Celephaïs

Home Foren Bands / Technik Talentforum Celephaïs

Ansicht von 15 Beiträgen - 76 bis 90 (von insgesamt 160)
  • Autor
    Beiträge
  • #6470657  | PERMALINK

    P4Z1F1S7

    Registriert seit: 22.02.2005

    Beiträge: 21,517

    DarayBist um 10 Euro reicher und ich um die EP.

    Du bist ein Schatz 🙂

    --

    dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!
    Highlights von metal-hammer.de
    #6470659  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    umwerfend 🙂
    Wieso klappt der Facebooklink nicht? 🙁

    --

    #6470661  | PERMALINK

    P4Z1F1S7

    Registriert seit: 22.02.2005

    Beiträge: 21,517

    Das Teil wurde irgendwann wieder mal gelöscht. Die Gruppe ist einfach so aufgetaucht, ich weiß auch nicht wer die eröffnet hat ^^

    --

    dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!
    #6470663  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Uno kleines Review:


    Celephaïs – Tir n’a n’Og


    Celephaïs ist ein kleines Ein-Mann Projekt aus Deutschland. Nachdem im letzten Jahr das erste Release namens Becoming the deceased rauskam, folgt nun die zwei Lieder starke Nachfolger-Ep Tir n’a n’Og.
    Der erste Song heißt Wisdom und ist ein ruhiger, atmosphärischer Einstieg. Beginnend mit einer seichten, klaren Gitarrenmelodie schraubt sich das Lied langsam hoch, ergänzt sich durch ruhiges Schlagzeugspiel und verträumte Schwarmgitarren. Dann ebbt dieser Höhepunkt wieder ab, und das Lied klingt erneut mit der einzelnen Gitarrenmelodie aus.
    In sieben Minuten, welche leider sehr schnell vergehen, wird eine wundervolle, schöne Atmosphäre geschaffen, welche in eine Welt von Bergen, verlassenen Wäldern, überwuchernden Ruinen und brausenden Ozeanen entführt.
    Danach geht es an den Titelsong, der mit 25 Minuten doch eher ein Brecher ist.
    Das seichte Auftreffen des Meeres auf die Küsten der irischen Sageninsel leitet hier ein. Langsames Bassspiel und sphärische Gitarren führen die Reise zur Insel der ewigen Jugend ein. Hier und da wird ein wenig leises Schlagzeug eingebracht, und unterstützt die Musik.
    In der vierten Minute bricht eine verzerrte Gitarrenwand herein, und unterlegt die hohe Leitgitarre, dann klingt alles ab und wird mit einem hallenden neuen Gitarrenmotiv ersetzt, das von einer zweiten, höheren Gitarre und dem dominanten Bassspiel unterstützt wird.
    Diese relativ schlichte Instrumentalisierung entfaltet eine fast unglaubliche Vielfalt an zu entdeckenden Facetten, was sich auch im weiteren Verlauf des Liedes zeigt.
    Denn in der siebten Minute schalten sich schnelle Schwarmgitarren und treibende Drums ein, während das vorherige Motiv unbeirrt durch die erschaffenen Klangwelten hallt.
    Das Potential, welche Schwarmgitarren haben, wird hier nicht, wie bei vielen anderen Postblackmetal-Projekten mit disharmonischem Geknüppel zerstört, sondern zieht mich noch tiefer in den Bann dieses Liedes.
    Im weiteren Verlauf ebben die Blastbeats ab, eine hohe Melodie spielt sich in den Vordergrund.
    Dann dominieren wieder hallende Schwarmgitarren das Klangbild und erzeugen einen Sound, welcher schon beim Vorgänger sehr stilprägend war.
    Nach dem Abklingen aller Instrumente beschränkt sich der Sound sehr minimalistisch auf eine ruhige, sehr langsame Gitarre, welche schon fast an akkustischen Funeraldoom erinnert.
    Im Hintergrund echoen hohe Riffs, während im Vordergrund ebenfalls sehr langsame, schwere Gitarren dröhnen.
    Ich persönlich finde, dass das Lied hier vom Sound Nord von Year of no light sehr nahekommt (was natürlich absolut nichts schlechtes ist!).
    Die letzten Minuten sind wieder leises Geplätscher von Wasser.
    Dies ist das Ende von Tir n’a n’Og, und das Gefühl, das diese kurze Ep bei mir hinterlässt, gleicht dem Verlassen dieses mystischen Landes.
    In der Sage heißt es, auf der Insel steht die Zeit still und man lebt in ewiger Jugend, wenn man Tir n’a n’Òg jedoch verlässt, und wieder irdischen Boden betritt, holt einen die auf der Insel verbrachte Zeit wieder ein.
    Das beschreibt den Charakter der Lieder sehr gut, denn die grandiose Atmosphäre und Dichte, welche hier vermittelt wird, entführt den Hörer in eine andere Welt.
    Hinfort von Alltagsstress, Klausuren, Buchrezensionen und Ähnlichem, hin zu undurchdringlichen Wälder, nebelverhangenen Berghängen und verregneten Klippen.
    Celephaïs hebt sich somit für mich von den Tausenden an ‘Hauptsache mal machen, weil trve’-Soloblackmetalprojekten ab.
    Schon alleine, da die Musik mit herkömmlichem Blackmetal nicht mehr viel zu tun hat, und auch den Rahmen gewöhnlichem Postblackmetals durchbricht.
    Ich kann jedem Fan atmosphärischer und instrumentaler Musik nur ans Herz legen, sich einfach mal eine halbe Stunde Zeit zu nehmen, und dieses Werk zu genießen.
    http://celephas.bandcamp.com/track/tir-na-nog

