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Noch kein Thread über Eucharist’s A VELVET CREATION? Schande!!!!
1. Greeting Immortality
Ein barock anmutendes Akustikgitarrenintro entführt euch in die Welt der düsteren und melancholieschwangeren Melodien von Eucharist. Spannung baut sich auf, bis endlich die bis in den Keller gestimmten Gitarren und die rollende Doublebass (welche zwar furchtbar klinisch klingt und mäßig gespielt ist, aber naja…) den harten Reigen eröffnen. Gleich zu Beginn wechseln sich thrashig aggressive Riffs mit genialen Melodien ab und auch die Dynamik variiert allein in den ersten 2 Minuten so viel, als wolle sie das ersetzen, was so manch anderer vergleichbarer CD an Abwechslung fehlt. Wie im frühen Melo Death üblich, werden auch hier und da Blastbeats eingesetzt, vor allem unter langsame, epische und schwermütige Gitarrenmelodien. Ein genialer Opener!2. The Religion Of The Bloodred Velvet
Eine mit mehr als mysteriösen Lyrics unterlegte, im unteren Midtempo befindliche Walze, welche vor allem von seinem sich schier endlos wiederholenden hypnotischen Hauptriff lebt, der auch in sich kein Ende zu haben scheint. Wagner wäre stolz auf diese unendliche Melodie (jedenfalls eher als auf Joey DeMaio…).3. March Of Insurrection
Darf’s ein bisschen vertrackter sein? Hier hört man zum ersten Mal auf dieser CD die von At The Gates bekannten komplexen Rhythmen. Nach einer knappen Minute münden diese in einer Melodieexplosion, die ihres gleichen sucht, nur um dann in ein Blastgewitter überzugehen, das sowohl Melodie als auch Thrashfans begeistern dürfte. Anschließend folgt Beruhigung, bevor ein Doomriff weiteres Unheil ankündigt, welches auch zu folgen scheint, doch was folgt? Taucht wieder ein in die epischen Blasteskapaden vom Anfang. Ganz großes Kino!!!4. My Bleeding Tears
Ein entspanntes Bassintro mündet in den großartigsten Leadgitarren der frühen schwedischen Szene. 2-stimmig? 3-stimmig? 4-stimmig geht auch! Das können selbst Iron Maiden nicht besser (auch wenn At The Gates hier als Vergleich eher angemessen wären). Und im Mittelpart erinnert selbst der Bass ein wenig an Steve Harris und Co.5. Floating
Akustikgitarren, die zweite. In diesem Falle jedoch jäh von aggressiven Blast und Thrash Parts unterbrochen und überrannt. Doch was ist das? Keyboards? Synthies? Tatsächlich… und was für welche! Den gesamten Ablauf dieses mit 7:20 Minuten auch nicht gerade kurz geratenen Meisterwerks zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen, so komplex und abwechslungsreich gehen Eucharist hier zu Werke. Auch die Riffs selbst erreichen hier in technischer Hinsicht ihren Höhepunkt. Verdammt, hört es euch einfach an, so etwas geiles kann man eh nicht beschreiben!!! Mehr Athmosphäre findet sich auf keiner Ambient CD.6. A Velvet Creation
Die mehrstimmige Gitarrenmelodie am Afang ist einfach unschlagbar, vor allem der Drum und Bass Einstieg ist einfach nur WOW!!!!! Gänsehautalarmstufe 10! Sehnsuchtsvolle Melodien und ebensolche Lyrics tun ihres dazu, erst recht wenn diese mit solcher Hingabe vorgetragen sind, wie von Markus Johnsson. Auch hier wieder vile Wiederholungen, die einen hypnotisieren und in die obskure Gedankenwelt von Daniel Erlandsson (übrigens der gleiche Daniel Erlandsson, der auf Subterranean spieltund heute bei Arch Enemy ist) versetzen.7. Into The Cosmic Sphere
Nochmal ein thrashiger und vertrackter Track mit überrraschenden Breaks, bei dem jedoch die gequälten Melodien nicht fehlen können, im Gegenteil. Erstmalig gibt es hier auch ein Gitarrensolo zu hören. Muss ich wirklich noch erwähnen, dass auch dieses genial ist? Nach dem scheinbaren Akustikoutro ruft eine weitere unsterbliche Melodie noch einmal kurz zurück in den Song.8. Once My Eye Moved Mountains
Da. Fehlen. Mir. Die. Worte. Vielleicht auch der Track, der am meisten nach At The Gates klingt. Hinter welchen er sich jedoch nicht verstecken muss.So. Jeder, der auch nur im entferntesten was mit frühen (!!!) At The Gates, Dissection, In Flames, Dark Tranquillity oder sogar auch Arch Enemy anfangen kann, kauft nun bitte sofort diese CD!!! Und nur zur Info: Bei der Erstauflage handelt es sich übrigens um den ersten Release, den das legendäre Label Wrong Again Records je veröffentlichte.
Epitaph wäre sicherlich genau meiner Meinung gewesen. Schade, dass er weg ist. Darum widme ich ihm diesen Thread. 😛
EDIT2009: Thread gefunden und festgestellt, dass ein falsches Bild drin war. Wurde korrigiert. 😉
Highlights von metal-hammer.deEpitaph ist weg?
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Hab‘ da mal reingehört….klasse.
Werde mir mal Eucharist – Stuff besorgen müssen, aber zunächst haben andere Sachen Vorrangigkeit--
Bring a saw, cut off an arm Necrophilia has its charm Molestation of the dead Fucking with a cut-off headBörniteHab‘ da mal reingehört….klasse.
