MORTAL AGONY-DRILLBIT-MUDHOLE-ASSASSINS OF PAIN @ Nürnberg

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    Ronsch

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    MORTAL AGONY
    (Grind-Hard-Core)
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    „Girls like grind!!!“ – aber nicht nur das weibliche Geschlecht dürfte MORTAL AGONY wegen ihrer einmaligen Mischung aus Grind- und Hardcore mögen. Durch ihre zahllosen Gigs landauf-landab müsste hinlänglich bekannt sein, was man(n) für eine energiegeladenen Liveshow erwarten darf. Falls nicht, sollte man sich folgenden Livebericht (zu finden auf http://www.powermetal.de) zu Gemüte führen:

    Holla die Waldfee! Waren die drei vorangegangenen Performances zwar allesamt sehenswert, so war doch das Stageacting der Künstler recht verhalten. MORTAL AGONY aus Bayreuth hingegen wuseln, posen und hechten über die Bühne wie Berserker! Mit einem energiegeladenen Gebräu aus fiesem, schnellem Grind mit meterdicken Groovepassagen und Death Metal wird hier ordentlich die Keule geschwungen. Dass sich die fünf bewegungstechnisch hyperaktiven Bandmitglieder nicht ab und zu das Griffbrett an die Birne hauen und sonstige Blessuren davontragen, das grenzt an ein Wunder. Neben sautiefen Grunts und aggressiven Fast-Metalcore-Shouts der Shouter Wolfgang Mudda und Andreas Noll grunzt auch Bassist Matthias Beck ultratief ins Mikro. Gerade Dampfwalzen wie ‚Control‘ und ‚We Don’t Like You‘ sorgen für ordenlich Bewegung im Publikum. Für ungläubige Blicke und Erheiterung sorgen die kuriosen Laute, die einer der Shouter hervorbringt. Diese Geräusche klingen in etwa so, als wenn ein kiloschwerer Ochsenfrosch kurz vor dem Abnippeln steht – muss man gehört haben! Im Publikum gibt es wilde Circle-Pits mit etwa zehn bis fünfzehn Leuten, die allerdings extrem abgehen. Auch das beim „Bringer Of Death“ legendäre Drei-Mann-Crowdsurfing wird im Verlauf des Gigs immer stärker praktikziert. MORTAL AGONY spielen Ochsenfrosch-Grind wie Sau und haben auf dem „Bringer Of Death“ einen hammermäßigen Auftritt hingelegt. Für mich die Überraschung des Abends! Checkt auch ruhig mal die MySpace-Seite der Band an.

    Dem ist wohl nix weiter hinzuzufügen, außer: Wem MORTAL AGONY kein Begriff sein sollte, muss dies unverzüglich ändern und den „Todeskampf“ der sechs Bayreuther Jungs in Nürnberg die Ehre erweisen!

    http://www.myspace.com/girlslikegrind

    DRILLBIT
    (Death-Thrash-Metal)
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    Die Arrangements der jungen Nürnberger Band DRILLBIT für die Bezeichnung ihres Musikstils beziehen sich auf die gekonnte Vermischung der unterschiedlichsten Metalgenres, ohne dabei übersättigt zu wirken oder gar die Wurzeln im Death- und Thrashmetalbereich zu verleugnen. Treibende Thrashriffs und Breakdowns sind z.B. ebenso wichtiger Bestandteil wie melodisch tragende Teile, welche durch die gesangliche Mixtur von zahlreichen Shouts und auflockernde cleane Gesangspassagen abgerundet werden, und somit in Anlehnung an ihren Bandnamen „nur“ eines ergeben: 100%igen Drillcore! Diese eigenständige Kombination gepaart mit einer perfekten Bühnenshow (man spielte bereits mit „Ektomorf“, „Time has Come“, „Teamkiller“, „Blackout Argument“ und vielen mehr) verspricht ein Erlebnis an das man sich nach dem Gig zu Hause noch gern erinnert – wer es nicht glaubt darf sich gerne selbst davon überzeugen!

    http://www.myspace.com/Drillbit1

    MUDHOLE
    (Thrash-Metal-Core)
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    „THRASH-METAL-CORE“!?! Seit der letzten Neuformierung im Sommer 2006 vollziehen 5 ambitionierte Jungs aus dem nordostbayerischem Waldsassen ihre Version von modernen und eigenständigen Metal, welcher gekonnt Monumente des Thrashmetals mit Metalcore-Elementen interessant miteinander kombiniert, und ihnen besser den je zu Gesicht steht. Eine brachiale Stimme, erbarmungslose Moshparts, treibende Riffs, ein alles niedermachendes Drumspiel, sowie eine überwältigende Liveperformance setzen dabei auf der Bühne eine Energie frei, die gebündelt das Publikum elektrisiert und immer wieder aufs neue begeistert. Bei den Aufnahmen zur April 2007 erschienenen EP „trapped in wings of fear“ kam man vom anfänglichen Zusammenspiel von 2 Bässen ab und vollzog mit neuem Schlagzeuger eine grundlegende melodischere Neuausrichtung des musikalischen Schaffens. Die kreative Inspirationen hierfür sind so vielfältig wie die Charaktere der einzelnen Mitglieder selbst, und reichen über „Hatebreed“, „As I lay dying“, „Heaven Shall Burn“, „In Flames“, „Devildriver“ bis hin zu „Six feet under“ und „Cradle of filth“. Gleichwohl dessen schadet diese Vielzahl an Einflüssen keineswegs, sondern ist vielmehr ein Garant für einen selbstständigen, ungebundenen und frischen Sound – frei von Versuchen ein bestimmtes Ideal zu imitieren. Davon überzeugen konnte man sich nicht zuletzt bei MUDHOLE Supportacts für „Born from Pain“ und „Purified in Blood“, sowie bei etlichen Auftritten u.a. mit den Brasilianern von „Insurrection Down“, „Indyus“ (Österreich) und vielen mehr. Wer noch nicht das Vergnügen mit diesem unverkennbarem Schlammloch machen durfte sollte dies schnellstmöglich ändern! We are all born in mud!

    http://www.myspace.com/mudholemetal

    ASSASSINS OF PAIN
    (Death-Thrash-Metal)
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    „ASSASSINS OF PAIN“ bezeichnen sich 5 junge und motivierte Herren aus der Stadt mit den vier (Audi)Ringen Ingolstadt. Auf altbackene Musik aus der Zeit von Gollum, Frodo Beutlin & Co. wartet man bei dieser Combo allerdings vergebens. Vielmehr ist schneller, energischer, zugleich aber auch melodischer Metal angesagt, welcher zwar von Bands wie „As I lay dying“ oder „Devildriver“ beeinflusst wurde, sich allerdings dennoch schwer in eine Schublade stecken lässt – nicht umsonst durfte man schon den Publikum vor Ektomorf einheizen. Die Chance sie bei ihrem Gastspiel in Nürnberg abzuchecken sollte man unbedingt nutzen!

    http://www.myspace.com/assassinsofpain

    Dies alles in Farbe und mit Ton am Samstag, dem 19.01.2008 im Kunstverein, Frankenstraße 200 in Nürnberg!!!
    Beginn ist um 21:00 Uhr
    Einlass ab 19:30 Uhr
    Eintritt 5.-€ (bis 20:30 Uhr ermäßigt auf 4.-€; )
    Viel Spaß!!!

    Infos unter:

    http://www.kv-nbg.de
    http://www.z-bau.info
    http://www.myspace.com/Kunstverein

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    Highlights von metal-hammer.de
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