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Weil es hier ja auch eine Opeth-Diskographie Diskussion gibt, wäre es passend, eine Katatonia-Diskographie Diskussion zu erstellen.
Da ich aber kein guter Review – Schreiber bin, zähle ich nur die Alben auf und überlasse das Review – Schreiben denen, die Lust dazu haben:haha:.
Dance of december souls (1993)
1. Seven Dreaming Souls (Intro)
2. Gateways Of Bereavement
3. In Silence Enshrined
4. Without God
5. Elohim Meth
6. Velvet Thorns (Of Drynwhyl)
7. Tomb Of Insomnia
8. Dancing DecemberBrave murder day (1996)
1. Brave
2. Murder
3. Day
4. Rainroom
5. 12
6. EndtimeDiscouraged ones (1997)
1. I Break
2. Stalemate
3. Deadhouse
4. Relention
5. Cold Ways
6. Gone
7. Last Resort
8. Nerve
9. Saw You Drown
10. Instrumental
11. DistrustTonight´s decision (1999)
1. For My Demons
2. I Am Nothing
3. In Death, A Song
4. Had To (Leave)
5. This Punishment
6. Right Into The Bliss
7. No Good Can Come Of This
8. Strained
9. A Darkness Coming
10. Nightmares By The Sea
11. Black SessionLast fair deal gone down (2001)
1. Dispossession
2. Chrome
3. We Must Bury You
4. Teargas
5. I Transpire
6. Tonight’s Music
7. Clean Today
8. The Future Of Speech
9. Passing Bird
10. Sweet Nurse
11. Don’t Tell A SoulViva emptiness (2003)
1. Ghost Of The Sun
2. Sleeper
3. Criminals
4. A Premonition
5. Will I Arrive
6. Burn The Remembrance
7. Wealth
8. One Year From Now
9. Walking By A Wire
10. Complicity
11. Evidence
12. Omerta
13. Inside The City Of GlassThe great cold distance (2006)
1. Leaders
2. Deliberation
3. Soil’s Song
4. My Twin
5. Consternation
6. Follower
7. Rusted
8. Increase
9. July
10. In The White
11. The Itch
12. Journey Through PressureNight is the new day (2009)
1. Forsaker
2. The Longest Year
3. Idle Blood
4. Onward Into Battle
5. Liberation
6. The Promise Of Deceit
7. Nephilim
8. New Night
9. Inheritance
10. Day And Then The Shade
11. DeparterHighlights von metal-hammer.deHabe bisher nur die neusten vier, wovon mir TGCD am besten gefällt, obwohl jede Platte ihren eigenen Charme hat (LFDGD ist die kuschligste, VE die melancholischste und NITND die weitläufigste). Doch TGCD bleibt für mich eindeutig unerreicht, vorallem wegen ihrer unübertrefflichen Atmosphäre, die perfekt auf dem Cover abgebildet wurde.
Mit den älteren Alben werde ich mich auch noch beschäftigen
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Puh, das ist echt schwer sich zu entscheiden. Jedes Album ist auf seine Weise gut.
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Ich bervorzuge eindeutig die neueren Katatonia. Wobei TGCD auch mein Favorit ist. Die Platte bedeutet mir inzwischen echt viel. Ein untoppbares Meisterwerk. Dicht gefolgt von der NITND die mich ähnlich begeistern konnte.
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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“Besitze alle Alben außer TGCD. Sind alle gut bis sehr gut, wobei Tonights Decision etwas abfällt. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich wahrscheinlich Discouraged Ones als mein Lieblings-Katatonia-Album bezeichnen. Ist da aber sehr eng…
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Last.fmIch mag Night Is The New Day, The Great Cold Distance und Viva Emptiness von allen Alben am liebsten, allerdings höre ich die anderen auch gerne. Finde aber die letzten drei Alben am intensivsten bzw. berühren mich diese wirklich vollständig.
