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Harry Conklin – Vocals
Mark Briody – Guitar
Chris Broderick – Guitar
John Tetley – Bass
Rikard Stjernquist – DrumsSpielzeit: 64:35
Label: Century Media1. Thane Of Cawdor
2. King At A Price
3. Bloody Crime
4. The Premonitions
5. Treachery’s Stain
6. Spectres Of The Past
7. Banquo’s Final Rest
8. Three Voices Of Fate
9. Hell To Pay
10. The Prophecies (Fugue in D Minor)
11. Insanity’s Mind
12. Requiem For Lady Macbeth
13. Face Of Fear
14. Fall Of Dunsinane
15. Fate’s Triumph
16. The Downward Fall
17. Tragedy Of MacbethNun muss ich euch doch mal etwas zu einem leider unbeachteten Album berichten. Wer an Eunuchen-Heavy Metal oder True Metal Klischees denkt, den kann ich ich beruhigen. Jag Panzer sind zwar US Power Metal erster Güte, doch zu keinem Moment kitschig oder peinlich. Begleitet von einer meisterlichen Geschichte, die aus der Feder von keinem Geringerem als William Shakespeare stammt, wird man in die Welt des altertümlichen Schottlands geführt. Tonnenweise Riffs werden gepaart mit einem extravaganten Dumming und einer klassischen Heavy Metal-Stimme der Marke M. Barlow oder A.B. Frank zeichnen die Musik aus.
Vielleicht ist zu bemerken, dass dieses Werk zwar nicht so modern klingt (wie vllt andere JP Werke), doch genau diese Atmosphäre, die schon beim Ansehen des großartigen Covers aufkommt, verleiht diesem Konzeptalbum etwas ganz Besonderes.
Ebenfalls hervorzuheben ist die Liebe zum Detail: Begleitung durch Geige (seltener), Zwischeninstrumentals, eine Menge Zitate (in zünftig altenglischer Sprache) und einige Chorpassagen lassen den aufmerksamen Hörer aufhorchen. Letztere sind jedoch allzeit dezent und weniger wülstig als bei manch anderen ihrer Kollegen. Nicht zu vergessen sind die beachtenswerten Gitarrensoli, die selbst mich als eigentlichen Nichtwürdiger dieser Kunst schwer beeindruckten.
An Tracks herauszuheben wären das mächtige „King At A Price„, „Three Voices Of Fate„, in dem der Protagonist seine Zukunft vorausgesagt bekommt, das verzweifelte „Face Of Fear“, das majestätische „Fates Triumph“ und der krönende Schlusstrack „Tragedy Of MacBeth“, ein 8-minütiges dramatisches Duett.Fazit: Selten hat mir Power Metal mit so viel Energie, Melodie, Tragik mit gleichzeitiger Eingängigkeit so gut geschmeckt. ^^
Highlights von metal-hammer.deJag Panzer sind schon richtig gut, aber mir gefallen eigentlich Ample Destruction unjd Chaun Of Command besser, wobei Thane To The Throne auch nicht schlecht ist 😈
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"Wäre Hertha BSC ein Yoga-Verein, hier wär alles blau-weiß." "Ask not what you can do for your country. Ask what's for lunch." Den Arm aus dem Fenster, das Radio voll an, draußen hängt ein Fuchsschwanz dran...Ich sehe es ähnlich.Bis zur Age of mastery haben sie mir sehr gut gefallen, danach haben sie etwas abgebaut.Die letzten Alben sind dennoch gut.
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Musik Messi (© creeping deathaaa)Ja.
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