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AutorBeiträge
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Jop.
Eigentlich sind das ja wirklich keine Bilder. Ich denke man kann eher sagen es sind Skizzen, Brainstorming, Ideensammlung etc.
Ich möchte mich ja später noch mit Öl/Aquarell auseinandersetzen bzw. weiterentwikeln. Vieleicht kann ich dann diese Skizzen gebrauchen um mich weiter zu Inspirieren und Ideen zu bekommen.Ich würde schon sagen dass ich Kreativ bin, ich dachte nur es gäbe gerade so etwas ganz konkretes wegen einfügen von tieferem Sinn, aber dafür gibt es wohl keine Formel 😉
Ich habe mir jetzt auch eine Website/Blog erstellt darin werde ich ab und zu neue sachen hochladen.
http://hobbyportal-jonathan-w.jimdo.com/Ich möchte jetzt aber auch noch 2 texte hier reinposten, auf der site gibts dann noch andere.
Was wäre wenn… (Philosophie)
Wenn ich wäre
was ich zu sein pflege
Wenn das „ist“ nicht mehr gegenwart
zu sein scheint.
Ich wäre gewiss gewesen
wenn ich „sein“ geworden wäre.Morbider vanitasist (Expressionismus/Philosophie)
verwelkter dunkler tag
die sonne wirft ihre schattigen strahlen auf den erdenschlund
stumm schreiend krallen sich krähen an einen ast
gierig schwimmen geier durch die dickliche luft
…
beflügelt levitiert ein alter mann der strasse entlang
seine augen dunkel wie die nacht sein leben vor sich hertreibend
…
der mond küsst die sonne zärtlich in den nacken worauf sie aufflammend errötet
hitzige wortgefüge fragmentieren sich grellend am himmel
…
„gewesen oder nicht verwesen, das ist hier die frage“
„verwesen oder nicht gewesen, das ist hier die antwort“Beste grüsse Doggar
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Highlights von metal-hammer.deMeintest du eventuell Morbider Vanitasist, in Anlehnung an das barocktypische Vanitas-Motiv… 😐
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Oh, ja das stimmt, da ist mir ein Schreibfehler unterlaufen.
Habe ich zu wenig darauf geachtet, habe es auch schon korrigiert.Beste grüsse
Doggar--
Zu „Was wäre wenn“: Ich finde solche Art von Gedichten eher langweilig. Das sind für mich Gedankenspielereien die oft so rüberkommen, dass der Schreiber sicher damit als ein besonders intellektuellen Zeitgenossen darstellen will.
Ich Gedichte in denen sich der Schreiber zu etwas bekennt, der vll. die Wandlung von bestimmten Ansichten/Einsichten beschreibt. Ich mag Gedichte die nicht der üblichen Form entsprechen, mit bekannten Mustern brechen. Ich mag Gedichte die nicht um des „Schreibens willen“ geschrieben werden, sondern weil derjenige etwas zu sagen hat. Einen Standpunkt klar macht.
Soll nun kein Angriff sein.
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski) -
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