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Darayich häts mir von der Beschreibung her aufregender vorgestellt…
Inwiefern aufregender?
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Does emotional music have quite an effect on you? Do you feel sometimes like age is against you? Sing and rejoice and sing and rejoice!Highlights von metal-hammer.deNihilist
Daray
ich häts mir von der Beschreibung her aufregender vorgestellt…
Inwiefern aufregender?Naja, fesselnder halt. Interessanter. Etwas, das meine Aufmerksamkeit ganz auf sich zieht, mich staunen lässt.
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayDaray
Nihilist
Daray
ich häts mir von der Beschreibung her aufregender vorgestellt…
Inwiefern aufregender?Naja, fesselnder halt. Interessanter. Etwas, das meine Aufmerksamkeit ganz auf sich zieht, mich staunen lässt.
Vielleicht lande ich ein anderes Mal nen Treffer… 😉--
Does emotional music have quite an effect on you? Do you feel sometimes like age is against you? Sing and rejoice and sing and rejoice!NihilistVielleicht lande ich ein anderes Mal nen Treffer… 😉
Und das sagst du als Jungfrau?
Sorry, aber die Vorlage konnte ich echt nicht ungenutzt lassen.
Der olle Hippie könne hier ruhig mal weitermachen.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Da du so schön fragst, darfst du dir was aussuchen:
DVC – Molecular Shadows
Alice In Chains – Jar Of Flies-EP
Xasthur – Defective Epitaph
Nik Bärtsch`s Ronin – Stoa
Autechre – Tri Repetae
Amebix – Monolith
The Nice – The Thoughts Of Emerlist Davjack
Pink Floyd – Umma Gumma
Mumakil – Customized Warfare
Darkane – Rusted Angel--
Does emotional music have quite an effect on you? Do you feel sometimes like age is against you? Sing and rejoice and sing and rejoice!Alice In Chains bitte.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Also gut. Dann kommt als nächstes die „Jar Of Flies“ dran. Du hast mein Wort.
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Does emotional music have quite an effect on you? Do you feel sometimes like age is against you? Sing and rejoice and sing and rejoice!NihilistAlso gut. Dann kommt als nächstes die „Jar Of Flies“ dran. Du hast mein Wort.
Na da bin ich aber mal gespannt. Großartige EP. 🙂
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[U]Decision To Defy[/U] It's always funny until someone gets hurt... And then it's just hilarious!ALICE IN CHAINS – JAR OF FLIES (1994)
Mitwirkende Musiker:
Layne Staley – Vocals
Jerry Cantrell – Guitars, Vocals
Michael Starr – Bass
Sean Kinney – DrumsTracklist:
1. Rotten Apple
2. Nutshell
3. I Stay Away
4. No Excuses
5. Whale & Wasp
6. Don`t Follow
7. Swing On ThisWahrscheinlich werden sich ein paar fragen, warum ich gerade dieses Release dieser Band nehme, welches ausserdem doch „nur“ eine EP ist.
Warum nimmt dieser Nihilist nicht das Überwerk „Dirt“, oder das furiose Debut „Facelift“, ganz zu schweigen vom formidablen letzten Studioalbum aus dem Jahre 1995.
Und wisst ihr was? Ich hab auch keine wirklich schlüssige Antwort parat. Was ich vielleicht als Argument anführen kann ist die Tatsache, dass dieses Album, im Gegensatz zu den drei Studioalben, in halb-akustischem Gewand daherkommt. Zudem ist es für die (nebenbei angemerkt: grauenhafte!) aktuelle US-amerikanische (Rock-)Musik ein extrem prägendes Werk, ich denke Truppen wie 3 Doors Down werden hier des Öfteren ihre Inspiration gesucht haben.
Zudem hat die Platte ein extrem lässiges Feeling, „Jar Of Flies“ strotzt nur so vor lauter Spontanität, was von folgender „Randnotiz“ noch unterstrichen wird:Seven Days…Seven Songs…A Blur…Layne Laying Down Vocals In The Middle Of The September Night…Working On Those Twisted Harmonies…Jerry, Sean And Mike Allowing The Groove To Flow…“Jar Of Flies“…A Collection Of Songs…The Desire To Get Back To The Reasons For Being In A Band…Like An Exorcism…Alice In Chains Refuting The Perception Of Others.
Quelle: Alice In Chains – Booklet „Jar Of Flies“Ein persönlicher Grund dürfte vorallem sein, dass diese Scheibe ein super Soundtrack zum im Selbstmitleid ersaufen ist. Eine super Scheibe, wenn man sich nicht getraut, die unbekannte Schöne, die einem jeden morgen im Bahnhof kreuzt und einem mit ihrem schlendernden Gang, ihrer hippiesquen Kleidung und ihrem verträumten Blick in den Bann zieht, anzusprechen. Sowieso alles Scheisse, klappt eh nicht, ich bin der ärmste Teufel der Welt.Nachdem wir diese etwas persönliche Sichtweise nun hinter uns haben, wenden wir uns wichtigeren Dingen zu, verzeiht mir. *hüstel*
„Jar Of Flies“ kann man musikalisch gesehen in drei Bereiche teilen: Da wären zum einen die eher weniger radiotauglichen Songs wie „Rotten Apple“, der mit seinen knapp 7-Minuten Spielzeit auch gleich das Herzstück dieser EP darstellt. Die mittlerweile zum Markenzeichen avancierten Gitarrenarrangements von Jerry Cantrell bilden zusammen mit einem relativ simplen und gefühlvoll gespielten Schlagzeugrhythmus zu Beginn das Fundament, dann setzt der leicht nölige (aber brillante) Gesang von Layne Staley ein, zweitweise gesellt sich noch Cantrell hinzu, was den ebenfalls berühmt-berüchtigten (*hüstel*) zweistimmigen Gesang ergibt. Der Song wird auf den Refrain hin etwas energischer, danach lässt man die sorgfältig aufgebauten musikalischen Strukturen wieder zusammenbrechen und beginnt wieder von vorne.
