Ragnarök Festival 2014

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  • #6905757  | PERMALINK

    SirMetalhead
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    Highlights von metal-hammer.de
    #6905759  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

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    Agrypnie ersetzen Suidakra, Ingrimm als letzte Band bestätigt.

    #6905761  | PERMALINK

    TragicIdol

    Registriert seit: 21.10.2012

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    Und hier die finale Running Order, bisschen was hat sich noch geändert:

    Joa, in nicht mal mehr zwei Monaten ists schon soweit :>

    #6905763  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

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    ugh, da find ich den zweiten Tag deutlich spannender!
    Leider aus meiner Sicht sehr unausgewogen.

    #6905765  | PERMALINK

    TragicIdol

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    Jep, mir gehts da ähnlich. Beim ersten Tag interessieren mich eigentlich nur Borknagar, Eis, Fäulnis und evtl. Arkona. Naja, ich kann sowieso erst etwas später ankommen, von daher verpass ich wenigstens nix.

    #6905767  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

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    also ich werd jetzt hinfahren, sonst noch jemand?

    #6905769  | PERMALINK

    TragicIdol

    Registriert seit: 21.10.2012

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    Ich werde auch sicher dabei sein. 🙂

    #6905771  | PERMALINK

    Roy Black Metal

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    Beiträge: 5,065

    Ich hatte es eigentlich vor, zumindest einen Tag. Dann gefiel mir die Runnung Order nicht und ich musste eh arbeiten. Schade. Wäre gern mal wieder gegangen.

    --

    Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!
    UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
    #6905773  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

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    fahre jetzt dann los. Bin so schlecht vorbereitet wie noch nie, aber trotzdem guter Dinge 🙂

    #6905775  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    Wollte mich hier auch mal noch kurz äußern, war mal wieder ein sehr gelungenes Festival. Werd mich aber kurz fassen:

    Leute: Vergleichsweise angenehm, vom Jungvolk (teilweise übermütig) bis zu den milden alten Rockern alles dabei. Rechtes Pack gabs auch, allerdings nur vereinzelt. War schon deutlich mehr. Ich weiß ja mittlerweile, worauf ich mich einlasse, deshalb will (und kann) ich mich über die Leute auch nicht beschweren.

    Security: Sehr angenehm. Präsent, aber unauffällig bzw. freundlich. Nach den Horrorstories von 2012 hatte ich etwas Bedenken, aber dieses Jahr hat die Organisation wohl eine gute Firma erwischt. Können gerne wieder angeheuert werden.

    Halle/Sound
    : Das Problem mit dem dröhnenden Schlagzeug scheint man in der Halle irgendwie nicht in den Griff zu bekommen. Sobald da ordentlich gezimmert wird, übertönen die Drums die restlichen Instrumente gern mal. War aber von Band zu Band unterschiedlich. In der Regel war der Sound vor der Bühne besser als auf den Tribünen, aber auch da gabs Unterschiede. Im Großen und Ganzen ok.

    Die Bands mal in alphabetischer Reihenfolge:

    Arkona: Leider nicht alles gesehen, aber einmal mehr überzeugend und charismatisch. Sound war super, Stimmung ebenfalls. Runde Sache!

    Borknagar: Hatte die Band noch nie gesehen und mich schon drauf gefreut. Wurde nicht enttäuscht. Zwar war Vintersorg nicht dabei, dafür machte der Ersatzmann von Susperia seine Sache sehr gut und ICS Vortex machte den heimlichen Frontmann. Seine Stimme ist auch live überzeugend, er war (den Geschichten zufolge) vergleichsweise nüchtern und bekam auch einige Songs, die ihm auf den Leib geschnitten sind: „Ad Noctum“, „Universal“, „Colossus“ (!!!), „The Beauty Of Dead Cities“… Tolle Songauswahl, gut gelaunte Musiker, wunderbar.

    Finntroll: Muss gestehen, da schon ziemlich blau gewesen zu sein, aber der Sound blieb mir schlecht in Erinnerung. Teilweise erkannte man nur an den markanten Refrains („Trollhammaren“), um welchen Song es sich handelte. Die Band versprühte irgendwie keine besondere Aura, der Sänger wirkt etwas schnmächtig. Als Headliner etwas dürftig.

