Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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Hellcommander

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Dark Funeral – In The Sign …
Damit ich meine Dark Funeral Diskographie so weit wie möglich vollständig habe, habe ich mir “In The Sign…” geordert. Einen anderen Grund als die Diskographie zu komplettieren, gibt’s dann auch nicht, denn die Musik ist maximal solide, ohne nennenswerte Momente seicht dahinplätschernd… Obwohl Dark Funeral nie zu den „Großen“ aus ihrem Genre gehört habe und sicherlich auch nie gehören werden – sie haben schon weitaus besseres abgeliefert, wie beispielsweise „Vobiscum Sathanas“

Urgehal – Goatcraft Torment
Immer wenn ich dieses Album höre, verbinde ich damit Tsjuders letztes Album „Desert Northern Hell“. Von der grundsätzlichen stilistischen Ausrichtung scheinen sich beide Bands zu ähneln. Urgehal wirken dabei etwas rotziger und dreckiger. „Goatcraft Torment“ ist für mich ein saustarkes Album…

Dekadent – The Deliverance Of The Fall
Schwierig. Nach den ersten Hördurchläufen fand ich dieses Album beinahe langweilig. Als ich daraufhin den dazugehörigen Film gesehen habe, fand ich die Musik auf einmal richtig super. Und nun? Hält sich im ganz guten Bereich, die Art der Melodieführung finde ich sehr toll, allerdings mangelt es gelegentlich doch an Abwechslung. Das ganze Album ist dabei viel mehr Soundtrack als „normale“ Musik. Mit epischen Black Metal hat dieses Album dann allerdings gar nichts zu tun.

Crematory – Pray
Das angekündigte und prophezeite „back to the roots“-Feeling tritt hier irgendwie nicht so wirklich ein. Crematory sind Crematory. Fertig. Genau so hört sich dann auch “Pray” an, obwohl es schon hörbare Unterschiede zu den Vorgängern gibt. So sind die Keyboardmelodien nicht mehr technoid, sondern eher klassisch aufgebaut. Es haben sich einige schwache Songs eingeschlichen, aber insgesamt geht das Album in Ordnung.

Ayreon – 01011001
Kann man dieses Album eigentlich scheisse finden? Jedem, dem ich dieses Werk bisher präsentiert habe, konnte dem auch irgendetwas Positives abgewinnen. Egal ob Extrem Metaller, Power Metaller oder Gothic Metal-Hörer. Die Ideenvielfalt, die unglaubliche detaillierte und kunstvolle Gestaltung der Lieder machen aus diesem Album tatsächlich ein Meisterwerk.

Cradle Of Filth – Harder, Darker, Faster: Thornography Deluxe
Die bekannte “Thornography” plus 6 neue Lieder, ein paar Videos und einige Multimediaspielereien. Ob die „Neuerungen“ nun ausreichend sind, um sich diesen Rerelease zu kaufen, sei einmal dahingestellt, ich finde es –ähnlich wie die ursprüngliche „Thornography“- ganz gut. Wobei auch klar ist, dass CoF ihre besten Tage hinter sich haben.

Sun Of The Sleepless / Nachtmahr – I
Die Nachtmahr Songs sind allesamt langweilig bis maximal durchschnittlich, aber was Sun Of The Sleepless abliefern, ist einfach nur richtig gut.

Peste Noire – Folkfuck Folie
Komisches Album. Überzeugt mich nicht 100%ig, schlecht finde ich es aber auch nicht. Peste Noire waren für mich sowieso immer eine zweiseitige Angelegenheit: Zuweilen wirklich richtig gut (der Vorgänger beinhaltet für mich sehr sehr gelungene Elemente), dann aber wiederum auf einer üblichen Black Metal Standardschiene verharrend. Mal schauen, wie sich „Folkfuck Folie“ entwickeln wird…

Dark Fortress – Eidolon
Der vorläufige Höhepunkt des Dark Fortress´schen Klangimperiums.

Farsot – III
Ich sehe darin keinen modernen Black Metal@Tripp. Sonst sagt er alles Relevante zu diesem Meisterwerk. Nebenbei finde ich es sehr amüsant, wie sehr „III“ die Massen polarisiert.

Farsot – 042103FREITOD
Diese Demo ist der Rohling, aus dem „III“ erschaffen wurde. Genau so klingt „0420103FREITOD“ dann auch. Bei weitem noch nicht perfekt, die Arrangements teilweise holperig, aber das unglaubliche Potenzial dieser Band schimmert jederzeit durch.

Deathspell Omega – Kenose
Deathspell Omega – Fas – Ite, Maledicti, In Ignem Aeternum

Hierzu habe ich mich schon oft genug geäußert.

Marduk – Obedience
Nette EP.