Nikki Sixx – The Heroin Diaries

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  • #56965  | PERMALINK

    phobon nika

    Registriert seit: 17.07.2007

    Beiträge: 1,924

    hats jemand gelesen?

    wie auch schon „the dirt“ sehr kurzweilig.

    deutsche erstauflage kommt ab 19. Oktober

    In einer der faszinierendsten Memoiren, die jemals über Sucht geschrieben wurden, gewährt Mötley Crüe’s Nikki Sixx nicht nur anhand seiner Tagebucheinträge einen einzigartigen Einblick in ein Jahr seines Lebens, das aufgrund seiner Heroin- und Kokainsucht völlig außer Kontrolle geriet. Auch seine damaligen Weggefährten kommentieren die Ereignisse dieser Zeit wie auch Nikki seine heutige Sicht der Dinge schildert. Als sich Mötley Crüe auf dem Höhepunkt ihrer Karriere befanden, gab es keine Drogen, die Nikki Sixx nicht konsumierte. Tagelang versank er im Koks- und Heroinrausch – mal alleine, mal in Gesellschaft von anderen Süchtigen, Freunden oder Geliebten. Es gab damals schöne Zeiten, wie manche Momente voller Euphorie und Spaß in seinem Tagebuch zeigen. Doch die Tiefpunkte waren richtige Abgründe und führten oft dazu, daß Nikki sich in einem Zustand von Paranoia in seiner Abstellkammer und umgeben von seinen Drogenutensilien verbarrikadierte. In diesem Buch reflektiert Nikki auf poetische, bizarre und auch verworrene Weise diese Zeit seines Lebens und wird dabei mit Aussagen seiner Bandkollegen Tommy Lee, Vince Neil und Mick Mars sowie Slash, Rick Nielsen, Bob Rock und einiger Ex-Manager und -Freundinnen unterstützt. Schonungslos ehrlich, absolut fesselnd und zutiefst packend begleitet “Tagebuch eines Heroinsüchtigen” Nikki in den Abgrund und bis zu dem mutigen Entschluß, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Geboren als Frank Ferrana, wuchs Nikki Sixx in Seattle auf und zog im Alter von 17 Jahren nach Los Angeles. 1981 gründete er dort mit seinem Freund Tommy Lee die legendäre Rock-Band Mötley Crüe und übernahm den Baß. Heute ist er Familienvater und mit vielen Projekten beschäftigt, zu denen Songwriting, Filmbusiness, eine neue Band, eine Modelinie und natürlich die weiterhin aktiven Mötley Crüe zählen. Ian Gittins schreibt seit 15 Jahren für verschiedene Publikationen über Musik und Pop-Kultur, darunter Q, Melody Maker, The Guardian, Daily Telegraph, Time Out und The New York Times. Er lebt in London. “Es gibt Leute, die jahrelang versucht haben, Kokain zu verharmlosen, indem sie behaupteten, daß ich vielleicht durch die Zeit bei Mötley Crüe zu einem Abhängigen wurde … aber ich sehe das anders. Dieser Geniestreich war ganz alleine mein Werk. Sogar als Kind neigte ich dazu, nie einer Kugel auszuweichen. Ich war immer der erste, der sie direkt zwischen die Augen bekam. Ich war stur, hatte einen starken Willen und war immer bereit, mich selbst in Gefahr zu begeben, um das Chaos, das Durcheinander und die Rebellion noch zu steigern – alles Charakterzüge, die mich berühmt und später berüchtigt machten. Diese Hauptursachen für Erfolg und Versagen kamen in einer netten Verpackung daher, kombiniert mit der emotionalen Stabilität eines Molotowcocktails. Als ich schließlich Ende der Siebziger nach L.A. zog und Kokain entdeckte, wurden diese charmanten Eigenschaften noch stärker. Aber Alkohol, LSD, Kokain … das waren eigentlich nur Affären. Als ich mit Heroin in Berührung kam – das war wahre Liebe.”

    http://www.amazon.de/Tagebuch-eines-Heroins%C3%BCchtigen-h%C3%B6llische-Rockstars/dp/3931624617/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1250768857&sr=1-1

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    #5552125  | PERMALINK

    kinski

    Registriert seit: 28.05.2008

    Beiträge: 12,337

    Hab mir vor 2 Jahren aus London die Originalfassung von HEROIN DIARIES mitgebracht. Bin aber irgendwie nie dazu gekommen, das Teil auch mal zu lesen und hab immer nur mal auszugsweise reingeschnuppert. Rein optisch ist das Teil auf jeden Fall schon mal ganz nett. Und wenn es vom Stil her auch nur ansatzweise so wie THE DIRT ist, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.

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    #5552127  | PERMALINK

    phobon nika

    Registriert seit: 17.07.2007

    Beiträge: 1,924

    was das design angeht haben sie sich auf jeden fall mühe gegeben.sehr coole aufmachung.
    wenn „the dirt“ gefällt, solltest du das unbedingt lesen.auf ein paar sachen wird zwar zwangsläufig nochmal eingegangen aber das stört nicht.die immer wieder eingestreuten aktuellen kommentare von allen beteiligten [manager,security-chef,band,mutter,großvater,gestörter ex,radiomoderatoren…] und natürlich auch nikki selbst, finde ich ebenfalls sehr gelungen.
    ich hab es auch in der originalfassung da, werde aber im oktober wahrscheinlich spaßeshalber
    nochmal die deutsche „korrekturlesen“.schon weil ich wissen will ob es gut übersetzt ist.
    sehr schickes ding.inhalt unterhaltsam.ich habs gefressen.
    obwohl ich kein riesen crue fan bin und keine erfahrungen mit harten drogen habe^^

    dank drug scientist Sixx, weiss ich für alle fälle schon mal bescheid wie ich jegliches zeug kombinieren kann um filmwechsel zu bewirken.

    sehr gutes buch.

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    #5552129  | PERMALINK

    Peters Dick

    Registriert seit: 18.01.2004

    Beiträge: 12,430

    Wenn dich die Drogenthematik interessiert dann geht kein Weg an William S. Borroughs „Junkie“ vorbei. Ungeschminkt, ehrlich, unglaublich.

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    Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)
    #5552131  | PERMALINK

    phobon nika

    Registriert seit: 17.07.2007

    Beiträge: 1,924

    mal nebenbei gefragt…

    kann jemand viell. weitere „rockstar-bios“ empfehlen?
    Lemmy, Tommy Lee, Slash oder so?sind die gut?
    hauptsache unterhaltsam.englisch, deutsch, egal.

    habe bei den heroin diaries gut gelacht.

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