    Finsterforst: Endlich konnte ich die Herren mal sehen. Hatte sie damals aufgrund von Verzögerungen am Einlass verpasst. Dieses Mal hat alles gepasst und sie hatten auch ne angemessene Spielzeit. Trotzdem war nur Platz für 3-4 Songs, aber die waren gut. Gerne wieder.

    Firtan: Hatten die undankbare Rolle, am Samstag um 12 zu eröffnen. Das madige Wetter und vielleicht auch Langeweile trieb die Leute in die Halle und so hatten sie ne ordentliche Zuhörerschaft, die sie in den 20 Minuten auch überzeugen konnten. Toller Black Metal mit Pagan-Anstrich, könnte ne große Nummer werden.

    Fäulnis: Kenn die Band nur beiläufig und wollte eigentlich nur erwähnen, dass ich es cool fand, dass der Frontmann im Asi-Unterhemd auf der Bühne stand. Verlieh dem Ganzen tatsächlich nen leicht maroden Beigeschmack.

    [B]Kampfar: War hier ebenfalls schon recht blau und kann mich an nicht mehr viel erinnern. Hatte die Band aber auch schon gesehen und wusste, was man bekommt. Die Show war gewohnt energiegeladen, auch die neuen Songs funktionieren live ganz gut. Trotzdem vermisse ich den alten Gitarristen.

    Krampus: Aus Neugier angesehen. Hatte trollige Wesen erwartet, anstatt dessen bekommt man nen Frontman in Collegejacke, einen Saxophonspieler (?) und einen Dudelsack. Moderner Metal mit Folk-Anstrich, ungewohnt aber gar nicht mal so übel.

    Odroerir: Wieder mal großes Kompliment an die Truppe. Kenne keine Band, die sich die Mühe macht, 5 Mikrofone auf die Bühne zu stellen, um den Sound von der Platte bestmöglich hinzubekommen. Der neue Song, den sie zu Beginn gespielt hatten, war ziemlich cool, genauso der Rest der Show. Aber mehr als 4 Songs sind aufgrund der Überlängen leider nicht drin 🙂 Trotzdem großartig.

    Satyricon: War letztenendes eine Kurzversion des Tourprogramms, trotzdem natürlich gut. „Mother North“ ist auch nach dem 1000. Durchlauf ein Garant für Gänsehaut, auch wenn es live natürlich etwas massiger klingt als auf der Nemesis Divina. Super Show.

    Trollfest: Hätten Finntroll als Headliner gnadenlos den Rang abgelaufen. Die Halle war mittags um 17 gerammelt voll und es lag dieses Chaos in der Luft. Von den Alben mag man ja halten, was man will, aber live ist die Band eine Macht. Brachiale Gewalt, dazu Akkordeon und eine Prise Wahnsinn. Irgendwan rannten eine halbnackte Frau und ein falscher Abbath über die Bühne, zum letzten Song wurde mal eben der komplette Backstagebereich auf die Bühnegeholt. Ziemlich feierlich.

    Waldgeflüster: Finde die (bzw. ihn) auf Platte ziemlich gut, auch wenn mich das neue Album jetzt nicht umgehauen hat. War mal nett, das auch live anhören zu können, definitiv einen Besuch wert.

    XIV Dark Centuries: Schon oft gesehen, immer wieder kurzweilig und gut. Haben noch ein paar verkleidete Kämpfer auf die Bühne geholt, das verlieh dem Ganzen noch einen netten Flair. Auch die etwas schwachbrüstigen Songs vom letzten Album kommen live ganz gut rüber. Würd ich mir vermutlich wieder ansehen.

    Alles in allem ne runde Sache. Bin mit einem Kollegen hingefahren, das machte es sehr unkompliziert. Die Zeiten, in denen ich krampfhaft auf Bands lauere, sind vorbei. Nicht, weil ich kein Interesse mehr an ihnen hätte, sondern weil ich einfach viele bereits gesehen habe und die Liste derer, die ich unbedingt sehen möchte, mittlerweile kürzer geworden ist. So kann ich nur sagen, dass ich hoffe, nächstes Jahr wieder hinfahren zu können.

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