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SSOASS ist auch für mich das beste Maiden ever.
*lol*’n *Huld*@ Bildbearbeitung--
Bring a saw, cut off an arm Necrophilia has its charm Molestation of the dead Fucking with a cut-off headHighlights von metal-hammer.deTja, jetzt ist der Eschi sprachlos.
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Does emotional music have quite an effect on you? Do you feel sometimes like age is against you? Sing and rejoice and sing and rejoice!Ich bin icht sprachlos, hab nur grade was anderes zu tun.
Aber von solch billiger Provokation lass ich mich sicher nicht aus der Ruhe bringen. 😉--
Was mich an SSOASS stört, ist der etwas „poppige“ Gitarrensound. Die Songs an sich sind eigentlich sehr gut, aber trotzdem kann ich mir die Platte nicht so oft anhören.
SilenozhDie Songs an sich sind eigentlich sehr gut
Das hat die Scheibe dann sechs Neuntel der POM voraus. 😉
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Also von meinen Maiden-Alben ist POM ganz hinten. Gut die unbeliebten wie Virtual XI und No Prayer For The Dying fehlen mir genau wie die Iron Maiden an Studioalben, aber POM hat einfach nicht die Melodien wie die anderen Alben, die ich so mag.
MetalEschiIch bin icht sprachlos, hab nur grade was anderes zu tun.
Aber von solch billiger Provokation lass ich mich sicher nicht aus der Ruhe bringen. 😉Du bekommst in den nächsten Tagen noch deinen Herzinfarkt :mrfinger:
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Hail and Kill
MetalEschi
Ich bin icht sprachlos, hab nur grade was anderes zu tun.
Aber von solch billiger Provokation lass ich mich sicher nicht aus der Ruhe bringen. 😉Du bekommst in den nächsten Tagen noch deinen Herzinfarkt :mrfinger:
Sag was du vorhast, ich mach ein Häckchen dahinter, einen Strich in der Liste von „H&K sabbelt gescheit daher“ und die Sache is erledigt. 😉
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Machine Head-BastiNo Prayer For The Dying.
Die find ich hingegen ziemlich cool.
Was bin ich nur für ein Rebell, total anti-mainstream und so…--
Does emotional music have quite an effect on you? Do you feel sometimes like age is against you? Sing and rejoice and sing and rejoice!Die is auch ziemlich gut.
Der Basti kennt sie halt noch nicht.
Werd ich auch noch ändern.--
Eddie? Live After Death? Wie schauts aus?
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Iron Maiden – Live After Death
„Live After Death“ ist eine eindrucksvolle Momentaufnahme der World Slavery Tour 1984/85, eine der gewaltigsten Tourneen, die eine Metal-Band bis heute absolviert hat. IRON MAIDEN spielten in insgesamt 24 Ländern 322 Tage lang über 190 Konzerte, als eine der ersten westlichen Rockbands auch hinter dem Eisernen Vorhang. An sieben Tagen hintereinander verkauften sie die Radio City Music Hall in New York City aus, jeweils viermal die Long Beach Arena in L.A und das Hammersmith Odeon in ihrer Heimat London. Die Band befand sich während und nach der Tournee in einem Zustand kompletter körperlicher Erschöpfung, Bruce machte sich mehrfach Sorgen um seine Stimme, und eine dermaßene Mammut-Tour haben auch MAIDEN selbst nie wieder stemmen können.
Zwei Veröffentlichungen gab es unter dem Titel „Live After Death“. Zum einen die Scheibe/das Album/die CD, seit 1998 wieder in seiner gesamten Pracht erhältlich, mit der vollen Version von „Running Free“ und den fünf zusätzlich in Hammersmith aufgenommenen Songs, die der CD-Erstpressung Anfang der 90er zum Opfer gefallen waren. Zum anderen das Video, damals als VHS veröffentlicht, im Moment lediglich als teurer und qualitativ nur einigermaßen überzeugender brasilianischer Bootleg zu haben. Die Videoaufnahmen stammen von der Los Angeles-Show am Freitag, den 15. 3. 85, die Albumaufnahmen vom Sonntag. Die Hammersmith-Tracks der Audio-Version wurden an vier Tagen verteilt in der legendären Location aufgenommen, Videoaufnahmen hierzu gibt es nicht, zumindest wurden sie bisher meines Wissens nach nicht veröffentlicht.
