Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Meetingpoint › User vs User › Lust auf ein kleines Battle? › Re: Lust auf ein kleines Battle?
Sol Invictus – Black Easter
Es tut mir leid. Es ist nicht wirklich mein Genre. Das Lied wird ganz furchtbar schlecht in meiner Bewertung wegkommen, was es vielleicht nicht verdient. Insgesamt ist das Lied sehr minimalistisch gehalten. In Regelmäßigen Intervallen ein Basslastiges Wums wozu der Songtitel „Black Easter“ ausgesprochen wird. Ich habe mich jetzt auch nicht weiter mit dem lyrischen Konzept befasst, mir macht dieses Lied absolut gar keinen Spaß. 2/10 (Entschuldigung .__. )
Skyclad – A Stranger in the Garden
Auf Skyclad habe ich mich ein weng gefreut. Ich hatte mal ein Album auf der Festplatte, dass mir ziemlich gut gefallen hatte, das war Irrational Anthems. Was ich hier jetzt höre erinnert mich aber irgendwie nur noch ansatzweise an das, was ich von Irrational Anthems in Erinnerung hatte. Trotzdem insgesamt enorm angenehm zu hören, sehr leichte getragene Melodien geprägt von Flöten und Keyboard, wobei sich diese leichten sachten Parts mit gewohnt Rockigen Parts mit Rockigen Vocals abwechseln. Insgesamt weiß das Lied eine durchaus interessante Atmosphäre zu, die Kyes sind zum Glück nicht zu dominant ausgefallen. 6.5/10
Molly Hatchet – Gator Country
Okay, dieses Genre ist noch weniger mein Genre als dies bei Sol Invictus. Ich kann mit der Stimmung und dem Grundgedanken, der hinter der Musik steht so wirklich absolut gar nichts verbinden. Ich fühle mich bei dieser Melodieführung tatsächlich in die Südstaaten versetzt und damit assoziiere ich so absolut gar nichts, womit ich mich identifizieren könnte. Geprägt ist das Lied von Cleanen Lead Gitarren und einer Stimme, die ich höchstens von Volbeat noch kennen würde. Es handelt sich hier vermutlich um einen Überklassiker oder so, das Lied ist auch nicht übel, geht aber zu 100% an meinem Geschmack vorbei, deswegen eine freundliche 3.5/10
Einstürzende Neubauten – Nagorny Karabach
Wieder ein sehr sachtes getragenes Lied. Ich kann die Instrumente jedenfalls nicht so ganz zutreffend benennen. Ich bin mir relativ sicher, dass hier viele elektronische Elemente zum tragen kommen. Der Beat im Hintergrund ist jedenfalls das ganze Lied über konstant präsent, wobei sich immer wieder verschiedene Instrumente und Melodien gesellen, allerdings immer sehr sachte / seicht. Dazu wird im stimmig in ruhiger Tonlage das Liedgut zum besten gegeben, erzeugt eine durchaus entspannende Atmosphäre. Wieder nicht ganz mein Ding, aber auch nicht völlig daneben. 5/10
Angizia – Im dunklen Tann
Der letzte Titel im Sampler dürfte mir dann wohl am ehesten zusagen, wobei mir der Interpret eigentlich gar kein Begriff ist. Typische Metalriffs, die aber imo lediglich die eher dominantere klassichen Instrumente tragen sollen. Klavier / verschiedene Streicher usw. Lyric wird sowohl im Flüstern als auch aggresiver wiedergegeben. Teilweise hat mich der Track an diveres Fjörgyn Zeug erinnert. Ich kann mir das Lied / Album wirklich sehr gut zu Winterspaziergängen vorstellen 🙂 7.5/10
Ich hoffe ich war nicht zu Kritisch, aber dieser Sampler war durchaus eine Herausforderung für mich, da ich weder Black Metal noch diesen typischen deutschen Metal gerne höre. Dennoch werde ich denke ich Marduk nochmal eine Chance geben, irgendwie ist da was hängen geblieben.
Word, wobei die Genres und Marduk durch Angizia zu ersetzen ist.
--
Ph'nglui Mglw'nafh [COLOR=#006400]Cthulhu[/COLOR][COLOR=#008080] R'lyeh[/COLOR] Wgah'nagl fhtagn. The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown ...