Caliban – Gravity 26.03.2016

Wow, das „Argument“ ist wirklich so unglaublich uralt und banal und du musst dich im Notfall immer noch daran abstützen, wenn man dich legitimerweise fragt, warum du diese Threads überhaupt eröffnest? So allmählich erhält die Skizze von dir Konturen.

Jeder Promo Text zu jeder Band verspricht das „härteste Album der Band“.

EmigrateJeder Promo Text zu jeder Band verspricht das „härteste Album der Band“.

Ist halt seit ein, zwei Jahren wieder der neue Trend. Leider in den meisten Fällen nur leeres Gefasel.

TwistOfFatewie War das noch mal mit dem Glashaus und den Steinen? 😉

Kalenderspruch ?

PainajainenVor allem frage ich mich, warum sie sich damit rühmen? Paar tiefergestimmte Gitarren machen noch lange kein hartes Album. Werde aus Nostalgiegründen natürlich auch reinhören, erwarte aber nix. Schon gar keinen Back-To-The-Roots-Sound. Dieses Pseudo-Djent-Ding ist immer noch trendy und dabei werden die auch bleiben. Die rennen jetzt schon seit „The Undying Darkness“, also genau 10 Jahre, jedem Trend hinterher, da werden die das 2016 bestimmt nicht ändern. Wobei „The Awakening“ schon ein größtenteils starkes Album ist, finde ich.

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nett anzuhören ist es trotzdem, wenn man weiss was man zu erwarten hat.

Abgrundtief schlecht ist’s natürlich nicht, aber ich frage mich einfach, warum die sich ständig so verbiegen. Ich zweifle nicht mal an, dass sie Spaß an der Sache haben, aber wenn man einfach mal bedenkt, dass die Jungs auf „Shadow Hearts“ und „The Opposite From Within“ eine eigene, geile Identität hatten, ist das schon schade, dass die sich so herschenken. Manchmal hat man den Eindruck, als kämen sie nicht drauf klar, dass Callejon, Eskimo Callboy etc. deutlich später als sie kamen und trotzdem weit erfolgreicher sind und versuchen nun auf Biegen und Brechen gleichzuziehen.