„Nutshell“ vertritt den balladesken Teil der Platte. Auch dieser Song ist relativ simpel konstruiert, verfehlt aber trotzdem, oder gerade deshalb seine Wirkung nicht. Meine Damen und Herren, so hat ein Ballade zu klingen. (Sofern man was dafür übrig hat)
„I Stay Away“ schlägt wieder einen etwas verbisseneren und ironischeren Ton an. Zu beachten ist vor allem der absolute Weltklasse-Refrain, der ganz nebenbei bemerkt auch die US-amerikanischen Charts geknackt (Für manchen wohl eher ein Merkmal für erstklassigen Schrott!) hat, was ebenfalls für das nachfolgende Stück „No Excuses“ gilt, welches wohl nebst „Don`t Follow“, die zweite lupenreine Ballade, das charttauglichste Stück der Platte ist.
Erwähnenswert ist vielleicht noch der Prolog zu „Don`t Follow“, das zweieinhalb-minütige Instrumental „Whale & Wasp“, wo sich Jerry Cantrell mit einem Streicher-Arrangement duelliert. Zum Abschluss wirft man noch das deutlich vom US-Südstaatenblues (Randnotiz: Nebst Streichern machen AIC auf dieser EP auch von einer Mundharmonika Gebrauch!) beeinflusste „Swing On This“ ein, welches ebenfalls ernstere und „zynischere“ Töne anschlägt und unsereiner aus der flauschigen Balladenwelt hinauszerrt und mit der harten, tristen Realität konfrontiert.Es ist mir sonnenklar, dass ein Grossteil der harten Jungs hier dieses Kleinod für vertonten Müll befinden wird. Die Sensibelchen-Fraktion des Metal-Hammer-Forums wird aber in „Jar Of Flies“ ihren perfekten Soundtrack wiederfinden.
Zudem stelle ich resigniert fest, dass es mir immer noch nicht gelungen ist, ein für mich befriedigendes Review zu schreiben. Da ich aber von den Herren Palez & Co. unter massiven Zeitdruck gestellt worden bin, habe ich mich nun dazu hinabgelassen diesen Schund während eines viel zu langweiligen und einsamen Sonntagnachmitagges abzutippen, in der Hoffnung, dass „Jar Of Flies“ künftig vielleicht den ein oder anderen Käufer findet.
Disclaimer: Wer einen Rechtschreibefehler, irgendwelche orthographischen Akrobaten-Nummern etc. findet, darf es gerne behalten, oder mir melden, damit ich es umgehend korrigieren kann.
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Does emotional music have quite an effect on you? Do you feel sometimes like age is against you? Sing and rejoice and sing and rejoice!Warum gottverdammt nochmal sieht das so komisch aus?
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Does emotional music have quite an effect on you? Do you feel sometimes like age is against you? Sing and rejoice and sing and rejoice!NihilistWarum gottverdammt nochmal sieht das so komisch aus?
weil du scheisse gebaut hast?
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Turmis kunterbuntes Musik-Universum / last.fm my heart is flame.... my eyes are flame I BURN! burn burn burn burnJar Of Flies ist ganz große Klasse. Tolles Review, gefällt mir.
Erwähnenswert finde ich auch SAP. Fast genauso toll und erinnert mich immer an das Erwachen an einem Herbasttag. Der einzige Grund weshalb mir Jar Of Flies besser gefällt, ist der Hidden Track am Ende von SAP, der komplett die so grandios aufgebaute Atmosphäre der EP zerstört.--
"We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]Nihilist
Zudem ist es für die (nebenbei angemerkt: grauenhafte!) aktuelle US-amerikanische (Rock-)Musik ein extrem prägendes Werk, ich denke Truppen wie 3 Doors Down werden hier des Öfteren ihre Inspiration gesucht haben.Danke :-).
Trotzdem bleibt Alice In Chains für mich „Dirt“, da mehr persönliche Erinnerungen an diesem Album hängen. Und nebenbei bemerkt ist „Nutshell“ zusammen mit „Dirt“ und „Bleed The Freak“ der beste AIC-Song wo gibt. :Sensibelchen sei:
Und so schlimm ist dein Review nun auch wieder nicht.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]palezDanke :-).
Trotzdem bleibt Alice In Chains für mich „Dirt“, da mehr persönliche Erinnerungen an diesem Album hängen. Und nebenbei bemerkt ist „Nutshell“ zusammen mit „Dirt“ und „Bleed The Freak“ der beste AIC-Song wo gibt. :Sensibelchen sei:
+ Down In A Hole + Whould? :ebenfalls Sensibelchen sei:
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