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AutorBeiträge
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Highlights von metal-hammer.deEin neuer TExt. Wieder gehts um meine Gefühle…
Regen – Seelenspiegel
Ewig schon, ja ewig,
Einst dein Freund,
was sollen all der Lob,
ich bin ein Nichts,
verloren in immergleichen Gefühlen,
Trauert um mich,
oder labt euch an dem Gedanken,
das mein Leiden nun ein Ende hat,
Beenden sollte ich mein Leben,
hängt es doch nur an den schleimigen Fängen
längst vergessener Freunde,
verlasst mich bitte alle,
mein letzter Wunsch,
erfüllen werd ich in mir,
alleine auf einer schönen Lichtung,
wen nur das Licht der einzigst Zeuge ist,
Singen kann es euch,
das traurige Lied meines Seins.--
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Ach ja…
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Regen666Ach ja…
Übrigens das Lob, nicht der Lob 😉
hey, ich finde diesen Thread richtig klasse 🙂 und das hier www.schnipselchen.de ist eine richtig nette Seite für alle, die ihre Gedichte gern online stellen und Menschen mit ganz ähnlichen Gedanken kennen lernen würden. Ich bin jetzt seit Juli 03 angemeldet und habe jede Menge nette Leute kennen gerlent. Mein Freund ist auch seit einiger Zeit angemeldet und ich meine, er hat die Addresse auch schon mal gepostet. Ich schreibe sehr gerne Gedichte, habe das Gefühl, dass es mir einfach hilft und sehe immer wieder auf der Seite bzw. in dem Forum wie vielen Menschen es noch so geht und wie viele Jugendliche ähnliche Gedanken haben wie ich. Schaut doch mal vorbei, würd mich freuen 😀
LG Kathi--
Verstecke dich ruhig hinter Fassaden.Aber verliere nie dein eigenes Gesicht.*hm*
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so nun mal eins vonr mir, is jetzt so ziemlich genau 5 jahre alt und ziemlich konfus:
ein kabel, schreckliche angst
ein kräftiger ruck, er sinkt zu boden.
aus schier grenzenloser angst wird panik, hilflosigkeit, schmerz
erneut ein kräftiger ruck und auch du sinkst zu boden.
schnell werden worte gewechselt.
schritte eilen nach hause.
ein dumpfer schlag, gefolgt von einer harten landung
messer blitzt, warmes blut sprudelt.
flucht, stickige luft,
der freigewählte tod.fassungslosigkeit wird zu wut und hass
wut und hass entwickeln sich zu schmerzen
die schmerzen scheinen unerträglich
blut fließt und lindert den schmerz,
die quelle versiegt und der schmerz ist zurück
erneutes blut,
blut so frisch, so rot, so voller qual
doch der schmerz er bleibt.
ein schmerz der das leben durchflutet,
ich habe es gewusst, der schmerz die rache
der wunsch nach frieden unerfüllt
die wunden verheilen, daneben entstehen neue
der schmerz er bleibt, die narben auch
und das schlimmste,
ich lebe immer noch--
Eisprinzessin Luziferahab eins gefunden (is aber eher banal, find ich):
Tod einer Ungeküßten
(geschrieben 2003)die thematik kommt mir bekannt vor… 8) 😉
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dein gedicht is toll!!!
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Eisprinzessin Luzifera
dein gedicht is toll!!!danke hat mich wahnsinnig viel überwindung gekostet des abzutippen…
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Eisprinzessin Luziferahab eins gefunden (is aber eher banal, find ich):
Tod einer Ungeküßten
Das kalte Metall
Der Schneide
Auf meiner nackten Haut
Innerlich sehne ich mich nach Schmerz
Möchte dem psychischen mit physischem Schmerz Luft machen
Mein Körper bebt vor Angst
Oder ist es die freudige Erwartung
Schmerzen zu spüren
Zu spüren, daß ich noch lebe, noch keine Maschine bin
Sanft drücke ich zu
Fahre meinen Oberarm herab
Enttäuscht – Erleichtert betrachte ich ihn
Kein Blut tropft zu Boden
Die Vernunft hat gesiegt
Doch die Todessehnsucht und die Sucht nach Freiheit
In mir
Fahren spielerisch mit
Der Klinge
Mein Handgelenk entlang
Und ich weiß
Irgendwann trinke ich
Mein eigenes Blut
Aus meinen aufgeschlitzten
Handgelenken
Werde ich es saugen
Bewußtlos werden
Und mit dem süßen Geschmack des Blutes
Auf meinen mit Lebenssaft benetzten
Ungeküßten Lippen
In das Totenreich einfahren
Doch fehlt mir momentan
Die Kraft zu fliehen
Die dünne Verbindung
Zum Reich der Lebenden
Zu zertrennen scheint leicht
Doch wenn die Klinge
Meine Haut küßt
Schaffe ich es nicht
Nur ein bißchen Haut
Hält mich am Leben
Nur ein bißchen Haut
Trennt mich von Tod und Erlösung
Und
Meine Ehrfurcht
Vor Gott und dessen Geschenk „Leben“
Doch irgendwann schaffe ich es – Dann bin ich frei…(geschrieben 2003)
Ist gut, erinnert mich an meine eignen…
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*hm*
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Ein schönes (Liebes)Gedicht…
Und hier mein letzter Text für die nächste Zeit
Regen – Die Liebe
Leblos thront er vor mir,
Tagelange arbeit trägt nun ihre Früchte,
will ihn berühren,
die Wärme soll die stechende Kälte von mir vertreiben,
für ihn streifte ich durch Wälder so tief,
auf der Suche nach meinen baldgem Heim,
Ich betrachte ihn,
er ist mir so vertraut,
weit hinter meinen tiefsten Emotionen,
dort wo ich Leben darf,
funkelt der Wunsch,
Der Wunsch mit ihm eins zu werden,
Ich bebe,
vor Angst,
Angst, niemehr geliebt zu werden,
weniger als jetzt,
Langsam lasse ich die Decke hinab,
Dunkelheit verschlingt nun meinen Leib,
Frisst mich auf,
Lässt mich nichtmehr los,
Die salzige Luft verliert sich im Nichts,
Langsam frisst mich das Meer,
Stolz und majestätisch,
Meine Augen schließen sich,
aber bin ich schon Tot,
Bitte lass mich in meinem Sarg sterben,
Bitte lass das Meer mein Sarg sein,
wie mein Eibenholzsarg mein neues ewiges Heim sein wird.--
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