Caliban – Gravity 26.03.2016

Ja klar das war dann nochmal ne nummer krasser.

EmigrateDu hast wohl noch nicht „Snap“ von Annihilator gehört. 😀

Der war gut. 😀 Auch wenn ich Annihilator sehr mag aber das war echt blöd von Jeff Waters.

huludzur undying darkness kams damals bei irgendeiner mp3-tauschbörse (ich glaub es war soulseek) eine großartige datei. da wurden div. riffs von der damals „neuen“ caliban mit den riffs von as i lay dying gegenübergestellt. war schon echt dreist.

EDITH sagt: gefunden. 😀

https://www.youtube.com/watch?v=nz2eYFEAbl4

EDITH 2 sagt: und wenn man gaaaaaaaanz streng sein will dann war die shadow hearts (so super ich sie auch finde) eigentlich auch eine typische 90er/00er Metalcore/Moshcore platte + slayer riffs gemischt mit alten morning again, disembodied oder all out war und mehr breakdowns. war dennoch innovativer als alles was danach kam.

😛

Danke für das Video.

MUnkvaynedie opposite ist doch von 2004 und die arch enemy von 2005!?

das ding mit der undying darkness und aild ist allerdings schon echt übel. leider auch die schwächste caliban scheibe bislang.

Der Arch Enemy Song ist von 2005, der von Caliban von 2006.

erschreckend ist bei denen für mich irgendwie, dass sie mal zusammen mit heaven shall burn DIE speerspitze des deutschen metalcore darstellten. grad die ersten platten der beiden bands waren große klasse, auch die erste split ist super. doch dann ging bei caliban irgendwas schief, während hsb irgendwann so groß wurden, um festivals wie das full force oder das summer breeze zu headlinen. und das ohne extrem schreckliche anbiederung an trends. (wobe hsb auch schwächere platten hatten aber sie haben nie nur irgendwelche trends kopiert).

Wobei die Abspaltung von HSB bereits recht früh zu beobachten war. Während HSB ihr eigenes Image aufgebaut haben, das sie auf jedem weiteren Album festigten, haben Caliban ihren Fokus auf Belanglosigkeit gesetzt. Gerade die Texte zeigen es am besten. Schnell zusammengeschusterte Kost, die live leicht zu singen ist. Inhaltlich aber indifferenter Schrott. Und dann natürlich die Combo harsh vocals + unterdurchschnittlicher Klargesang, die schon seit Jahren ziemlich ausgelutscht ist. Deswegen soll das kommende Album ja auch wieder „härter“ werden. Nu klar.

PainajainenIch sag ja: Die versuchen meiner Meinung nach, mittels der Anbiederung an moderne Trends, auf Biegen und Brechen ähnliche Erfolge einzuheimsen. Aber das wird ihnen nicht gelingen. Den Zeitpunkt haben sie einfach verpasst. Und ich denke, dass sie sich das auch aufgrund ihrer Kopiererei verspielt haben. Sie können von Glück reden, dass AILD und Arch Enemy keine rechtlichen Schritte eingegangen sind (weil sie’s vermutlich einfach nicht mitbekommen haben), sonst wäre das ein noch größeres Dilemma geworden. Da könnte niemand mit der Masche kommen, das sei einfach Zufall, weil sich beide im Dunstkreis Metalcore/Melodic Death Metal bewegen und das nunmal die Einflüsse von Caliban sind.

stimme dir zu bzgl. der Anbiederung, haben die wirklich so stark AILD AE geklaut? hab gerade keine Passagen im kopf, hab aber auch nach the awakening, nichts mehr von ihnen aus dem studio gehört.
erinnert mich das, shadow hearts echt gut war, wären sie da weiter gegangen wäre das vl. ne interessante band geworden.