEN Du liebst, Hauptsache Du KANNST lieben. Liebe kennt keine Geschlechter, sie kennt Schmerz und Freude, Ablehnung und Annahme, sie ist Frei und kennt zwischen reifen Erwachsenen Personen keinerlei Unterschiede!

    Teile der CDU lehnen die Homoehe ab mit dem Argument das dann auch Verwandte irgendwann heiraten könnten/wollen. Da sieht man mal wieder das Diskriminierung von Minderheiten auch in den Reihen der Bundespolitiker allgegenwärtig ist. Intoleranz dem eigenen Volk gegenüber, aber das Volk soll offen sein für Ausländer, Flüchtlinge, Asylanten und dem Islam. Widerspruch wird nicht geduldet. Es so endlich mal das umsetzt werden was seit 1949 im Grundgesetz steht. Das ist doch eigentlich seit über 60 Jahren überfällig und ein sehr langer Entwicklungsprozess gewesen der bis heute anhält. Es kommt also nicht ganz plötzlich. Seit über 30 Jahren trauen sich Homosexuelle immer mehr für ihre Rechte einzustehen.
    Die gesellschaftliche Öffnung und die Forderung nach Gleichstellung ist absolut richtig und darf nicht hinter fadenscheinigen, politischen Ideologien stehen.

    --

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