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SirMetalhead
Necrofiend
Und außer Konkurrenz immer noch am besten: Lucifer’s Heritage – Symphonies Of Doom!
dir kanns auch nie früh genug sein
Stimmt normalerweise, gibt zwar Ausnahmen, aber im Zweifelsfall schon.
SirMetalhead
Kenne besagte Demo aber noch nicht.--
Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresHighlights von metal-hammer.deMetallica: 41 Jahre RIDE THE LIGHTNING
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Necrofiend
Stimmt normalerweise, gibt zwar Ausnahmen, aber im Zweifelsfall schon.SirMetalhead
Kenne besagte Demo aber noch nicht.
Super 😀
--
Wird Zeit, dass es hier mal wieder weiter geht:
Hail and Kill versucht schon weit im Voraus dem vorweihnachtlichen Einkaufsstress vorzubeugen und presentiert euch hier das perfekte Geschenk für euren metallischen Bekanntenkreis – sofern jener dieses schier unbeschreibbare Meisterwerk nicht schon längst besitzen sollte.
Drei Jahre nach dem letzten Studioalbum „Somewhere far beyond“ veröffentlichen Blind Guardian 1995 ihr fünftes Album „Imaginations from the other side“ und blasen damit nicht nur die Konkurrenz, sondern auch ihr eigenes bisheriges Schaffen gehörig an die Wand. Die hierauf vertretenen neun Songs sind die genialste Symbiose aus Meldodie, Tempo, Härte, Komplexität, Epik, Dramatik und nicht enden wollender Eingängigkeit, die man bis dato hat vernehmen können. Jede Band, die meint europäischen Speedmetal machen zu müssen, wird sich über kurz oder lang hieran messen lassen müssen – allerdings wenig großen Erfolgaussichten.
Der Perfektionismus auf „Imagination from the other side“ ist fast erschreckend (man betrachte sich nur mal das bis ins kleinste detail durchdachte Covermotiv), die Steigerung von Hansi Kürsch‘ Gesangsleistung ist ebenfalls kaum nachvollziehbar (es dürfte zumindest schwer werden einen anderen Sänger zu finden, der derart melodisch in der Gegend rumschreit) – die sieben Monate Produktionszeit haben sich vollends ausgezahlt und markierten nebenbei den Beginn der kaum enden wollenden guardianschen Mammutproduktionen.Der Opener und Titelsong könnte besser nicht gewählt sein, vereint er auf sieben Minuten so ziemlich alles, was man auf diesem Album zu hören bekommen wird. Das klingt zwar immer noch 100%ig nach Blind Guardian, aber allein schon die wuchtige Produktion haut einen um. Hinzu kommt der von der Band gesetzte Anspruch sich innerhalb der Songs nicht mehr zu wiederholen und mehr Riffs zu verbraten als andere Bands ihrer gesamten Karriere.
„I’m alive“ ist pfeilschneller Speedmetal und eine Achterbahnfahrt zwischen Schmerz und Freude. „A past and future secret“ gehört auch heute noch zum täglichen Liveset der Band. Rausnehmen können die den Song eh nicht, die Fans würden sie wohl erschlagen – und das zurecht. Zwar ist diese Ballade musikalisch weit entfernt vom Mitgröhlhit „Bard’s Song“, aber es sagt ja niemand, dass Klassiker nicht anspruchsvoll sein dürfen 😉
Das folgende „The script for my requiem“ lässt sich schlecht mit anderen Songs der Guardian-Diskographie vergleichen und gehört vielleicht auch wegen seiner Einzigartigkeit zu den besten, den diese Band jemals geschrieben hat.
„Mordred’s Song“ knüpft inhaltlich an die Arthussage von „A past and future secret“ an. Zwar ist dieser Song keine Ballade, aber dennoch einer der ruhigeren des Albums mit weitaus weniger aggressiv klingeden Chören wie die restlichen Songs.
Mit „Born in a mourning hall“ gibt es wieder einen schnell ins Ohr gehenden Up-Tempo-Brecher, wohingenen „Bright eyes“ zusammen mit dem Titelsong das wohl epischte Stück auf diesem Album darstellt. Auch live extrem gut zum Mitsingen geeignet.
Dahingegen kommt „Another holy war“ schon fast unspektakulär daher und dürfte am ehesten Assoziationen zu den beiden Vorgängeralben wecken.
Das Ende wird mit „And the story ends“ zelebriert, welches wie die Kurzversion vom Titelsong anmutet und das Album so bravorös enden lässt wie es angefangen hat.Ob das jetzt nun das beste Blind Guardian-Album ist? Das müsst ihr alle selbst herausfinden – aber es ist keine leichte Aufgabe diesem Meilenstein des deutschen Metal widerstehen zu können 😉
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„Imaginations…“ ist meine zweit liebste BG Platte und die wohl zweitbeste Veröffentlichung aus deutschem Hause ever.
Nur „Nightfall…“ ist für mich noch nen Ticken stärker, aber dazu mehr wenns soweit ist..Eigtl. hat die Scheibe für mich nur einen kleinen Schwachpunkt, nämlich „And The Story Ends“. Fand den Song zwar immer gut, aber an die Klasse, ja Genialität der anderen Songs kommt er einfach nicht ran.
Was solls, einfach nur *huld*
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Hail and KillDer Perfektionismus auf „Imagination from the other side“ ist fast erschreckend (man betrachte sich nur mal das bis ins kleinste detail durchdachte Covermotiv), die Steigerung von Hansi Kürsch‘ Gesangsleistung ist ebenfalls kaum nachvollziehbar (es dürfte zumindest schwer werden einen anderen Sänger zu finden, der derart melodisch in der Gegend rumschreit) – die sieben Monate Produktionszeit haben sich vollends ausgezahlt und markierten nebenbei den Beginn der kaum enden wollenden guardianschen Mammutproduktionen.
absolut. Seh ich genauso
Hail and KillWird Zeit, dass es hier mal wieder weiter geht:
Ob das jetzt nun das beste Blind Guardian-Album ist? Das müsst ihr alle selbst herausfinden
Für mich ist es deren bestes Album. :mrgit:
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Musik Messi (© creeping deathaaa)King Diamond
Hail and Kill
Wird Zeit, dass es hier mal wieder weiter geht:
Ob das jetzt nun das beste Blind Guardian-Album ist? Das müsst ihr alle selbst herausfinden
Für mich ist es deren bestes Album. :mrgit:
ja, das hier ist sehr gut, aber manchmal präferiere ich eher follow the blind oder nightfall in middle-earth, da diese alben immer stimmungsabhängig sind.
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Gänsehaut statt GänsemarschJonbob
King Diamond
Hail and Kill
Wird Zeit, dass es hier mal wieder weiter geht:
Ob das jetzt nun das beste Blind Guardian-Album ist? Das müsst ihr alle selbst herausfinden
Für mich ist es deren bestes Album. :mrgit:
ja, das hier ist sehr gut, aber manchmal präferiere ich eher follow the blind oder nightfall in middle-earth, da diese alben immer stimmungsabhängig sind.
ich find auch imaginations from the other side das beste werk von blind guardian. ist einfach kein schlechter song drauf zu finden. passt alles meiner meinung nach.
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