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Last.fm1. Brave Murder Day
2. The Great Cold Distance / Viva Emptiness
3. Night Is The New Daywobei sich die platten bei mir nicht sonderlich viel geben. sollte langsam auch mal die übrigen sachen nacholen.
Ich bin so glücklich die Band mit NITND kennengelernt zu haben.
Seitdem hab ich mir alle Platten angehört ausser DO.Ich liebe wirklich jedes Album! Momentan habens mir Tonights Decision und TGCD besondrs angetan.:)
Ahhh, von denen brauch ich definitiv mehr. Habe nur die „The geat cold distance“ und finde die hervorragend.
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)Die „Brave Murder Day“ ist und bleibt mein fav album. Eine unglaublich göttliche Doom Platte!
Ansonsten mag ich noch „Last Fair Deal Gone Down“ und Tonight’s Decision.
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Darkness Death Doom... Last.fmschwierig, finde auch alle alben für sich gut. solte ich mich entscheiden müssen sähe die liste so aus (von den alben die ich hab):
1. viva emptiness
2. brave murder day
3. the great cold distance
4. night is the new day
5. last fair deal & tonight’s decision
6. dance of december souls--
Ladies and gentlemen, dem Großmeister des Niveaulimbo kann man nur so entkommen: hulud auf Ihre Ignorier-Liste setzenAxe To FallIch bervorzuge eindeutig die neueren Katatonia. Wobei TGCD auch mein Favorit ist. Die Platte bedeutet mir inzwischen echt viel. Ein untoppbares Meisterwerk. Dicht gefolgt von der NITND die mich ähnlich begeistern konnte.
So ist es.
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ich habe schon seit geraumer zeit alle platten … ich glaub ich bin einer der wenigen der dance of december souls der brave vorzieht^^… ansonsten finde ich jedes Album auf seine weise geilomatisch. Kata ist eine meiner absoluten fav-bands!
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"Für mich eindeutig „Brave Murder Day“ auf Platz 1.
Absolut unbeschreiblich geiles Album!Katatonia, ja…eine für meinen Musikgeschmack (und mich als Menschen) sehr wichtige und prägende Band. Eine Band, der ich vor allem für zwei Alben und ansonsten für unzählige wunderbare Momente unendlich dankbar bin – IMO aber auch eine Band, die in ihrer Karriere musikalisch einiges falsch gemacht hat und bei der meine rosa Fangirl-Brille nicht immer wirkt; „Discouraged Ones“, dieser stellenweise auf ureigene Weise bezaubernde, schlussendlich aber schüchterne und tapsige Versuch, nach dem tiefschwarzen Manifest „Brave Murder Day“ neue musikalische Ufer anzusteuern. „Tonight’s Decision“, dieses unentschlossene Etwas, dieses in technischer Hinsicht gerne auch einfach nur misslungene Gemälde in Schieflage, das zwischen DO und LFDGD veröffentlicht wurde, dem aber der Charme vom erstgenannten und die songwriterische Finesse vom letztgenannten Album abgehen. Und überhaupt: was haben die sich beim Jeff Buckley-Cover „Nightmares by The Sea“ und dem Refrain von „Right Into The Bliss“ gedacht? „Viva Emptiness“, das ein grundsätzlich sehr spannendes Konzept verfolgt (und auf dem sich zudem noch mein liebster Katatonia-Song überhaupt befindet – „Complicity“), in seiner allzu hohen Ambition aber über seine eigenen Füße – in dem Sinne eine gegenüber dem Nachfolger von Spontaneität und Fehlerhaftigkeit bestimmte Vorgehensweise – stolpert. Vielleicht auch „Dance of December Souls“, mit dem ich mich aber nicht groß beschäftigt habe, denn nach einem Durchlauf blieb das Album für mich weitgehend reizlos.
