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AnonymGastRegistriert seit: 01.01.1970
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Montag, 17.03. – Tag 1
Endlich Zeit für das Camp Sonic, wieder ins Studio zu gehen – und wir werden mal wieder das Black Longe Studio (Avesta, Schweden) für unser drittes Album zu verschandeln. Der mächtige Jonas Kjällgren wird die Regler regieren.
John und Robin haben schon letzten Sonntag mit den Drums und allem angefangen, aber ich musste meinen 25. Geburtstag begehen und habe daher noch einen Tag damit gewartet, hochzufahren. Schlechte Idee, denn ein fetter Blizzard hat Schweden während der Nacht eingeschneit. Meine brilliante Idee am Montag nach Avesta zu fahren ist damit im Arsch.
Später am Nachmittag konnte ich dann doch genug Mut fassen und wagte mich auf die Straße. Nach extremer Vorsicht bin ich 2h zu spät it Avesta angekommen – nachdem die Session für den Tag dann schon zu Ende ging. Dafür ging aber alles gut, der Sound für die Drums steht und John hat sogar schon zwei Songs eingedengelt. Good Job!
Roger
Dienstag, 18.03. – Tag 2
Nach unzähligen Stunden Guitar Hero III am Vorabend, sind wir heute erst um 10h aus den Federn gekrochen. Höchste Zeit im Studio weiter an den Drums zu arbeiten.
John ist allerdings mit einer ätzenden Erkältung aufgewacht und hat sich Sorgen gemacht, ob das sein Drumming beeinflussen könnte. Aber nach ein paar Tonnen Halszeug, einer Banane und Schokolade war er wieder ok. Wir haben den Tag mit einem Song begonnen, der momentan den Arbeitstitel ‘Finnish’ trägt. Es ist der älteste Song, den ich für das Album geschrieben habe und erinnert etwas an ‘Psychic Suicide’ von ONLY INHUMAN, mit vielen Melodien und einem Killer-Riff.
Der Song lief gut, so dass die Session heute auch noch den Song ‘Break Benjamin’s Leg’ angehen konnte. Wie der Name schon suggeriert (?) ist es ein heftiger Song mit akustischen Elementen. Er wurde im Januar geschrieben, als ich meinen Urlaub in Thailand hatte und ist unser erster Song, mit dem ich gar nichts zu tun hatte. Ein potenzieller Single-Kandidat.
Außerdem konnten wir die Drums für unseren Redneck-Song mit dem Projekt-Namen ‘Export’ fertig machen. Er entstand während der Eastpak Tour im Herbst und erinnert im Riff an Steppenwolfs Klassiker ‘Born To Be Wild’. Steppenwolf haben also anscheinend den selben guten Riff-Geschmack wie wir.
Der Rest des Abends ging wieder für Guitar Hero drauf. Außerdem haben wir versucht, in unserem Appartement eine Glühbirne zu installieren. Das ging aber schwer in die Hose, weil wir für dieses Großereignis nicht das geeignete Werkzeug hatten und außerdem das Dach aussah, als würde es jeden Moment einstürzen. Und wir wollten schließlich nicht die Leute über uns jeden Tag im Studio sitzen haben…
Roger
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Highlights von metal-hammer.deApart from the hours travelling from Queretaro to Veracruz in an exhausting heat we have been in mini holiday: sun, sea, drinks and lovely women for three days: VIVA MEXICO!
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