Wenden wir uns zunächst mal dem Album an sich zu. Eddie, der auf dem Powerslave-Cover und während der Konzerte als mumifiziertes Ungeheuer ins Auge fiel, erwacht aus seinem Grabe, mächtiger und größer denn je, im Hintergrund die hell erleuchtete City, in der heute Abend scheinbar ein unheilvolles Donnerwetter droht. Der Sensenmann im Schatten der Wolken, der ähnlich düstere Visionen aufdrängt. Die schwarze Katze auf dem Friedhof, in Ägypten als heiliges Tier verehrt, daher stilecht mit Heiligenschein versehen. Geheimnisvoll der Blick durch ihre leuchtenden Augen. Alles in allem ergibt sich ein unheilvolles Bild, dass vom Wesentlichen verstärkt wird: Von der Musik. IRON MAIDEN haben jeden mit ihren Studioalben bewiesen, was sie können, mit „Live After Death“ demonstrieren sie ihre Macht als Live-Band. Hervorragend produziert von Martin Birch, jedes Instrument ist haargenau zu vernehmen, Dave und Adrian, die beiden Gitarristen hört man da, wo sie stehen, Dave links, Adrian rechts, Steve’s Bass in der Mitte. Dazu noch Nicko’s Drums und natürlich Bruce, der damals noch ein bisschen anders klang, aber mit exakt dieser Stimme Geschichte geschrieben hat. Und so entfalten die Songs, damals noch als neue Sensation betrachtet, heute zurecht allesamt Klassiker, in der Live-Atmosphäre noch einmal eine ganz besondere Wirkung. Die oft-kopierten Double-Guitar-Leads, die Songs wie „Aces High“ oder „The Trooper“ auszeichnen in ihrer Vollendung, und natürlich die großartigen Solo-Momente, besonders im Gänsehaut garantierenden Mittelteil von „Powerslave“. Danach „The Number Of The Beast“, mit Bruce’ Versprechen „I’ll return and I’ll make Southern California burn“. “Running Free”, unter anderem auf der “Best Of The Beast” als gekürzte Version zu finden, ist hier zudem wie bereits erwähnt in voller Länge zu genießen, inklusive dem von Bruce angezettelten Audience-Fight. Über die Musik kann man nicht viel sagen, die ist in jedem Falle ein ganz gewaltiges Statement.
„Sanctuary“ fehlt von der LA-Show, dafür gibt es als Zusatz fünf in London aufgenommene Klassiker auf CD2 („Wrathchild“, „22 Acacia Avenue“, „Die With Your Boots On“, „Children Of The Damned“ und „Phantom Of The Opera“). In der Multimedia-Section dieser CD gibt es auch einen Einblick in das, was eigentlich fast noch besser zu sein scheint……und was derzeit nur völlig überteuert und im nicht hundert pro zufrieden stellenden Sound zu bekommen ist: Die bewegten Bilder zum ganzen Inferno. IRON MAIDEN boten schon damals eine gewaltige Show mit jeder Menge Feuer und Kawumm. An allen Ecken und Enden macht es Paff und Zisch, oder man hält den Atem an, wenn Eddie himself über die Bühne stolziert. Bruce’ legendäre Ansprachen hat man auch nicht (wie bei der CD) rausgeschnitten, die Story über Queen Victoria, die sich vor lauter Periodenschmerzen ein paar Joints reinzieht („we’re talking about Marihuana“) ist genauso unterhaltsam wie seine schon damals obilgatorische Abrechnung mit MTV. Und natürlich die Energie, mit der die gesamte Band schon damals über Bühne wetzte, daneben Adrian, die coolste Gitarristensau Englands…schade, dass es dieses Spitzenteil noch nicht in einer regulären Version gibt. Aber, oh Freude, mit der Veröffentlichung der „Middle Days“-DVD im Herbst wird sich das ändern, „Live After Death“ ist bereits neu bearbeitet und liegt digitalisiert zur Veröffentlichung bereit.
„Live After Death“ dokumentiert eine Legende auf dem steilen Weg zur Spitze. Und mit dem, was danach kam, haben sie für mich die gesamte musikalische Geschichte in den Schatten gestellt.
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MetalEschiEddie? Live After Death? Wie schauts aus?
cooles Review mal wieder…. :mrgit:
Ich würd mich dann um die A real Live/dead One kümmern, wenns recht ist….
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerEddie1975
MetalEschi
Eddie? Live After Death? Wie schauts aus?
cooles Review mal wieder…. :mrgit:
Ich würd mich dann um die A real Live/dead One kümmern, wenns recht ist….
Natürlich. 🙂
Geize nicht mit Hintergundinfos, das ist es, was die Leute interssiert.😉
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Sehr gutes Review.
Die einzigen Minuspunkte dieser Hammerscheibe sind auch nur
– Publikum zu leise und
– Aufnahme auf CD zu leisesonst eigentlich perfekt :mrgit:
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