Über lange Strecken ihrer Bandlaufbahn waren Katatonia vor allem eine Song-Band – Gewinner nach Punkten müssten in der Hinsicht also eigentlich „Last Fair Deal Gone Down“ sowie das aktuelle Werk, „Night Is The New Day“, sein. Ersteres ist so etwas wie das Pop-Album von Katatonia; wunderbar warm und kuschelig produzierter Alternative Rock, bei dem man den Tunnelblick auf die großen Melodien für Melon…ääh, Millionen richtet. Im Refrain des Openers „Dispossession“ bleibt für einige Sekunden die Welt stehen – in this dead hour, here with you, seconds are worthless. (mit „Passing Bird“, „We Must Bury You“ sowie „Teargas“ befinden sich IMO allerdings auch drei Skip-Kandidaten auf dem Album…)
Bei „Night Is The New Day“ versuchte man, all das auf den neueren Alben erlangte Können zu bündeln und zu demonstrieren – heraus kam eine Anwendung des LFDGD-Prinzips auf diese mittlerweile sehr eigene Art der Düsternis, die man auf TGCD und VE kultivierte, somit zahlreiche großartige Songs und das vielleicht abwechslungsreichste und selbstsicherste Album Katatonias, verloren ging aber der Album- bzw. Konzept-Gedanke, der den Vorgänger noch auszeichnete und der hier einige eher belanglose Songs noch hätte „retten“ können. Herausstechendes Stück ist wohl „Departer“ – selten waren Schmerzen so schön.Bleiben noch „Brave Murder Day“ und „The Great Cold Distance“ übrig, zwei Alben, die unterschiedlicher nicht sein könnten, im Grunde jeweils eine völlig andere Band zeigen, die ich aber beide als Zenit des Schaffens von Katatonia sehen würde. BMD ist eigentlich alles andere als perfekt, Makel wurden in der Entstehungsphase dieses Albums nicht nur billigend in Kauf genommen, sie machen die Aura dieses gewissermaßen vom jugendlichen Leichtsinn (in kompositorischer Hinsicht…“leicht“ klingt angesichts der vermittelten Atmosphäre doch irgendwie absurd) und einer diffusen, grundsätzlichen Trauer geprägten Albums aus. Der seltsam wattige Drumsound, die in ihrer konsequenten Monotonie halbbewusst(los) ins Leere marschierenden Kompositionen – es müssten wohl die meisten der heutigen DSBM-Rumpelkapellen zugeben, dass ihre Idee von Musik ohne dieses Album wohl bedeutend anders klingen würde…und dass sie diesen hohen Standard nie, aber auch nie erreichen.
„The Great Cold Distance“ ist innerhalb seiner streng limitierten musikalischen Möglichkeiten jedoch perfekt, ist auch ein Album, bei dem die Band genau das erreichen, einfach alles richtig machen wollte – Glückwunsch, Jungs, ist euch gelungen. Kein Song, keine große, ausladende Geste stehen da im Vordergrund, sie alle wurden „Opfer“ einer nicht eben exakt konzeptuellen, aber eben doch sehr drastischen und kompromisslosen Art und Weise, mit der eine gewisse Grundstimmung aufgebaut wurde. Alle Songs werden begraben von einer undurchdringlichen schwarzen Decke, unter der sie sich einzeln kaum entfalten können, im Album-Kontext aber erst richtig funktionieren. „The Great Cold Distance“ ist ein Album über und für die Großstadt, ein Spiegel zwischenmenschlicher Kälte, unüberwindbarer und akzeptierter Isolation, einer allgemeinen, stummen Resignation, ein modernes Dystopia. Und kann zudem die besten Texte vorweisen, die je auf einem Katatonia-Album zu finden waren.€: Liste WOOOOO:
1. The Great Cold Distance
2. Brave Murder Day
3. Last Fair Deal Gone Down
4. Night Is The New Day
5. Viva Emptiness
6. Discouraged Ones
7. Tonight’s Decision
(-). Dance of December Souls--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR] -
Schlagwörter: diskographie, diskussion, katatonia
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