    http://post2thecore.wordpress.com/2012/09/29/celephais-tir-na-nog/

    --

    #6470665  | PERMALINK

    P4Z1F1S7

    Registriert seit: 22.02.2005

    Beiträge: 21,517

    Für alle Interessierten:

    Die beiden Songs werden im Rahmen einer Split-CD bald auch in physikalischer Form erhältlich sein.

    --

    dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!
    #6470667  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Mit Petrychor???? *hoff*

    --

    #6470669  | PERMALINK

    P4Z1F1S7

    Registriert seit: 22.02.2005

    Beiträge: 21,517

    🙂
    Man lasse sich überraschen…

    --

    dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!
    #6470671  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    --

    #6470673  | PERMALINK

    4sk4

    Registriert seit: 18.08.2012

    Beiträge: 441

    Kompliment an Nik: Klasse geschrieben!

    Und zur EP selbst: Wahnsinn! Ich bin total begeistert. Freu mich schon auf die Split und hoffe, dass es nicht mehr allzulange bis dahin dauert. 🙂

    --

    "Greetings humans, I am Ziltoid...the omniscient. I have come from far across the omniverse. You shall fetch me your universes ultimate cup of coffee... Black! You have five Earth minutes, Make it perfect!" Nachts durch die stille Runde - Wehts manchmal bis zu mir, - Da ruf ich aus Herzensgrunde, - O Bruderherz, nach dir.
    #6470675  | PERMALINK

    Skarrg

    Registriert seit: 11.11.2010

    Beiträge: 5,090

    Woop woop als Split?!

    --

    Ich brech mit meiner Nase deine Faust! Yüah!
    #6470677  | PERMALINK

    Nik

    Registriert seit: 24.04.2011

    Beiträge: 9,611

    Ich hoffe so mit Petrychor *hihi* Und als Mini-Lp, in moosgrün *träum*

    --

    #6470679  | PERMALINK

    Skarrg

    Registriert seit: 11.11.2010

    Beiträge: 5,090

    NikIch hoffe so mit Petrychor *hihi* Und als Mini-Lp, in moosgrün *träum*

    Wie kitschig! *.* <3

    --

    Ich brech mit meiner Nase deine Faust! Yüah!
    #6470681  | PERMALINK

    Motorbreath89

    Registriert seit: 23.11.2011

    Beiträge: 2,095

    p4z1f1s7für alle interessierten:

    Die beiden songs werden im rahmen einer split-cd bald auch in physikalischer form erhältlich sein.

    *sabber*

    #6470683  | PERMALINK

    Tripp Den Store

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 11,373

    Wuhu. Freu mich auf den Split. Dank sexueller Gefälligkeiten weiss ich ja, wie ein Teil schon klingt 😀

    #6470685  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Sehr geil. Freu mich schon auf die CD 🙂

    --

Ansicht von 15 Beiträgen - 76 bis 90 (von insgesamt 160)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.