Werde mir mal Eucharist – Stuff besorgen müssen, aber zunächst haben andere Sachen Vorrangigkeit1. Ausrede inakzeptabel!
2. So viel gibt’s ja gar nicht von denen, eigentlich nur Mirrorworlds und eben A Velvet Creation, wovon man die Rereleases übrigens noch problemlos bekommt.Ähem…8 beste Melodic Death Lieder?
-> At The Gates :mrgit:
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07.06.2011 Iron Maiden - StuttgartDa fehlt Moonshield 😛
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke für den Tip 😀
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Eucharist sind grossartig.
Wenn man mal vom etwas dünn geratenen Gitarrensound, den getriggerten Snares/Bassdrum (Obwohl das Daniel Erlandsson gar nicht nötig hätte) absieht, ein grossartiges Album, das zwar nicht ganz an „The Red In The Sky Is Ours“ heranreicht, aber trotzdem mitunter zum besten zählt, was je unter dem Banner des Melo-Deaths veröffentlicht wurde.
Wie schön zu sehen, dass sich Regain der Band angenommen haben und „A Velvet Creation“ wiederveröffentlicht haben…mit zwei wirklich superben Bonus-Tracks.Ausserdem: The Moaning und The Everdawn anchecken. Sind beides Vorläufer der überbewerteten The Duskfall. Passt zwar nicht hier hin, aber irgendwie musste ich das noch loswerden.
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Does emotional music have quite an effect on you? Do you feel sometimes like age is against you? Sing and rejoice and sing and rejoice!grad in ein Lied über Myspace reingehört, von besagter Platte.
Klingt sehr gut, sehr interessant…toller, alter Schweden – Sound, wie er sein sollNur das Drumming könnte natürlicher klingen, finde ich.
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Bring a saw, cut off an arm Necrophilia has its charm Molestation of the dead Fucking with a cut-off headNihilistAusserdem: The Moaning und The Everdawn anchecken. Sind beides Vorläufer der überbewerteten The Duskfall. Passt zwar nicht hier hin, aber irgendwie musste ich das noch loswerden.
Hmm. Wer war da denn wo ? Wusste bisher nur, dass Mikael Sandorf früher bei Gates Of Ishtar war. Die sind auch nur zu empfehlen, wobei die mehr oder weniger eine Symbiose aus Melo Death und Black Metal gezockt haben. Übrigens halte ich The Duskfall nicht für überbewertet. Lediglich das aktuelle Album ist relativ schwach.Aber die ersten beiden Alben rocken doch die Scheiße weg.
Beste 8 Melo Death Songs also von Eucharist ? Nö 😉
Ich kenne ne ganze Menge Melo Death Kapellen, einfach eil es meine Lieblingsrichtung ist. Und ich find, dass Eucharist, auch wenn sie nicht schlecht sind, nie und nimmer an z.B. die Frühwerke von In Flames, Dark Tranquillity und At The Gates rankommen. Sind nicht umsonst die Genre-Kings 😉
Ein Geheimtipp wärn vllt. Ceremonial Oath. Man könnte sie als In Flames Vorläufer bezeichnen, wenngleich viele namenhafte schwedische Musiker bei CM aktiv warn. So etwa Jesper Strömblad, Oscar Dronjak, Anders Friden, Tompa Lindberg, Anders Iwers und und und …
Besonders das Zweitwerk „Carpet“ sollte nicht nur Genre-Fanatiker begeistern. Für mich ein begnadeter Klassiker !zählt hier auch „trashed, lost & strungout“ von den bodomkindern?
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Bodomchildzählt hier auch „trashed, lost & strungout“ von den bodomkindern?
😆 😆 😆
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Bring a saw, cut off an arm Necrophilia has its charm Molestation of the dead Fucking with a cut-off headBodomchildzählt hier auch „trashed, lost & strungout“ von den bodomkindern?
Der war gut! 😆
Wo issen das Melo Death?--
WorfHmm. Wer war da denn wo ? Wusste bisher nur, dass Mikael Sandorf früher bei Gates Of Ishtar war.
Check doch einfach den ganzen No Fashion Records Backkatalog aus, da sollte es noch ein paar leckere Sachen für dich haben.
Bei Ceremonial Oath ist der Gesang dermassen schlecht…das zieht das Niveau grad runter. Ansonsten ganz nett gemacht, wobei ich persönlich Eucharist bevorzuge.
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Does emotional music have quite an effect on you? Do you feel sometimes like age is against you? Sing and rejoice and sing and rejoice!Nihilist
Worf
Hmm. Wer war da denn wo ? Wusste bisher nur, dass Mikael Sandorf früher bei Gates Of Ishtar war.
Check doch einfach den ganzen No Fashion Records Backkatalog aus, da sollte es noch ein paar leckere Sachen für dich haben.
Bei Ceremonial Oath ist der Gesang dermassen schlecht…das zieht das Niveau grad runter. Ansonsten ganz nett gemacht, wobei ich persönlich Eucharist bevorzuge.
Cool, werd ich mich mal noch mehr umgucken, was es da gibt^^
Also auf dem ersten Album von CM sang ja Oscar Dronjak und dessen DM Gesang is ziemlich beschissen. Aber das zweite Album, Carpet, wurde dann von Anders eingesungen und auf einem oder mehreren Tracks ist Tompa zu hören. Da geht der Gesang schon klar, auch wenn der jetzt nicht der Überhammer ist.
Ach ja, wer Melo Death mag, sollte sich mal Unanimated anhören. Eine sehr geile Band, die mit „Ancient God Of Evil“ im Slaughter Of The Soul-Jahr ’96 ebenfalls einen wahren Klassiker rausgehauen hat.
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